DE183587C - - Google Patents

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DE183587C
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Germany
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capsule
opening
wing tips
suction device
wings
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DENDAT183587D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/16Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
— JVl 183587 —
KLASSE 8c. !.GRUPPE 3.
Wandbekleidungen u. dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung, deren eigenartige Einrichtung dieselbe ohne weiteres zur Verwendung bei Entstaubungsanlagen geeignet machen soll.
Verwendet man als Saugvorrichtung eine solche mit Kolben und Ventilen, so kann die staubführende Luft nicht ohne weiteres durch diese hindurchgehen, da in diesem Falle ίο Kolben und Ventile im Betriebe einer baldigen Zerstörung oder einem baldigen Undichtwerden ausgesetzt würden. Um dem abzuhelfen, wurden entweder in die Saugleitung Vorrichtungen" eingeschaltet, welche der Luft vor Eintreten in die Saugvorrichtung den Staub entziehen sollten, oder es wurden in der Saugvorrichtung oder an derselben anstoßend Staubsammler angebracht, bei denen eine Flüssigkeit den Staub aufao nimmt, so daß letzterer dann in aufgeschlemmtem Zustande durch die Saugvorrichtung hindurchgeht, um von da in den Abguß geführt zu werden. Auf jeden Fall war hierfür stets ein umfangreicher Apparat eras forderlich.
Deshalb hat man bereits früher vorgeschlagen, als Saugvorrichtung ein rotierendes Gebläse o. dgl. zu verwenden und die staubführende Luft alsdann ungereinigt durch die Saugvorrichtung hindurchgehen zu lassen. Auch nach vorliegender Erfindung soll als Saugvorrichtung'ein rotierendes Gebläse verwendet werden, und zwar ein Kurbelkapsel werk, das durch die besondere Einrichtung der Eintritts- und Ausgangsöffnung in die Kapsel und die Anordnung der Zufuhröffnung für die Schmierflüssigkeit in solcher Nähe der Eintrittsöffnung, daß das hervor-, gerufene Vakuum die Schmierflüssigkeit sehr kräftig hineinsaugt, zur Verwendung als Staubabsaugvorrichtung besonders hergerichtet ist und es ermöglichen soll, die gesamte Entstaubungsanlage in einfachster Weise aufzubauen und dieselbe in den Wohnzimmern leicht bewegbar und gegebenenfalls an j egliehe gewöhnliche Stromleitung für Leuchtzwecke anschließbar machen zu können. • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt: , Fig. ι die Saugvorrichtung in Unteransicht und
Fig. 2 dieselbe im Querschnitt, während . Fig. 3 eine zweckmäßige Ausführungsform der Gesamtanlage in schematischer Darstellung zeigt.
Die Saugvorrichtung besteht aus einer zylindrischen Kapsel A, in der eine mit Flügel C versehene Walze B in bekannter Weise exzentrisch zur Kapsel und dieselbe nur unten berührend angeordnet ist. D ist eine öffnung im Kapselboden zum Einsaugen der Schmierflüssigkeit (öl oder Seifenwasser) in das Innere des Apparates aus einem außerhalb des Absaugers angebrachten Behälter. F ist die Austrittsöffnung, welche mit einem horizontalen Rost G versehen ist, dessen
einzelne Stäbe schräg zur Längsrichtung des Rostes liegen, und H ist die Eintrittsöffnung für die Staubluft. Beide Öffnungen Fund H erstrecken sich in der Achsenrichtung von einem Ende der Kapsel bis zum anderen,, und dabei verläuft die öffnung // schräg und die Öffnung F parallel zur Achse, o.der es muß in anderer Weise dafür gesorgt sein, daß sich die Flügel niemals festsetzen können. An der Wandung der Austrittsöffnung F kann vorteilhaft ein Rohrstutzen F. ange-• ordnet sein, welcher beim Gebrauch der Vorrichtung in einen mit Wasser angefüllten Eimer eingesteckt wird, so daß der abgesaugte Staub im Wasser niedergeschlagen werden kann, was ohne Schwierigkeit vor sich gehen wird, da die Luft das Gebläse unter Druck verläßt.
