DE1835630U - Schwenkbare schutzvorrichtung am streuwerk von stalldungstreuern. - Google Patents

Schwenkbare schutzvorrichtung am streuwerk von stalldungstreuern.

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DE1835630U
DE1835630U DE1961H0038228 DEH0038228U DE1835630U DE 1835630 U DE1835630 U DE 1835630U DE 1961H0038228 DE1961H0038228 DE 1961H0038228 DE H0038228 U DEH0038228 U DE H0038228U DE 1835630 U DE1835630 U DE 1835630U
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spreading
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DE1961H0038228
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Ewald Hildebrand & Co
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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Schwenkbare Schutzvorrichtung am Streuwerk von Stalldungstreuern An den bekannten Streuwerken ist über den Streuwalzen eine nach hinten abfallende Schutzvorrichtung fest angebracht.
  • Sie soll bewirken, daß das Streugut nach unten und nicht nach oben abgestreut wird. Durch die feste Anbringung müssen die Streuwalzen mit ihren scharfen Werkzeugen auch bei Straßenfahrten des Streuwagens immer offen bleiben und verursachen bei Verkehrsunfällen durch Auffahren besondersschwere Verletzungen der aufgefahrenen Personen.
  • Der Gesetzgeber verlangt deshalb, daß zur Milderung der-
    artigen Unfallfolgen die Streuwerke nach hinten mit einem
    flächenhaften Abschluß ausgerüstet sein müssen.
  • Ziel der Neuerung ist, eine Schutzvorrichtung zu erstellen, die ohne wesentliche Mehrkosten für Hersteller und Kunden sowohl bei Straßenfahrten des Streuwagens den geforderten Schutz anderer Verkehrsteilnehmer gewährleistet, als auch bei der Streuarbeit auf dem Felde das abgestreute Gut nach unten ablenkt. Die Neuerung erreicht dieses Ziel dadurch, das mit Hilfe von Mehrgelenk-Gestängen die Schutzfläche so geschwenkt werden kann, daß sie bei Straßenfahrt einen etwa senkrecht stehenden Abschluß des Streuwagens hinter den Streuwalzen bildet und durch Hochschwenken die für die Streuarbeit erforderliche geneigte Lage über den Streuwalzen einnimmt.
  • Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung,
    den Ansprüchen und den Zeichnungen.
    12
    Blatt 2
    Fig. 1 zeigt in Seitenansicht das Heck eines Streuwagens mit angebautem Streuwerk und der nach oben geschwenkten Schutzvorrichtung bei der Streuarbeit ; Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 1 mit nach unten geschwenkter Schutzvorrichtung bei der Straßenfahrt.
  • Am Heck des Streuwagens 1 ist das Streuwerk mit den Streuwalzen 2 und 3 in bekannter Weise angebaut. An der Säule 4 ist eine Lagerplatte 5 als Basis für das Mehrgelenk-Gestänge angebracht.
  • Sie trägt zwei Drehzapfen 6 und 7. Am Drehzapfen 6 ist ein Lenker 8 und am Drehzapfen 7 ein weiterer Lenker 9 drehbeweglich angeordnet. Das andere Ende des Lenkers 8 ist durch den Drehzapfen 10 drehbeweglich mit der Koppel 11 verbunden. An der Koppel 11 ist etwa rechtwinklig ein Koppelarm 12 undrehbar befestigt, z. B. angeschweißt. An diesem Koppelarm 12 befindet sich ein Drehzapfen 13, an dem der Lenker 9 drehbeweglich angelenkt ist. Der Koppelarm 12 ist über den Drehzapfen 13 hinaus verlängert und trägt an seinem freien Ende eine Anschlagplatte 14.
  • An der Säule 4 ist im oberen Bereich drehbar ein Haken 15 angebracht, dessen Schwenkbereich nach unten durch den Anschlag 16 begrenzt wird. In diesen Haken kann ein Rastbolzen 17, der sich auf dem Lenker 8 befindet, einrasten. An der Koppel 11 sind Holzbretter oder Bleche 18 befestigt, welche die über die ganze Wagenbreite reichende Schutzfläche bilden.
  • In der Arbeitsstellung auf dem Felde befindet sich die Schutzvorrichtung in der oberen Endstellung (Fig. 1). Sie liegt mit ihrer Kante am Querhaupt des Streuwerkes an und wird von dem Haken 15, der über den Rastbolzen greift, arretiert. In dieser Stellung wird das abgestreute Gut nach unten abgelenkt.
  • Vor Beginn der Straßenfahrt hebt die Bedienungsperson den Haken 15 an und entriegelt damit die Schutzvorrichtung.
  • Diese kann nun nach unten geschwenkt werden (Fig. 2). In der unteren Endstellung stützt sich der verlängerte Koppelarm 12 mit der Anschlagplatte 14 gegen den unteren Teil der Säule 4 und begrenzt damit den Schwenkbereich der Schutzvorrichtung nach unten. Die Fläche 18 steht nunmehr senkrecht und bietet den für den Straßenverkehr geforderten Schutz.
  • Soll die Schutzvorrichtung wieder in Streustellung gebracht werden, so wird sie einfach nach oben geschwenkt, bis der Rastbolzen 17 in den Haken 15 einrastet.
  • Das beschriebene Mehrgelenk-Gestänge befindet sich an der linken Säule 4, also an der linken Wagenseite. Ein gleiches Gestänge befindet sich an der rechten Säule des Streuwerkes, also an der rechten Wagenseite. Beide Mehrgelenk-Gestänge sind durch die beschriebenen Holbretter 18 miteinander verbunden und schirmen somit die ganze Wagenbreite ab.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Schwenkbare Schutzvorrichtung am Streuwerk von Stalldungstreuern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Säulen (4) des Streuwerkes je ein Mehrgelenk-Gestänge (5 ; 8 ; 9 ; 11 ; 12) angebracht ist, wodurch die Schutzvorrichtung in eine obere, schräg nach hinten geneigte und in eine untere senkrechte Endstellung verschwenkt werden kann.
  2. 2. Schwenkbare Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Lenkern (8) Rastbolzen angebracht sind, die in an den Säulen (4) drehbar angebrachten Haken (15) einrasten und die Schutzvorrichtung in der oberen Endstellung arretieren.
  3. 3. Schwenkbare Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Koppel (11) ein Koppelarm (12) etwa rechtwinklig undrehbar befestigt ist und mit der auf seiner Verlängerung angebrachten Anschlagplatte (14) die Schutzvorrichtung so in der unteren Endstellung fixiert, daß die Bretter bzw. Bleche (18) eine senkrecht stehende ebene Fläche bilden.
  4. 4. Schwenkbare Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (18) die je an der rechten und linken Säule (4) befestigten Mehrgelenk-Gestänge miteinander verbinden und die ganze Wagenbreite abschirmen.
DE1961H0038228 1961-05-23 1961-05-23 Schwenkbare schutzvorrichtung am streuwerk von stalldungstreuern. Expired DE1835630U (de)

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DE (1) DE1835630U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207133B (de) * 1961-05-17 1965-12-16 Stille Fa F Unfallschutzvorrichtung fuer Stalldungstreuer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1207133B (de) * 1961-05-17 1965-12-16 Stille Fa F Unfallschutzvorrichtung fuer Stalldungstreuer

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