DE1835004U - Bewegliche hosenbund-falte. - Google Patents

Bewegliche hosenbund-falte.

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DE1835004U
DE1835004U DE1960B0043492 DEB0043492U DE1835004U DE 1835004 U DE1835004 U DE 1835004U DE 1960B0043492 DE1960B0043492 DE 1960B0043492 DE B0043492 U DEB0043492 U DE B0043492U DE 1835004 U DE1835004 U DE 1835004U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waistband
movable
belt
fold
trousers
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Expired
Application number
DE1960B0043492
Other languages
English (en)
Inventor
Kornel Ii Ball
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Individual
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Publication date
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Bewegliche Hosenbund-Falte
    --------------------------
    Zweck des Anmeldegegenstandes ist, die Hosenbundweite mittels beweglicher Bundfalten nach Bedarf zu regulieren, ohne den Hosensitz durch Öffnen eines Hosenschlitzknopfes oder, wie bisher üblich, durch seitlich angebrachte Gummizüge und andere Behelfsmittel irgendwie zu beeinträchtigen.
  • Es ist eine bekannte Tatsache, daß eine an sich gut passende Hose beim Sitzen und besonders bei sitzender Tätigkeit irgendwie beengend empfunden wird. Dieses beengende Empfinden ist gut den Hosenbunr zurückzuführen.
  • Bekanntlich hat eine vorzüglich angepaßte Hinterhose beim Sitzen einen größeren Längenbedarf als die Vorderhose. Dieser Längenmehrbedarf ist verarbeitungstechnisch zur Zeit durch nichts ausgeglichen ; er wird durch Dehnung und rückwärtigen Bundzug der Hinterhose nach abwärts erreicht, dabei wird die vordere Bumdpartie zurückgezogen, was auf die Bauchgegend einen nicht unbedeutenden Gürteldruck verursacht.
  • Dieser Vorgang tritt besonders unangenehm bei beleibten Personen
    und im allgemeinen nadh Einnahme von Mahlzeiten in Erscheinung.
    CD
    Verschiedene Verarbeitungsmethodendes Hosenbundes, wie z. B. der Gutes-Bund oder der Rigepa-Bund, werden in der Maßschneiderei und auch in der Bekleidungsindustrie in Anwendung gebracht, um den vorbeschriebenen unliebsamen Nachteil zu beheben.
    Bei
    Bei
    Bei allen Versuchen, einen Hosenbund berzustelleh, welcher vorbeschriebene Nachteile nicht aufweist, ist festzustellen, daß noch
    keine befriedigende Lösung des Problems hinsichtlich Hosensitz und
    z
    restloser Beseitigung dieser Nachteile gefunden wurde.
    Erfindunsgeäß sind durch die bewegliche Rundfalte, welche durch
    Zug und Gegenzug gestreckt und wieder gefaltet wird, alle vorbe-
    in
    schriebenen Nachteile behoben und ein/jedem Fall tadelloser Ho-
    sensitz gesichert.
  • Die besonderen Vorteile, welche in der beweglichen Bundfalte zu erkennen sind, lassen sich wie folgt erklären.
  • Es ist die bewegliche Bundfalte in der Vorderhose angelegt und hat im Hosenbruch (Bügelfalte) eine natürliche Fortsetzung.
  • Es ist ferner weder an der Hinterhose noch an den Hosenseiten
    irgend eine Faltennaht, eine faltenbildende Klemme oder eine
    CD
    ähnlicheVorrichtungnotwendig.
    Die geschlossene oder geöffnete Bundfalte verändert den Hosen-
    sitz weder im Sitzen oder Stehen, noch an der Vorderhose oder
    Hinterhose.
  • Ein besonderer Vorteil aber ist der, dqß der Hosenbund mit einem Griff am Gürtelschloß nach Bedarf erweitert oder verkleinert werden kann, ohne daß am Hosenbund nicht erwünschte Faltungen in Erscheinung treten.
  • Die Verarbeitung uer beweglichen Hosenbund-Falte erfordert nicbt mehr Zeitaufwand als ein Hosenbund bisheriger Ausführungen ; auch
    hiniicht-
    hinsicht-
    hinsichtlich der Verarbeitung und dem Sitz der Hosentaschen wird durch die bewegliche Bundfalte keinerlei Mehrbelastung zugemutet.
  • Die bewegliche Bundfalte kann sowohl in Straßen-und Gesellschaftskleidung als auch in Sportkleidung für Damen und Herren in Anwen-
    dung gebracht werden,
    u
    In zwei Ausführungsbeispielen ist dr Erfindungsgegenstand aus-
    führlich durch Beschreibung erläutert und in Zeichnungen anschaulich dargestellt.
  • Es zeift : Fig. 1 eine Vorderhose mit Hosenbund, Bundfaltung und Gürtel für Sporthosen in Ansicht
    Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1 mit geschlossener Bund-
    CD e~-
    faltung und deren Anordnung im Hosenbund Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorderhose mit Hosenbuhd, Bundfaltung und Gürtel für Straßen-und Gesellschaftskleidung in Ansicht Fig. 4 eine Draufsicht nach Fig. 3 mit geschlossener Bundfaltung und deren Anordnung im Hosenbund.
