DE1833364U - Vorrichtung zum veraendern der hoehe bei moebeln. - Google Patents

Vorrichtung zum veraendern der hoehe bei moebeln.

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DE1833364U
DE1833364U DE1961H0037658 DEH0037658U DE1833364U DE 1833364 U DE1833364 U DE 1833364U DE 1961H0037658 DE1961H0037658 DE 1961H0037658 DE H0037658 U DEH0037658 U DE H0037658U DE 1833364 U DE1833364 U DE 1833364U
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DE
Germany
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furniture
height
legs
axis
leg
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DE1961H0037658
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English (en)
Inventor
Hans Holbach
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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • HansHolb ach
    Kos. e./Saar, Reinigerstr. 57
    Vorrichtungzuu Verändern der Höhe bei Möbeln
    Verschiedene Nöbelarten, wie beispielsweise Tische oder Sitz-
    nobel, werden heute allgemein in unterschiedlicher Bauhöhe her-
    gestellt, um sie den jeweiligen Verwendungszwecken anzupassen.
    So gibt es Tische, die als Eßtisch geeignet sind, deren Höhe
    D C)
    etwa 70 bis 80 cm beträgt, und solche, die als Rauchtische od.
    dgl. Terwelldet werden und nur etwa 40 bis 60 cm hoch sind. Die
    Höhe des Tisches muß dabei stets der Sitzhöhe der dazugehöri-
    gek Sitzmöbelx eiitsprecheu, d. h. die Tisch3--, und die Sitz-
    "
    höheusse. iA eines ;, bestinuten Verllltnis zueinander stehen.
    U ei&a Tisch für verschiedene Zwecke verweildbar zu nachen,
    hatan zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen, die es ermög-
    lichen, die Hohe des Tisches zu verandern, wobei entweder die
    Tischplatte gehoben oder gesenkt wird oder die Tischbeine ver-
    kürzt oder verlängert werden.
    Diebekannten Ausfnhrungsfomen haben jedoch neist den Nach-
    teil, dg. B der Mechanisnus der Höhenverstellung äußerlich sicht-
    bar ist und daher die Forugebu : ig des Möbelstückes stark unange-
    nehm beeinträchtigt wird. Außerdeu sind die bekannten Vorrich-
    tungen nur geeignet, die Tiachhohe zu variieren, nicht aber die
    CD D (Z>--
    der'Sitz&öbel, was nan als besonderen Nachteil empfulden hat,
    da hierdurch der Gebrauchswert von Sesseln oder Liegen merklich
    eingeschränkt wird.
    Hier setzt die Neuerung ein und schlägt eine Vorrichtung zun
    Verändern der Höhe bei Möbeln, vorzugsweise Tischnöbeln, wie
    Wohnzimmertischen, Rauchtischen, Radio-oder Fernsehtischen,
    aber auch Blumentischen, und Sitzuobeln, wie Sessel, Couchs,
    Liegen, Sofas od. dgl. vor, die sich dadurch auszeichnet, daß
    der Möbelfuß als schwenkbarer Winkelstenpel ausgebildet ist,
    bei dem die Schenkel des Winkels von unterschiedlicher Länge
    sind.
    Vorteilhaft ist der Winkelsteupel drehbar un eine Achse gela-
    ; erst, die im it deu löbelstück fest verbundenen Halterungen
    ruht. Die Achse kann biegsan ausgebildet sein und in der Mitte
    gehalten werden, während die beiden Aohsenenden'in einer Schlitz
    führung der Halterungen in sekreohter Richtulg hin-und her-
    gleited angeordnet sind.
    i C>
    Zurbesseren Stabilität sind die paralellen Winkelstenpel durch
    Streben zu Steupelpaaren uiteinander verbunden.
    Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus den beispielhaften
    Zeichnungen bevorzugter Ausfuhrungsfornen erkennbar.
    Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Tisches nit der Höhenver-
    stellvorrichtung nach der Neuerung.
    Fig. 2 gibb den Tisch in Schnitt nach 11-11 der Fig. 1 wieder.
    Fig. 5 ist ein Schnitt nach 111-111 der Fig. 1.
    Fig. 4 stellt eine vergrößerte Teilansicht eines Winkelstenpels
    im verschiedenen Stellungen dar.
    Fig. 5 zeigt eine Ausflihrungsforn für Sessel in Tiefstellung.
    , Z CD
    Fig. 6 zeigt die gleiche Ausfuhrungsform in Hochstellulg.
    Fig. 7 ist eine teilweise Seitenansicht einer Liege nit der
    Vorrichtui"g
    Torrichtung nach der Neuerung.
    Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsforn, geeignet für Stahl-
    rohrE. obel, beispielsweise gezeigt an einer Tischseiten-
    ansicht in niedriger Stellung.
    Fig. 9 ist eine Teilansicht der Ausführungsforn n ch Fig. 8
