DE1835550U - Vorrichtung zum einhaengen von ordnungskaesten. - Google Patents

Vorrichtung zum einhaengen von ordnungskaesten.

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DE1835550U
DE1835550U DE1961M0037945 DEM0037945U DE1835550U DE 1835550 U DE1835550 U DE 1835550U DE 1961M0037945 DE1961M0037945 DE 1961M0037945 DE M0037945 U DEM0037945 U DE M0037945U DE 1835550 U DE1835550 U DE 1835550U
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DE1961M0037945
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Mauser KG
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Firma hauser, Kommanditgesellschaft
    inKöln-Æhrenfeld
    Vorrichtung zum einhängen von
    Ordnungskästen
    Q
    Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum einhängen beispielsweise von Ordnungskästen (Lagerkästen). Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten
    1
    Ausführungen bekannt. Im wesentlichen handelt es sich
    hierbei um rahmenartige Vorrichtungen aus profiliertem isen, die als Querverbindung von Holm zu Holm-inhängeeinrichtungen der verschiedensten Art aufweisen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die das entnehmen der Teile aus den Lagerkästen in stehender oder sitzender otellung gestattet.
  • Dem-zufolge besteht die Vorrichtung zum Einhängen beispielsweise von Ordnungskästen-wie bekanntim wesentlichen aus einem U-förmig ausgebildeten Rahmen, der neuerungsgemäß bezogen auf die Standfläche geneigt angeordnet ist. Außerdem soll der Rahmen in Rohrkonstruktion erstellt werden, wobei man zweckmäßig aus Fertigungsgründen zwei abgewinkelte Rohrstücke so zusammenfügt, daß diese - verbunden-eine U-Form ergeben. Die freien Enden dieses U-förmig ausgebildeten Rohrrahmens münden in Standfüßen und zwar neuerungsgemäß so, daß die btandfüße und der U-förmig ausgebildete Rahmen auf der einen Seite einen stumpfen und auf der anderen einen spitzen Winkel bilden. Die Ausrichtung soll vorzugsweise-bezogen auf den spitzen Winkel-750 betragen.
  • Hängt man nun die an sich bekannten Ordnungs-bzw.
  • Lagerkästen ein, dann sind die Entnahmeöffnungen gestaffelt und zwar so, daß bei stehender Entnahme die unteren Kästen mit ihren Enden dichter an der betreffenden Person sich befinden als die oberen.
  • Die Ordnungskästen sind also treppenähnlich abgestuft vorgesehen. Die Entfernung von der stehenden Person ist also etwa gleich unabhängig davon, ob diese in das untere oder obere Fach greifen muß. Bei sitzender Entnahme ist die Anordnung also gerade umgekehrt. Die oberen Kästen ragen weiter über als die unteren Kästen, so daß bei entsprechender Sitzanordnung der Person auch hier ein annähernd gleicher Abstand gewährleistet ist. ie beiden Rohrteile sollten im allgemeinen stumpf gegeneinander stoßend vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise kann man ein Rohrstück einfügen, um einen besseren Halt an der Stoßstelle zu erhalten ; zweckmäßig bedient man sich eines Schlitzrohres, das durch die Eigenspannung sich gut an die Rohre innen anlegt.
  • Die Standfüße bestehen aus einem liegend angeordneten Rohr, das also im Verlauf seiner gesamten Länge auf dem Boden aufliegt. Das Rohr sollte vorzugsweise U-förmig oder ähnlich gekrümmt sein, um eine bessere Auflagefläche zu gewährleisten. Zwischen Standes und Schenkel des U-Rahmens sieht man zweckmäßig eine Stütze vor.
