DE1833909U - Scharnier fuer die fluegel von tueren, fenstern od. dgl. - Google Patents

Scharnier fuer die fluegel von tueren, fenstern od. dgl.

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DE1833909U
DE1833909U DEV12777U DEV0012777U DE1833909U DE 1833909 U DE1833909 U DE 1833909U DE V12777 U DEV12777 U DE V12777U DE V0012777 U DEV0012777 U DE V0012777U DE 1833909 U DE1833909 U DE 1833909U
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • E05D5/128Securing pins in sockets, movably or not the pin having a recess or through-hole engaged by a securing member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Anmelderin:
    ----
    Firma Vereinigte Baubeschlag-Fabriken Gretsch & 00. G. m. b. H.
  • Leonberg bei Stuttgart, Siemensstraße 21-29 "Scharnier für die Flügel von Türen, Fenstern od. dgl." Bei Scharnieren, welche die Flügel von Türen, Fenstern od. dgl. mit dem feststehenden Rahmen verbinden, werden gewöhnlich Scharnierbolzen verwendet, welche mit der einen Scharnierhülse fest verbunden sind, so daß sie beim Ausheben des Flügels in der einen oder anderen Scharnierhülse verbleiben. Der Flügel muß hierbei um diejenige Länge, mit der der Scharnierbolzen in die zweite Scharnierhülse hineinragt, angehoben werden. Da jedoch häufig ein entsprechend großer lichter Raum über dem Flügel nicht zur Verfügung steht, werden daneben auch Scharniere verwendet, bei denen der Scharnierbolzen in die eine oder andere Hülse lose eingesetzt ist. Der Scharnierbolzen kann in diesem Falle nach Lösen einer entsprechenden Sicherung-in der Regel nach unten-herausgezogen werden, so daß der Flügel, ohne angehoben werden zu müssen, nach dem Entfernen des Scharnierbolzens seitlich von der an dem feststehenden Rahmen angeordneten Scharnierhülse abgenommen werden kann.
  • Als Sicherung des Scharnierbalzens dient hierbei beispielsweise eine Schraube, welche in eine der beiden Scharnierhülsen seitlich eingeschraubt ist und in eine Ausnehmung, z. B. eine Ringnut des Scharnierbolzens, eingreift. Eine solche Schraube kann jedoch beim Herausschrauben herunterfallen und verlorengehen, Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine Sicherung mittels einer Sicherungsschraube, welche derart angeordnet ist, daß sie auch bei entsichertem oder herausgezogenem Scharnierbolzen gegen Verlust gesichert ist und besteht im wesentlichen darin, daß die Sicherungsschraube in der
    Scharnierhülse bzw. im Scharnierbandlappen oder einem ent-
    . ppen oder einem ent-
    sprechenden Teil etwa tangential oder in Richtung einer Sehne zum Scharnierbolzen eingesetzt ist, wobei sie in eine Ausnehmung desselben eingreift, und mit einem Anschlag versehen ist, der sie beim Zurückschrauben in der Bohrung bis in eine den Scharnierbolzen freigebende Lage gegen ein weiteres Herausschrauben sichert. Durch die Anordnung der Sicherungsschraube in Richtung einer Tangente oder Sehne kann ein genügender Abstand zwischen der Eingriffsstelle und der die Sicherungsschraube aufnehmenden Bohrung erzielt werden, um trotz des notwendigen Hubes zur Sicherung bzw. zur Freigabe des Scharnierbolzens ein Zusammenwirken des an der Sicherungsschraube angeordneten Anschlages mit einer Gegenanschlagsfläche an der Scharnierhülse bzw. am Scharnierbandlappen zu ermöglichen, Vorzugsweise ist die Anordnung derart getroffen, daß die Sicherungsschraube gegen Herausschrauben sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung gesichert ist. Als Anschlag dient vorzugsweise ein an der Sicherungsschraube angeordneter verbreiterter Teil, welcher wechselweise in der einen Stellung der Schraube zum Eingriff in die Ausnehmung des Scharnierbolzens und in der anderen Stellung der Schraube zur Sicherung gegen Herausschrauben dient.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zum Eingriff in die Ausnehmung dienende Teil der Sicherungsschraube als Kegel oder Kegelstumpf, insbesondere als kegelförmiger Kopf mit abgerundeter Spitze ausgebildet, dessen Kegelmantel etwa tangential zum Scharnierbolzen an der Eingriffsstelle der Schraube liegt, während die als Bundfläche wirkende Grundfläche des Kegels gleichzeitig als Anschlag zur Sicherung der Schraube gegen Herausschrauben in der Freigabestellung des Scharnierbolzens dient.