    in hoher Stellung.
    Fig.10 gibt einen Schnitt ach X-X der Fig. 8 wieder.
    Wie aus deN. Fig. 1 bis 4 erkennbar ? ruht die Tischplatte 1,
    die uit einer umlaufenden Leiste 2 versehen sein kann auf als
    Winkelsteh :. pel 3 ausgebildeten Fnßen. Diese Winkelstenpel 3 sind
    paarweise drehbar un eine Achse 4-gelagert, die in seitlich
    unterhalb der Tischplatte 1 angebrachten Halterungen 5 liegt.
    Die i&kelstepel 3 sind so ausgeformt, daB die Schenkellänge
    des Schenkels 6 die des Schenkels 7 überragt. Beide Schenkel
    stehen etwaiuWinkelvon90 zueinander. Der längere Schenkel 6
    C>
    ks..'. ;. i über den Schnittpunkt der beiden Schenkel hinaus nach hin-
    ten etwas verlängert sein, so daß ein SchenkelstuLpf 8 gebildet
    wird. Dieser Schenkelstui-ipf 8 ist an seinen Ende gerundet, wo-
    durch die Drehung des Vinkeletampels erleichtert wird.
    D
    Die HalteruReA 5 sind sit einer Schlitzführung 9 ausgerüstet,
    i : ä Jer die Endeii 10 der Achse 4 auf und ab gleiten können,
    wenn der Winkelstenpel 3 gedreht wird.
    Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Achse 4
    biegsam federnd auszugestalten und in ihrer Mitte zu fixieren,
    so daß sie sich bei der Drehung des inkelstenpels leicht durch-
    biegt, jedoch in R elage wagerecht liegt. Hierdurch wird er-
    reicht, daß bei jeder Drehung des Uinkelstenpels wld dauit bei
    jeder Veränderu g der Tischlöhe ein gewisser Widerstand zu über-
    wri de ists, der eii-. unbeabsichtigtes Unkippen der Tischbeine
    ausschließt.
    JedesWinksIsteLpelpaar kann zur besseren Stabilität durch
    Streben 11 niteinander verbunden sein.
    Uh die Hche beispielsweise eines Tisches zu verändern, ist es
    notwendig,die Wi elstenpeluneta 90 zu drehen. Dabei legt
    sich der Schenkel des Winkelstenpels der bisher als Tischbein
    diente unter die Tischplatte, wahrend der andere, der bisher
    unter der Tischplatte lag, nun zun Tischbein wird. Da die Länge
    derbeiden Schenkel verschieden ist, ändert sich zwangsläufig
    dabei die Tischhöhe. In Ruhestellung, d. h. wenn einer der bei-
    den Schenkel uter der Tischplatte liegt und der andere als
    Bein steht, liegt die Drehachse 4 wagerecht und die Enden 10
    befinden sich iu dea. Schlitzen 9 der Halterungen 5 oben. Bein
    Drehen des WiN. lcelster. pels drückt der Schenkelstunpf 8 von unten
    gegesi die Tischplatte 1, wodurch die Achsenenden 10 in der
    Sohlitzführu. ig 9 nach unten gleiten bis sie etwa bei einer
    450-Drehung ihre tiefste Stellung und danit auch die Achse 4
    ihre größte Biegung erreicht hbe-i. BeiL. weiteren Drehen läßt
    derDruck nach und die Achsenenden, können wieder in ihre Aus-
    gangsstelluig zurückhieiten.
    Wie aus dem Fig. 5 und 6 erkennbar ist die Anordnung und Funk-
    tion der Vorrichtung nach der Neuerung bei einen Sessel der bei
    ZD-
    einen Tisch ähnlich. Auch hier wird durch Drehen des entspreched
    kürzeren Wimkelstei :. pels erreicht, daß die Sitzhöhe verstellbar
    ist.
    Ähnliches gilt für das Ausführungsbeispiel bei einer Couch oder
    Liege. Wege der anderen Ausfornung der sehr kurzen Beine ist
    3shierbei . oglich, den Schenkelstunpf fortzulassen und dafür
    de Wikelschenkel eine Schräge 12 zu geben. Auch hier ist die
    Funktion der Vorrichtung unverändert.
    Die Vorrichtung nach der Neuerung kann nicht nur für Holznobel
    oder solche mit Holzfüen verwendet werden. Vielmehr ist sie
    auch für Stahluobel verwendbar, wie die Fig. 8 bis 10 verdeut-
    lichten. Auch hier dienen Winkelstenpel uit verschiedener Schen-
    kellaswe dazu, die Höhenverstellbarkeit zu bewirken. Als Halte-
    ru. geJt köIIeI dabei Wikeleise ebenfalls nit einer Schlitz-
    führuN. g benutzt werden.
    Zur besseres. Übersichtlichkeit sind die entsprechenden Teile
    in dem TerschiedeRen Figuren nd-t den gleichen Bezugsziffern
    bezeichnet worden.
    Die Ausformmg der Schenkel kann bei allen Ausführungsfornen
    beliebigsein ud entsprechend der geschmacklichen Wünsche ge-
    wählt werden. So kann der Schenkel einen runden, ovalen oder
    k. tige., 1 Querschnitt haben Er kann aus Holz, Stahlrohr oder
    dgl. bestehen. Auch. kann er sich nehr oder weniger nach unten
    verjtiRge oder überall den gleichen Durohnesser haben.