In der gezeichneten Ausführungsform sind
ao an der Walze B zwei Flügel C vorgesehen, welche in bekannter Weise derart angeordnet sind, daß sich die äußeren Enden derselben bei der Drehung der Walze selbsttätig und mit Hilfe entsprechender Packungen und Füh-
s5 rungen an. die Innenwand der Kapsel A anlegen. An den Austrittspunkten der Flügel aus der Walze B ist nun letzteres mit Aussparungen / versehen, wodurch erreicht werden soll, daß einerseits die Schmierflüssigkeit für die Flügel in diesen Aussparungen Aufnahme finden kann, und daß sich anderer-. ■ seits die eingesaugten Staubteile und namentlich auch die gelegentlich mit hineingelangenden größeren Abfallgegenstände in den Aus- sparungen ablagern können, so daß Verstopfungen des Absaugers und ein schädlicher Verschleiß an der Walze und an der Kapsel vermieden werden. ;
Die Anordnung der Aussparungen / ist nicht unbedingt erforderlich, und man wird im wesentlichen die gleiche Wirkung erzielen, wenn man an deren Stelle die Flügel am Außenende mit je einem Gleitstück versieht, welches in einer entsprechenden Nut im Flügelende verschiebbar angeordnet ist.
Die Öffnung D ist während des Betriebs durch die Walze B verschlossen und nur zu den Zeitpunkten des Vorbeiganges der Aussparungen / wird die Öffnung frei. Da dieselbe in unmittelbarer Nähe der Einströmungsöffnung H angeordnet ist, so wird das an der unteren Seite der Flügel entstehende Vakuum ein hinlängliches Einsaugen der Schmierflüssigkeit beim Freiliegen der öffnung / herbeiführen. Ein Durchspülen der Vorrichtung mit Wasser o. dgl. im Verlauf des Betriebs ist dann vollkommen entbehrlich.
Die Stäbe des Rostes G sind deshalb schräglaufend (Fig. I), weil dadurch bewirkt wird, daß jeder einzelne Punkt der Außenenden der Flügel C durch die Roststäbc im Vorbeigehen gereinigt wird, und zwar in der Weise, daß dabei nur stets eine bestimmte Stabstelle an einem Punkt zur Anlage kommt, was einen gleichmäßigen Verschleiß der Flügel herbeiführt.
Die beschriebene Saugvorrichtung ist in erster Linie bestimmt, als Teil einer Staubsaugvorrichtung wie die beispielsweise in Fig. 3 schematisch dargestellte Verwendung zu finden. Diese Vorrichtung besteht in den Hauptteiicn außer dem Sauger b aus einem entsprechend kräftigen Elektromotor a, welcher mit dem Sauger gekuppelt und zwecks leichten Transportes aus einem Zimmer in das andere auf einer gemeinsamen, auf Rollen beweglichen Unterlage/ angebracht sein kann. Soll die Vorrichtung benutzt werden, so verbindet man das Kontaktstück g, welches durch den Leitungsdraht /1 mit dem mit geeigneten regulierbaren Widerständen versehenen Stromunterbrecher i verbunden ist, einfach mit den betreffenden Steckdosen einer gewöhnlichen elektrischen Glühlichtleitung. Mit Hilfe von Saugschläuchen c, welche in beliebiger Anzahl mit der Saugöffnung H verbunden und mit je einem geeigneten Mundstück d versehen sind, kommen darin die' Mundstücke an den Möbelpolsterungen, Teppichen, Wandbekleidungen usw. des betreffenden Zimmers während des Betriebes der Vorrichtung zur Anlage.
Statt des Elektromotors kann gewünschten-: falls auch jeder andere beliebige Krafterzeuger zum Staubsaugen mit dem vorliegenden Sauger zur Verwendung gebracht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 1oo
1. Saugvorrichtung für Anlagen zum Entstäuben von Polstermöbeln, Teppichen, Wandbekleidungen u. dgl., bestehend aus einer in einer Kapsel exzentrisch gelagerten rotierenden Walze mit an dem Innern der Kapsel federnd anliegenden Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (H) und die Austrittsöffnung (F) für den Luftstrom als von einer Stirnwand der Kapsel bis zur anderen durch- gehende Spalten ausgebildet sind, deren erstere (H) schräg zur Kapselachse angeordnet und deren letztere (F) mit einem Rost (G) aus schrägliegenden Stäben atis-
■ gestattet ist, um einem Festsetzen der Flügel vorzubeugen und eine andauernde , Reinigung der Flügelenden ohne nachteiligen Verschleiß während des Betriebs zu ermöglichen. ^ :
2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, iao gekennüeiebflet düfüh diCAhartltiung eihör Zufuhröffnung (U) für die Schmiemüasig-
keit in einer Kapselstirnwand in solcher Nähe der Eintrittsöffnung (H), daß zu den Zeitpunkten, zu welchen die gewöhnlich durch die rotierende Walze verschlossene öffnung (D) beim Vorbeigehen der Flügelenden freigelegt wird, die '. Schmierflüssigkeit infolge des hervorgerufenen Vakuums kräftig eingesaugt wird und an den entsprechend ausgebildeten ■Flügelenden bezw. in Aussparungen (I) des Walzenumfangs an den Austrittspunkten der Flügelenden haften kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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