  • Das Einbringen der Sicherungsschraube kann von der Außenseite, d. h. von der der Scharnierachse gegenüberliegenden Seite der Soharnierhülse bzw. des Scharnierbandlappens erfolgen, wobei zur Sicherung der Schraube gegen Wiederherausschrauben auch ein auf die Schraube aufzubringender Federring, z. B. nach Art der Seegerringe, oder ein entsprechendes Sicherungsglied dienen kann.
  • Eine andere Möglichkeit der Einbringung der Sicherungsschraube besteht darin, daß die Schraube von der Innenseite her in die Bohrung eingebracht wird. In diesem Falle kann der zur Sicherung dienende verbreiterte Teile der Sicherungsschraube einen größeren Durchmesser als die die Schraube aufnehmende Bohrung in der Scharnierhülse bzw. im Scharnierbandlappen haben und unmittelbar mit der Scharnierhülse bzw. dem Scharnierbandlappen als Anschlag zusammenwirken. Hierbei kann die Scharnierhülse erst nach dem Einbringen der Sicherungsschraube gerollt werden.
  • Ist die Scharnierhülse mit dem mit ihr verbundenen Scharnierbandlpappen derart ausgebildet, daß ein zur Aufnahme der Sicherungsschraube dienender Teil nicht ohne weiteres zur Verfügung steht, insbesondere dann, wenn der Scharnierbandlappen sich mehr oder weniger radial zur Scharnierachse erstreckt, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Aufnahme der Sicherungsschraube ein Teil der Scharnierhülse bzw. des Scharnierbandlappens nach Art einer Ausprägung aus dem übrigen Verlauf der Hülsen bzw. des Lappens herausgedrückt sein, so daß sich hierdurch der erforderliche Abstand zwischen der Eingriffsstelle der Sicherungsschraube am Scharnierbolzen und der dieselbe aufnehmenden Bohrung erzielen läßt.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Teil des Scharnieres mit der erfindungsgemäßen Sicherung, Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 in größerem Maßstabe, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt durch eine stifte Ausführungsform der Erfindung und Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des die Sicherungsschraube aufnehmenden Scharnierteiles nach Fig. 6 (jedoch in spiegelbildlicher Anordnung) mit Einzeichnung des Flügelrahmens und des feststehenden Rahmens in einem waagerechten Schnitt in Höhe der Oberkante des unteren Scharnierteiles.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind die Scharnierhülsen mit 10 und 11 bezeichnet. Die Soharnierhülse 10, welche die erfindungsgemäße Sicherung aufnimmt, läuft in üblicher Weise in einen Scharnierbandlappen 12 aus, welcher z. B. im feststehenden Rahmen befestigt ist, während die Scharnierhülse 11 in den Flügelrahmen eingelassen ist. Ein lose, im gezeichneten Ausführungsbeispiel von unten her eingesetzter Scharnierbolzen 13mit einem Kopf 14 weist innerhalb der Scharnierhülse 10 eine Ringnut 15 a. uf, mit der die Sicherungsschraube 16 im Eingriff steht. Diese besteht aus einem Gewindeteil 17, der mittels Außengewindes in eine mit entsprechendem Innengewinde versehene Bohrung 18 im Scharnierbandlappen 12 eingeschraubt ist,. einem auf kleineren Durchmesser abgesetzten Mittelteil 19 und einem Kopf 20, der nach Art eines abgerundeten Kegelstumpfes ausgebildet ist.
  • In der in Fig. 3 dargestellten Eingriffslage steht der kegelstumpfförmige Kopf 20 mit der entsprechend ausgebildeten Ringnut 15 des Scharnierbolzens 13 im Eingriff, wobei der Kegelwinkel des Kopfes 20 so gewählt ist, daß die Mantellinie 21 des Kegels tangential in der Ringnut des Scharnierbolzens liegt. Die Grundfläche 22 des Kegels dient gleichzeitig als Anschlag zur Sicherung der Schraube gegen Herausschrauben aus der Bohrung 18, wobei der Durchmesser der Grundfläche größer als der Außendurchmesser oder mindestens größer als der Innendurchmesser der Gewindebohrung 18 ist.
