DE1832806U - Schluepfer aus elastischem polyamidgarn-gewirke. - Google Patents

Schluepfer aus elastischem polyamidgarn-gewirke.

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DE1832806U
DE1832806U DEO5919U DEO0005919U DE1832806U DE 1832806 U DE1832806 U DE 1832806U DE O5919 U DEO5919 U DE O5919U DE O0005919 U DEO0005919 U DE O0005919U DE 1832806 U DE1832806 U DE 1832806U
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Germany
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polyamide yarn
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yarn knitted
knitted
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KURT OEHME STRICK und WIRKWARE
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  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

  • Kurt 0 e h m e, Bindlach/Ofr.
    -------------------------------
    Schlüpfer aus elastischem Polyamidgarn-Gewirke
    Die Neuerung betrifft einen Schlüpfer aus einem elastischen
    Polyamidgarn-Gewirke.
  • Polyamidgarne, wie sie unter unterschiedlichen Markennamen in der Textilindustrie-insbesondere bei Wirkwaren-Eingang gefunden haben, zeichnen sich durch mechanische Festigkeit, Widerstand gegen Abnutzung (Scheuerfestigkeit) und hohe Elastizität aus. Sie haben aber eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme, so daß ihre Verwendung zu Kleidungsstücken, die unmittelbar auf der Haut getragen werden, wie z. B. ein Schlüpfer, gelegentlich zu Unbequemlichkeiten für den Benutzer führt.
  • Bei Feinwirkwaren, insbesondere bei Strümpfen, verarbeitet man feine Polyamidgarne mit im Verhältnis zu der Garnstärke relativ großen Maschen, so daß eine Atmung der Haut durch das feine Gewirke hindurch nur wenig behindert wird. Diese Feinewirke sind deshalb stark"durchsichtig". Zur Herstellung von gewirkten Schlüpfern, bei denen eine"Durchsichtigkeit"unerwünscht ist ; hat man bisher vorwiegend relativ dichte Gewirke aus Baumwollgarnen oder Garnen aus Kunstfasern benutzt, die eine höhere Feuchtigkeitsaufnahme haben und infolgedessen 280-x738-LH (6) angenehmer im Tragen sind als Gewirke aus Polyamidfasern.
  • So weit für Schlüpfer bisher Polyamidgarn-Gewirke versuchsweise benutzt worden sind, um die vorteilhaften Festigkeitseigenschaften, das schnelle Trocknen und die hohe Abriebsfestigkeit des Polyamid-Materials auszunutzen, störte die Dichtigkeit des Gewirkes-die mit Rücksicht auf die Undurchsichtigkeit vorhanden sein mußte-die Hautatmung in unerwünschter Weise. Dies zeigte sich insbesondere dann, wenn bei heißer Witterung und Schweißabsonderung durch die sich in den Poren des dichten Gewirkes befindliche Feuchtigkeit der Luftdurchtritt durch das Gewirke sehr weitgehend gehemmt ist.
  • Die vorliegende Neuerung hat den Zweck, diese Nachteile so weit als möglich zu beseitigen und auch bei einem Schlüpfer aus relativ dichtem Polyamidgarn-Gewirke eine ausreichende Atmung möglich zu machen. Die Neuerung liegt im wesentlichen darin, daß der gesamte Schlüpfer aus einem Polyamidgarn-Gewirke besteht, in dem eine sich über das ganze Gewirke erstreckende Durchbruch-Musterung, insbesondere eine Lochmusterung, vorgesehen ist, die aus Durchbrüchen oder Löchern kleiner lichter Öffnungsweite und mit geringem gegenseitigen Abstand gebildet ist.
  • Die Durchbrüche oder Löcher dieser Musterung sollen verhältnismäßig kleine Abstände voneinander haben, die in der Größenordnung von wenigen Millimetern liegen. Zwischen den Durchbrüchen oder Löchern, deren lichte reiten verhältnismäßig klein sind, liegen jeweils Flächen des dichten Gewirkes, so daß der Charakter eines geschlossenen, undurchsichtigen Gewirkes erhalten bleibt, im Gegensatz zu einem bekannten Netz-Gewirke, das große Poren und nur relativ schmale, einander kreuzende Netz-Stege aufweist und sehr durchsichtig ist.