  • In sinngemäßer Ausbildung kann man natürlich den einen Schenkel des Rahmens unten abbiegen und gleichzeitig zum Standfuß ausbilden. Man kann bei der Ausbildung des Rohrrahmens auch so weit gehen, daß der abgeknickte, den Standfuß bildende Schenkel in Richtung zu dem anderen citandfuß weitergeführt und mit diesem sinngemäß vereinigt wird wie der eigentliche U-förmige Rahmen. Die Ausbildung sieht dann etwa so aus, wie man dies bei Rohrstühlen kennt. Bevorzugte neuerungsgemäße Haltelemente für die Kästen sehen so aus, daß das obere Blech-im Querschnitt gesehen-winklig ausgebildet und so zwischen den beiden Rohrschenkeln angeordnet ist, daß ein Schenkel zum Standfuß (Standfläche) weist.
  • Der untere Haltewinkel ist-im Querschnitt gesehen-förmig ausgebildet und so angeordnet, daß das T praktisch verkehrt herum steht. Das T bildet zwei Winkel, die als Widerlager für einen Kasten dienen.
  • Alle zwischen dem oberen Blech und dem unteren Haltewinkel angeordneten Halteelemente stellen dann eine Kombination dieser beiden Haltemittel dar und sind nur noch durch ein weiteres gerades Blech miteinander verbunden.
  • Die Halteelemente brauchen aber nur im Bereich der Kästen vorgesehen zu sein ; sie brauchen also nicht über die Gesamtlänge zwischen den beiden Schenkeln verlaufend befestigt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann man die Verbindung Rahmen/Standfuß beweglich vorsehen ; in diesem Fall müßte die Stütze die Hauptlast tragen ; sie müßte dann verstellbar vorgesehen werden (Muffe mit Rechts-und Linksgewinde, ineinander verschraubbar oder dgl.), um so die Schräglage der Vorrichtung einstellen zu können.
  • Die vorbeschriebenen Halterungen können auch eine unterschiedliche Größe aufweisen, die Abstände können unterschiedlicisein, damit man auch Kästen verschiedener Größe unterbringen kann. Auch Anordnung aller Halteelemente fluchtend oder versetzt zueinander ist denkbar. Dadurch kann man bestimmte Kastengruppen mehr oder weniger weit vorstehen lassen.
  • Man kann auch die den Kästen als Widerlager dienenden Flächen schräg halten. Durch alle diese Maßnahmen ist es möglich, die Kästen in einer Schräglage vorzusehen, die also von der Waagerechten abweicht.
  • Schließlich kann man die die Halterungen tragenden Verbindungsstangen oder Bleche verstellbar anordnen und zwar höhen-und seitenverstellbar, indem man sich bekannter Befestigungsmittel wie Schrauben, Rinsteckschlitze usw. bedient.
  • Man kann aber auch einen Teil oder alle Helteelemente leicht lös-und festsetzbar anordnen. Damit hat man die Möglichkeit der Umgestaltung der Vorrichtung während des Gebrauches, obwohl hieran weniger gedacht. ist, denn die Vorrichtung soll jeweils für ihren Bestimmungszweck hergestellt werden. ie vorstehend beschriebenen Halteelemente kann man auch-mit dem beschriebenen Profil-einstückig vorsehen und mit mehr oder weniger breiten Schlitzen versehen, so daß etwa die Form entsteht, wie auf der Ansicht im Beispiel gezeigt ; in diesem Falle würde das einzelne Anschweißen usw. entfallen.
  • An einem Beispiel ist der Gegenstand der Neuerung erläutert und zwar sind die beiden abgewinkelten Rohrstucke 1, la und 2,2a erkennbar, die unter Einfügen eines Rohrstückes 4 miteinander verbunden sind. do ist der U-förmige Rohrrahmen entstanden.
  • Dieser Rohrrahmen ist beidseitig mit einem standfuß 3 ausgerüstet ; die Verbindung ist bei 5 vorgekommen. erkennbar ist dann die-in diesem Falle feste stütze 6.