  • Der Abstand e der Achse der Sicherungsschraube 16 von der Achse des Scharnierbolzens 13 entspricht ungefähr dem Radius des Scharnierbolzens 13, so daß die Schraube etwa tangential zum Scharnierbolzen liegt. Eine Ausnehmung 23 in dem gerollten Ende der Scharnierhülse 10 nimmt den Kopf 20 der Sicherungsschraube auf, In der gezeichneten Lage ist der Scharnierbolzen 13 durch den Kopf 20 der Sicherungsschraube 16 gegen Herausziehen nach unten gesichert. Soll der Flügel ausgehoben werden, wird die Sicherungsschraube 16 um den Betrag h, also etwa um die Länge des auf kleineren Durchmesser abgesetzten Mittelteiles 19 der Schraube herausgeschraubt, bis die als Anschlagsfläche dienende Grundfläche 22 des kegelstumpfförmigen Schraubenkopfes 20 an der Innenfläche 24 des Scharnierbandlappens 12 anliegt, wie bei 20'strichpunktiert angedeutet ist. Der Scharnierbolzen 13 kann alsdann unbehindert durch die Schraube 16 nach unten abgezogen und der Flügel mit der Scharnierhülse 12 unmittelbar von der unteren Scharnierhülse 10 nach der Seite entfernt werden.
  • Die Sicherungsschraube 16 wird von innen her, (d. h. in Fig. 3 von oben her) in die Bohrung 18 eingeschraubt, wenn das Scharnierband 10 noch nicht oder nur teilweise zu einer Hülse gerollt ist. Erst nach dem Einschrauben der Schraube 16 wird die Hülse 10 in ihre endgültige Form gebracht, wobei sie gleichzeitig ein Herausschrauben der Schraube 16 aus der Bohrung 18 nach innen zu mittels der Endfläche 25 der Ausnehmung 23 verhindert.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 weist der kegelstumpfförmige Kopf 20 der Schraube 16 an seiner Grund-oder Anschlagsfläche 22 einen Durchmesser auf, welcher kleiner ist, als der Innendurchmesser der Gewindebohrung 18e Die Schraube 16 kann infolgedessen von außen her, (d. h. in Fig. 4 von unten her) in die Bohrung 18 eingeschraubt werden, so daß die Hülse 10 schon beim Einbringen der Schraube 16 ihre endgültige Form haben kann. Zur Sicherung der Schraube 16 gegen Herausschrauben nach außen dient ein federnder Sicherungsring 26, z. B. nach Art eines Seegerringes (Fig. 5), welcher federnd über den auf bleineren Durchmesser abgesetzten, eine Ringnut zwischen dem Gewindeteil 17 und dem Kopf 20 bildenden Mittelteil 19 der Sicherungsschraube 16 seitlich aufgeschoben ist.
  • Soll der Scharnierbolzen 13 freigegeben werden, wird die Sicherungsschraube 16 um den Betrag h nach außen geschraubt, bis die Anschlags-oder Grundfläche 22 des Kopfes 20 am Federring 26 anliegt und der Federring ein weiteres Heraus-
    schrauben der Sicherungsschraube verhindert.
  • Ein Herausschrauben der Sicherungsschraube 16 nach innen wird-auch bei herausgenommenem Scharnierbolzen 13-wieder durch die die Ausnehmung 23 inner Hülse 10 begrenzt zende Endfläche 25 verhindert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Scharnierbandlappen 12 im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 nicht tangential an die Scharnierhülse 10 angeschlossen, sondern erstreckt sich im wesentlichen radial zur Achse des Scharnierbolzens 13. Um hierbei Raum für die Sicherungsschraube 16 zu erhalten, ist ein Teil des Scharnierbandlappens aus der ursprünglich am Scharnierbolzen 13 anliegenden Lage 121 nach Art einer Ausprägung in die Lage 12"herausgedrückt, wie insbesondere auch Fig.
  • 7 zeigt, so daß die die Sicherungsschraube 16 aufnehmende Gewindebohrung 18 in eine der Ausführung nach Fig. 3 und 4 entsprechende Lage kommt und ein genügender Abstand h zwischen dem zum Eingriff mit der Ringnut 15 des Scharnierbolzens 13 dienenden kegelstumpfförmigen Kopf 20 und der Innenfläche 24 des Scharnierbandlappens 121t gewährw leistet ist Fig. 7 zeigt des weiteren die Befestigung der Scharnierhülse 10 mittels des Scharnierbandlappens 12 im festste henden Rahmen 27, während der Flügelrahmen 28 mit der in Fig. 6 nicht näher dargestellten oberen Scharnierhülse 11 (Fig. 1 und 2) fest verbunden ist.
  • Im übrigen gilt für die Ausführung nach Fig. 6 und 7 das gleiche, wie für die Ausführung nach Fig. 3. Selbstverständlich kann auch bei der Scharnierbandausführung nach Fig. 6 und 7 eine Sicherungsschraube nach Fig. 4 und 5 mit Federring 26 od. dgl. vorgesehen sein.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Achse der Sicherungsschraube 16 etwa tangential zum Scharnierbolzen 13 liegt, die Entfernung e also etwa gleich dem Radius des Scharnierbolzens ist, gegebenenfalls kann auch der Abstand e größer oder kleiner als dieser Radius sein. Im ersteren Falle wäre zweckmäßig ein mehr zylindrischer Kopf 20 mit kleinerem Kegelwinkel, im letzteren Falle ein mehr flachkegelförmiger Kopf mit größerem Kegelwinkel zu verwenden.

