CH238319A - Hosenartiges Bekleidungsstück für Kleinkinder. - Google Patents

Description

  Hosenartiges Bekleidungsstück für     Kleinkinder.       Die bisher bekannten,     die    Nässe zurück  haltenden Bekleidungsstücke für Kleinkinder       bestehen    aus einer Hose, welche aus einem  wasserdichten Stoff bestehen und an der Ein  schlupföffnung und -den     Ausschlupföffnun-          gen    für die Beine mit einem     Gummizug    ver  sehen sind. Diese Kleidungsstücke haben den       Nachteil,    dass das An- und     Ausziehen,    ins  besondere bei temperamentvollen Kindern  oft     Mühe    macht und zudem beim Ausziehen  Strümpfe und Finken mit     abgestreift    wer  den..

    



  Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung hilft diesen     Nachteilen    dadurch ab, dass  das Kind ähnlich wie mit einer Windel be  kleidet werden kann. Er     besteht    aus wasser  dichtem Stoff,     ist    an den Leib- und Bein  öffnungen mit Gummizügen versehen und be  sitzt einen obern, beim Tragen den Rücken  und die Seiten, und einen untern hochklapp  baren, beim Tragen die Vorderseite bildenden  Teil, welche beiden Teile nach dem Hoch  klappen :mit ihren seitlichen Kanten durch       Verbindungsvorrichtungen    miteinander ver-    einigt werden können,     derart,    dass eine Hose  entsteht.  



  Auf beiliegender     Zeichnung    ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          des    in       Fig.    1 in offener und in       Fig.    2 in geschlossener Stellung darge  stellt.  



  Dabei ist 1 der Teil, welcher am Rücken  und an den Seiten anliegt und 2 der     trapez-          fönmige    vordere,     aufklappbare    Teil.     Diese     beiden Teile 1 und 2 sind längs .der seitlichen  geraden Kanten 8 und 4 durch Reissver  schlüsse, welche sich im offenen     Zustande     :ganz voneinander trennen lassen, verbunden.  5 ist ein Gummizug an der Oberseite des       Kleidungsstückes,    d. h. an der     Leiböffnung     des geschlossenen Kleidungsstückes, welcher  dafür sorgt, dass dasselbe allseitig am Kör  per anliegt, und 6 sind Gummizüge für den  gleichen Zweck an den Öffnungen für die       Beine.     



  Für den Gebrauch wird das Kind auf das  ausgebreitete Kleidungsstück gelegt und der      Teil 2 zwischen den Beinen     hochgeklappt,    so  dass die seitlichen Kanten 3 und 4 zusammen  kommen. Dann werden die Enden. mit dem       Beginn    des Reissverschlusses vereinigt und       letzterer    .ganz beschlossen. Damit ist das  Kind mit einer Hose bekleidet.  



  Als     Material    für das     Kleidungsstrick     eignet sich jeder schmiegsame, wasserdichte  Stoff, wie Gummi und dessen     Ersatzstoffe.     z. B. Kalikot oder Baumwolle, die .mit einem  entsprechenden     Mittel,    z. B.     Guttapercha    oder  Bienenwachs     imprägniert    .sind.  



  An Stelle von     Reissverschlüssen    können  auch Gleitverschlüsse oder andere die ganze  Länge .der Naht abdichtende     Verbindungs-          vorrichtungen        verwendet    werden. Dabei ist  es vorteilhaft, solche     VerbindungSvorrichtun-          gen    zu verwenden, welche gegen ein Selbst  öffnen- oder lösen     gesichert    sind.  



  Die Form des     untern    Teils 2     kann    drei  eckig oder rechteckig sein. Die seitlichen  Kanten 4 können auch gekrümmt sein. Da  nach richtet sich     auch    die Richtung und Form  der seitlichen     'Kanten    3 am     obern    Teil 1.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hosenarti-es Bekleidun ;-stück für Klein kinder aus wasserdichtem Stoff mit CTllmmi- zügen an den Leib- und Beinöffnungen, ge- kennzeichnet durch einen obern, beim Tragen den Rücken und die Seiten, und einen untern hochklappbaren, beim Tragen die Vorderseite bildenden Teil, welche beiden Teile nachdem Hochklappen mit.

   ihren seitlichen Kanten -durch Verbindungsvorrichtungen miteinander vereinigt werden können, derart, dass eine Hose entsteht. U N TER AN SPRtrCHE 1. Hosenartiges Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsvorrichtungen trennbare Reissverschlüsse vorhanden sind. 2.

   Hosenartiges Behleidungsstüch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsvorrichtungen trennbare Gleitverschleisse vorhanden sind. 3. Hosenartiges Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil trapezförmig ist. 4. Flosenartiges Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil dreieckig ist. 5. Hosenartige.- Bekleidungsstück nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil rechteckig ist.