  • Das obere Blech 7 (Blechleiste)-im Befestigungsbereich der Kästen-ist als Winkel ausgebildet (im Querschnitt gesehen) und so zwischen den beiden Rohrschenkeln 1, 2 angeordnet, daß der Schenkel 7 a in Richtung zum Boden (Standfläche) weist.
  • Der untere Haltewinkel ist als umgedrehtes T vorgesehen und bildet so einen linken und einen rechten Winkel 8a, 8b, die als Widerlager für einen Kasten 9 dienen.
  • Zwischen dem oberen Blech 7 (Blechleiste) und dem unteren Haltewinkel 8 sind die Halteelemente 11 vorgesehen, die im Befestigungsbereich der Kästen eine Kombination des unteren Haltewinkels 8 und des oberen Bleches 7 darstellen, wobei ein Verbindungsblech 10 zwischengefugt ist.
  • Man kann die Abstände 12 bzw. 13 unterschiedlich vorsehen oder gleich. Man kann auch durch Verstellen der entsprechenden Elemente diese Abstände variieren. Man kann die Vorrichtung auch fahrbar gestalten und zwar durch Anbringung vonaollen unten oder seitlich am Gestell. Die Rollen können einschwenk-bzw. abklappbar vorgesehen sein.
  • Auf der Zeichnung ist die Anbringung der Kästen nur schematisch gezeigt. Wie dargestellt würden die Kästen durch Klemmen festgehalten werden. Man kann aber auch die Kästen so anordnen, daß der Schenkel 7a sich innen an die Kastenrückwand lehnt und so das Halten erreicht wird.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche =============================
    1,) Vorrichtung zum einhängen beispielsweise von Ordnungskästen (Lagerkästen) unter Verwendung von den Kästen als Halterung dienenden Blechen, die zwischen den beiden Schenkeln eines im wesentlichen u-förmig ausgebildeten Rahmens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen vorzugsweise aus zwei abgewinkelten Rohrstücken (1, la und 2, 2a) gebildet und zu seinen Standfüßen (3) geneigt befestigt ist. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrteile (la, 2a) stumpfgegeneinander stoßend-vorzugsweise
    unter Zwischenschaltung eines eingefügten Rohrendes (4) (Schlitzrohres)-miteinander befestigt sind. 3.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Standfuß (3) etwa u-förmig aus einem Rohr gebogen und bei (5) mit dem Rahmen vereinigt ist. 4.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Standfuss (3) und dem Rahmen eine Stütze (6) befestigt ist.
    5.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Blech (7) (im Befestigungsbereich der Kästen) im Querschnitt gesehen winklig ausgebildet und so zwischen den beiden Rohrschenkeln (1,2) angeordnetist,, dass ein Schenkel (7a) zum Standfuss weist.
    6.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Haltewinkel (8) (im Befestigungsbereich der Kästen) im Querschnitt 2-förmig ausgebildet und jeder Winkel (8a, 8b) als Widerlager für einen Kasten (9) dient.
    7.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle zwischen dem oberen Blech (7) und dem unteren Haltewinkel (8) angeordneten Halteelemente (11) (im Befestigungsbereich der Kästen) aus der Kombination des unteren Haltewinkels (8) und des oberen Bleches (7) gebildet sind, unter Zwischenfügen des Verbindungsbleches (10).
    8.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Rahmen/Standfuss (3) beweglich und die Stütze (6) verstellbar vorgesehen ist, um die Schräglage der Vorrichtung einstellen zu können.
    9.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (12,13) zwischen den Halterungen (7,8,11) so gewählt sind, daß Kästen unterschiedlicher Größe einhängbar sind.
    10.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einige Halteteile fluchtend oder nicht fluchtend angeordnet sind.
    11.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile leicht lös-und festsetzbar vorgesehen sind. 12.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einige Halteelemente zweiseitig angeordnet sind.
    13.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei vorzugsweise vier Laufrollen vorgesehen sind. 14.) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen einklappbar sind.
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