  • Erfindungsgemäß sind die Bundfalten so angeordnet, daß die äußere Faltung 1 a flächenmäßih in feste Verbindung mit dem Hosenbund 1 b
    gebracht und im Faltenbug mit dem Vorderhosenbruch (Bügelfalte) 1 o
    koordiniert ist. Die innere Faltung 1 führt in fester Verbindung mit dem Hosenbubd 1 d zum Hosenschlitz 1 e.
  • Am Hosenschlitz 1 e sind die Hosenbundenden in an sich bekannter Art mittels Haken oder Knopf miteinander verbunden. Mit dem Hosenbund 1 b ist ferner am Faltenbug 1 a eine Bügelschlaufe 2 fest verarbeitet, in welcher ein Metallbügel 2 a die Verbindung
    : Zu
    -----
    zu einem Gürtelstüok 3 und 3 a herstellt. Die Gürtelstücke 3 und 3 a sind zweckmäßigerweise so an dem Hosenbund 1 d befestigt daß bei geschlossenen Bundfalten die durch die Metallbügel 2 a gezogenen Gürtelstücke 3 und 3 a keinen Verkürzungsweg mehr besitzen, wie dies im Ausführungsbeispiel anschaulich dargestellt ist. Die beiden, am Hosenbund befestigten Gürtelstücke 3 und 3 a werden mittels handelsüblichen Gürtelschnallen oder Schnellverschlüssen 4, zum Teil vei 3 a fest, und zum Teil nei 3 gleitend, und arretiebar miteinan@er verbunden. Bei vorbeschriebenem Ausführungsbeispiel
    des Erfindungsgegenstandes ist noch ein Rückhol-Gunfmiband 5 zu er-
    zz CZ
    wähnen, welches das Zurückholen der Bundfalte 1 vom gestreckten Zustand erleichtern soll. Dieses Gummiband 5 ist mit dem Hosenbund bei 1 b und 1 d fest verbunden.
    Im Ausfübrunssbeispiel nach Fig. 4 und 5 hat sich im Prinzip des
    3 Z. 3
    Erfindungsgegenstande.. ; nichts geändert ; es ist jedoch die Bügelschlaufe 2 mit dem Metallbügel 2 a auf die Innenseite des Hosenbundes 1 b gelegt. Der Hosenbund 1 b ist mittels einer angearbeiteten Schlaufe 1 f über die beweglichen Bundfalten 1 und 1 a mit dem Hosenbund 1 d fest verbunden. Gleitend durch die Bundschlaufen 1 f ist das Gürtelstück 3 und 3 a gezogen und über den Metallbügel 2 a mit dem Hosenbund 1 d fest verbunden, wie dies im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 anschaulich dargestellt ist. Die beiden am Hosenbund 1 d befestigten Gürtelstücke 3 und 3 a werden wie vor-
    beschrieben mittels einem Gürtelschloß 6 lösbar gekoppelt.
    Bei
    Bei einer beabsichtigten Hosenbund-Erweiterung wird die Arretierung 4 a am Gürtelschloß 4 gelöst, wobei der auf Spannung stehende Hosenbund 1 b/1 d die mit diesem in Verbindung stehenden Bundfalten 1 und 1a strecken. Bei diesem Vorgang gleiten die Gürtelstücke 3 und 3 a durch die Bundschlaufen 1 f bezw. durch die Metallbügel 2 a nach Bedarf so weit, bis schließlich die Bundfalten 1 und 1 a vollkommen ausgestreckt sind. Diese Erweiterungsbewegung kann im Fertigungsverfahren der Bundfalten 1 und 1 a von 4 bis 12 cm und mehr vorgesehen werden.
  • Bei beabsichtigter Hosenbund Verkürzung wird vorbeschriebene Erweiterungsbewegung durch Gürtelzug in entgegengesetzter Richtung bewerkstelligt, wobei die Bundfalten 1 und 1 a sich in die ursprüngliche Faltenlage zurückbewegen. Diese Rückwärtsbewegung kann durch ein Gummiband 5, wie in Fig. 2 gezeigt, günstig beeinflußt werden. Schutzansprüche
    ---------------

Claims (4)

  1. S chutzansprüche ---------------
    1.) Bewegliche Hosenbund-Falte, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorde5hose am Hosenbund vom Hosenschlitz (1 e) pder der Vorderhosenmitte nach rechts und links in gleichem Abstand bewegliche Bundfalten (1 und 1 a) angeordnet sind, die in Verbindung mit Gürtelstücken (3 und 3 a) durch Zug am Hpsenbund (1 b) und Gegenzug an den Gürtelstücken (3 und 3 a) gestreckt bezw. wieder gefaltet werden.
  2. 2.) Bewegliche Bundfalte nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbug (1 a) in vertikaler Richtung im Vorderhosen- c
    bruch (Bügelfalte) (1 c) mündet.
  3. 3.) Bewegliche Bundfalte nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Gürtelsioücke (3 und 3 a) mit dem Hosenbund bei 1 d fest verbunden sind und gleitend durch einen Metallbügel (2 a) laufen, welcher mittels einer Bundscblaufe (2' mit dem Hosenbund bei 1 b in feste Verbindung gebracht ist.
  4. 4.) Bewegliche Bundfalte nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gürtelstücke (3 und 3 a) mittels handelsüblicher Gürtelschließem gekoppelt sind. zz
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