Claims (12)

  1. anspruche 1. Scharnier für die Flügel von Türen, Fenstern od. dgl. mit einem in der Scharnierhülse mittels Schraube gesicherten Scharnierbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube in eine Bohrung in der Scharnierhulse bzw. im Scharnierbandlappen (oder einen entsprechenden Teil) etwa tangential oder in Richtung einer Sehne zum Scharnierbolzen eingesetzt ist, wobei sie in eine Ausnehmung desselben eingreift und mit einem Anschlag versehen ist, der sie beim Zurückschrauben in der Bohrung bis in eine den Scharnierbolzen freigebende Lage gegen ein weiteres Herausschrauben sichert.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube derart eingesetzt ist, daß sie gegen Herausschrauben aus dem Scharnierbandlappen in beiden Dichtungen gesichert ist.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube zwischen dem Scharnierbandlappen (bzw. der Scharnierhülse od. dgl) und dem Scharnierbolzen einen im Abstand vom Scharnierbandlappen angeordneten, verbreiterten, als Anschlag gegen ein zu weites Herausschrauben aus der Bohrung dienenden Teil aufweist.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Teil sowohl zum Eingriff in die Ausnehmung des Scharnierbolzens als auch als Anschlag zur Sicherung gegen Herausschrauben dient.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Eingriff in die Ausnehmung dienende Teil der Sicherungsschraube als Kegel oder Kegelstumpf, insbesondere als kegelförmiger Kopf mit z. B. abgerundeter Spitze, ausgebildet ist, insbesondere derart, daß die Mantellinie des Kegels etwa tangential zum Scharnierbolzen am Eingriff des Kopfes in die Ausnehmung des Scharnierbolzens verläuft, während die Grundfläche des Kegels als Anschlag dient.
  6. 6. Scharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Achse der Sicherungsschraube von der Achse des Scharnierbolzens ungefähr gleich dem Radius des Scharnierbolzens ist.
  7. 7. Scharnier nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im Scharnierbolzen als Ringnut ausgebildet ist.
  8. 8. Scharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle der Sicherungsschraube die gegen den Scharnierbandlappen zurückgerollte Scharnierhülse mit einer das sichernde Ende der Sicherungsschraube Kante aufnehmenden Aussparung versehen ist, dsrai/vorzugsweise
    zugleich auch die Sicherungsschraube gegen Heraus- schrauben nach der dem Scharnierbolzen zugewandten
    Innenseite sichert.
  9. 9. Scharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des verbreiterten Anschlagsteiles größer als der Durchmesser der die Sicherung. schraube aufnehmenden Gewindebohrung im Scharnierbandlappen bzw. dem entsprechenden Teil ist, so daß das Einsetzen der Sicherungsschraube von der Innenseite her nur bei noch mehr oder weniger aufgerollter Scharnierhülse erfolgen kann. (Fig. 1 bis 3).
  10. 10. Scharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Außenseite des Scharnierbandlappens oder des entsprechenden Teils eingesetzte Sicherungsschraube mittels eines auf der Innenseite auf die Schraube aufgesetzten Federringes od. dgl. gegen Herausschrauben nach außen gesichert ist (Fig. 4).
  11. 11. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring mit einem mindestens der axialen Eingriffstiefe zwischen Schraube und Bolzen entsprechenden axialen Spiel in eine durch einen Teil der Sicherungsschraube mit kleinerem Durchmesser gebildete Nut eingesetzt ist.
  12. 12. Scharnier nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß - insbesondere bei einem mehr oder weniger radial zur Scharnierachse sich erstreckenden Scharnierbandlappen-der den Scharnierbolzen umschließende Scharnierbandlappen bzw. die Scharnierhülse zur Aufnahme der Sicherungsschraube mit einem vom Scharnierbolzen fort, z. B. nach Art einer Ausprägung, abgebogenen Teil versehen ist (Fig. 5 bis 6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015007855B3 (de) * 2015-06-18 2016-03-24 Siegenia-Aubi Kg Drehlager für einen Flügel, insbesondere Scherenlager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015007855B3 (de) * 2015-06-18 2016-03-24 Siegenia-Aubi Kg Drehlager für einen Flügel, insbesondere Scherenlager
EP3106597A1 (de) 2015-06-18 2016-12-21 Siegenia-Aubi Kg Drehlager für einen flügel, insbesondere scherenlager

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