  • Die Durchbrüche oder Löcher sollen jedoch so groß sein, daß sie durch Schweißfeuchtigkeit nicht geschlossen werden können, sondern stets offen bleiben und den freien Zutritt der Luft zu der Haut ermöglichen.
  • Bei einer speziellen Ausführung der Neuerung ist das für die Herstellung des Schlüpfers verwendete Gewirke aus überhoch gedrehtem Polyamidgarn hoher Elastizität-gegebenenfalls mit feinem Längsrippenmuster-gewirkt ; die lochartigen Durchbrüche haben etwa 0,5 mm lichten Durchmesser und bei regelmäßiger Verteilung über das gesamte Gewirke einen gegenseitigen Abstand von etwa 3 mm. Die Lochmusterung kann aber auch in beliebiger anderer Form ausgeführt sein.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt ; es zeigen : Fig. 1 eine Gesamtansicht eines neuerungsgemäßen Schlüpfers ; Fig. 2 einen stark vergrößerten Ausschnitt aus dem verwendeten Gewirke.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Schlüpfer ist aus einem der Bundweite angepaßten Schlauch des verhältnismäßig dichten Polyamidgarn-Gewirkes 1 hergestellt ; die Beinteile 2,2'sind in an sich bekannter Weise durch Aufschneiden des Schlauches und Zusammennähen der Schnittkanten 3, 3'hergestellt, im Schritt ist der Zwickel 4 aus gleichem Gewirke eingesetzt. Am Bund und an den Beinabschlüssen sind gummielastische Abschlußbänder 5,6,6'mit je einer bekannten Zickzacknaht angenäht.
  • Das Gewirke 1 ist-wie die Fig. 2 zeigt-mit einer Lochmusterung versehen, die im vorliegenden Falle aus gegeneinander um eine halbe Teilung versetzten parallelen Reihen lochartiger
    Durchbrüche 7 besteht ; die Durchbrüche 7 oder Löcher haben eine
    9
    lichte Öffnungsweite von etwa 0, 5 mm und einen gegenseitigen Abstand von etwa 3 mm. Die Löcher liegen jeweils an den Kreuzungspunkten einander schräg kreuzender, gedachter gerader Linien 8, und zwar jeweils auf dünnen Längsrippen 9 des Gewirkes.
  • Es dürfte klar sein, daß die Durchbruch-Musterung auch in jeder anderen beliebigen Weise ausgeführt sein kann ; so lassen sich die Durchbrüche beispielsweise in parallelen Schlangenlinien, in geometrischen Figuren beliebiger Art oder auch in Zickzacklinien-Anordnung vorsehen. Wesentlich ist nur, daß die Durchbrüche gleichmäßig über das gesamte Gewirke des Schlüpfers verteilt sind und ihre freie Öffnung nur so klein ist, daß der
    Schlüpfernicht"durchsichtig"wirkt.
    Durch die Verwendung des soeben beschriebenen Gewirkes mit
    Durchbruch-oder Lochmusterung wird das"Atmen"der Haut
    - selbst bei eng anschließendem Sitz des Schlüpfers und stärke-
    rer Schweißabsonderung-begünstigt ; die Trägerin hat niemals das unangenehme Gefühl, daß das Gewirke"klebt"und die Verdunstung in unerwünschter Weise beeinträchtigt oder hemmt.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Schlüpfer aus einem Polyamidgarn-Gewirke, dessen Fasern praktisch keine Feuchtigkeit aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Schlüpfer aus einem Polyamidgarn-Gewirke besteht, in dem eine sich über das ganze Gewirke erstreckende Durchbruch-Musterung, insbesondere eine Lochmusterung, vorgesehen ist, die aus Durchbrüchen oder Löchern kleiner lichter Öffnungweite und mit geringem gegenseitigen Abstand gebildet ist.
  2. 2. Schlüpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche oder Löcher ein regelmäßiges Muster in dem Gewirke bilden, das seinerseits so dicht gewebt ist, daß es "undurchsichtig"ist.
  3. 3. Schlüpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche runde Löcher sind, die an den Kreuzungspunkten einander schräg kreuzender gedachter Linien liegen.
DEO5919U 1961-04-01 1961-04-01 Schluepfer aus elastischem polyamidgarn-gewirke. Expired DE1832806U (de)

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