Claims (1)

  1. S o h u t Z a Z s 2 r U o h e 1. Vorrichtung zum Verändern der Höhe bei Möbeln, vorzugsweise Tisch-ua. d Sitzuobeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Mo- belfuß als schwenkbarer Winkelstenpel (3) ausgebildet ist, ZZ> bei dem die Schenkel des Winkels von unterschiedlicher Länge sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der CD Wikelstempel drehbar um eine Achse (4) gelagert ist, die in 0 mit dem Möbelstück fest verbundenen Halterungen (5) ruht. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Achse biegsam ausgebildet und in der Mitte gehalten ist, während die beiden Achsenenden (10) in einer Schlitzführung (9) der Halterungen in senkrechter Richtung LZ hiNi-uw. d hergleitend angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die partiellen Winkelstenpel durch Streben (11) miteinander verbunden sind. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekeilll- zeichnet, daß die Schenkel des Winkelstenpels einen Winkel iros. etwa. 90 zueinander bilden.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß der längere Schenkel (6) über den Schnitt- puLkt der beiden Schenkel hinaus etwas nach hinten verlän- gert ist, so daL ein Schenkelstumpf (8) entsteht. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnete daß CD derSchen elstumpf an seinen Ende gerundet ist.
DE1961H0037658 1961-03-25 1961-03-25 Vorrichtung zum veraendern der hoehe bei moebeln. Expired DE1833364U (de)

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