DE183560C - - Google Patents
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- DE183560C DE183560C DENDAT183560D DE183560DA DE183560C DE 183560 C DE183560 C DE 183560C DE NDAT183560 D DENDAT183560 D DE NDAT183560D DE 183560D A DE183560D A DE 183560DA DE 183560 C DE183560 C DE 183560C
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- DE
- Germany
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- syringe
- chamber
- sandblasting
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- workpiece
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C9/00—Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Sandblaskammern bekannt, innerhalb derer die Werkstücke einem von
außen zugeführten Sandstrahl zur Bearbeitung ausgesetzt werden. Dieselben haben jedoch
den Nachteil, daß die Strahldüse feststeht und das Werkstück von Hand gegen den Sandstrahl gehalten werden muß. Der
Arm muß dabei in die Kammer eingeführt werden. Abgesehen nun von der Gefahr ίο einer Verletzung der das Werkstück haltenden
Hand wird dabei auch ein vollständiger Staubschutz nicht erreicht, da der Arm bei
den bekannten Einrichtungen durch Schutztücher oder dergl. gegen die Blaskammer
nicht vollkommen abgedichtet werden kann. Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird
nach vorliegender Erfindung die Düse beweglich gemacht und gegen die Blaskammer durch ein Gummituch oder dergl. staubsicher
abgedichtet. Das Werkstück dagegen steht im allgemeinen fest und erfährt nur bei ausnahmsweise
großer Ausdehnung eine entsprechende Verschiebung. Die Beobachtung der Arbeit erfolgt ebenso wie bei den bekannten
Blaskammern durch ein Fenster.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Sandblas-■
kammer dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι dieselbe in Vorderansicht,
Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 3 im Schnitt nach der Linie a-b der Fig. i.
An der Vorderseite der'allseits geschlossenen,
aus staubdichten Wänden hergestellten Kammer 1 ist eine Zugangstür 2 sowie ein
Fenster 3 vorgesehen, welche beide staubsicher verschlossen sind. Unterhalb des
Fensters ist eine öffnung angeordnet, die durch ein Gummituch 4, das in Form einer
Pyramide in das Innere reicht, abgeschlossen wird. Durch die Mitte dieses Gummituches,
also durch die Spitze der Pyramide, ist die Spritze 5 hindurchgeführt.
An der gegenüberliegenden Wand ist ein Pult 6 vorgesehen, welches mittels Rollen
auf Schienen, die von einem Konsol 7 getragen werden, längs dieser Wand verschiebbar
angeordnet ist. Dieses Pult, welches zur Aufnahme des Werkstückes, beispielsweise
einer Glasplatte 8, dient, kann vermittels einer von außen anzutreibenden Kurbel 9 und
eines mit dieser in Verbindung stehenden Schnurrollentriebes 10 vom Stand des Arbeiters
aus längs der Schienen verschoben werden. Hiedurch ist es möglich, bei ausnahmsweise
großer Ausdehnung des Werkstückes, für welche das mit der Spritze erreichbare Arbeitsfeld nicht ausreicht, durch
Drehung an der Kurbel einen beliebigen Teil des Werkstückes für die Bearbeitung zugänglich
zu machen. Eine seitliche Tür 11 ermöglicht die Einführung oder Herausnahme
des Pultes bezw. des Werkstückes. Die nötige Preßluft wird der Spritze von
außen durch einen Schlauch 12 zugeführt, während dieselbe den Sand durch einen
Schlauch 13 aus dem im Innern der Kammer angebrachten Sandkasten 14 ansaugt. Die
Füllung dieses an der Vorderwand stehenden Sandkastens erfolgt durch eine mit einer
dichthaltenden Klappe verschlossene Öffnung 15. Das Gewicht der Spritze wird in be-
kannter Weise durch ein Gegengewicht 16 ausgeglichen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Staubdicht abgeschlossene Sandblaskammer, innerhalb der die Werkstücke durch das von außen eingeführte Sandstrahlgebläse bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritze (5) durch ein sie luftdicht umschließendes, in Form einer Pyramide in das Innere reichendes Gummituch oder dergl. (4) hindurchgeführt ist, so daß der Bläser die Spritze nach allen Richtungen bewegen kann.
- 2. Sandbläskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Werkstück (8) aufnehmende Pult (6) von außen mittels Kurbel (9) und Schnurrollentriebes (10) verschoben-werden kann, zu dem Zwecke, bei großen Werkstücken jeden Teil desselben in den Bereich der Spritze bringen zu können.
- 3. Sandblaskammer nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Kammer untergebrachte Sandkasten (14) durch eine staubdicht verschließbare Öffnung (15) · von außen nachgefüllt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183560C true DE183560C (de) |
Family
ID=447561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183560D Active DE183560C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183560C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4122979A1 (de) * | 1991-07-11 | 1993-01-14 | Kaltenbach & Voigt | Bearbeitungsgeraet zum bearbeiten von feinwerktechnischen, insbesondere dentaltechnischen werkstuecken in einem von einem gehaeuse umgebenen bearbeitungsraum |
-
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- DE DENDAT183560D patent/DE183560C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4122979A1 (de) * | 1991-07-11 | 1993-01-14 | Kaltenbach & Voigt | Bearbeitungsgeraet zum bearbeiten von feinwerktechnischen, insbesondere dentaltechnischen werkstuecken in einem von einem gehaeuse umgebenen bearbeitungsraum |
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