DE1832135U

DE1832135U - Fussmatte od. dgl.

Info

Publication number: DE1832135U
Application number: DEH36778U
Authority: DE
Inventors: Georg Jun Hoecker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-12-14
Filing date: 1960-12-14
Publication date: 1961-05-31

Description

Fußmatte, Läufer oder dergl.
Die Neuerung bezieht sich auf Fußmatten, Läufer oder dergl., durch welche die Nüsse bei Personen, die stehende Arbeit verrichten, besser durchblutet werden sollen.
Es sind bereits Hatten beka snt, bei denen auf der Oberfläche der Matten Höcker und dergl. in Reihen angeordnet sind.
Der Abstand dieser Höcker ist jedoch derart, daß der Fuß stets auf mehreren Höckern ruht. Derartige Hatten sind vorzugsweise zur Fußgymnastik gedacht, und zwar zur Benutzung mit bloßen Füssen.
Es ist bekannt, daß in Berufen, die stehende Arbeit ausführen, die Füsse auf glattem Boden stärker ermüden als auf unebenem Boden. Dies gilt insbesondere für solche Derufe, die ihre Arbeit stehend auf einem begrenzten Arbeitsplatz ausführen müssen, beispielsweise bei Verkäuferinnen, Priseusen, Arbeiter an Werkzeugmaschinen und ähnliches.
Es hat sich herausgestellt, daß die Ermüdung der Füsse viel weniger dann eintritt, wenn der Boden nicht ideal eben ist.
Hier setzt die Neuerung ein.
Gemäß der Neuerung entsprechen bei einer Fußmatte, Läufer oder dergl., auf der in Reihen Höcker angeordnet sind,

die

die Zwischenräume zwischen den Höckerreihen mindestens etwa der Schuhbreite. Zweckmässigerweise sind die Ränder der Hatte etwas abgeschrägt, so daß man beim Betreten der Hatte nicht stolpert.
Anstelle von Matten können selbstverständlich auch Läufer oder ganze Fußbodenbeläge verwendet werden. Läufer wird man beispielsweise dann verwenden, wenn eine Verkäuferin hinter einem Ladentisch einen grösseren Arbeitsbereich hat.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Beispiel der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Kalte in Aufsicht ; Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Fig. 1.
Es gelten für beide Figuren für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
Auf der Matte 1 sind beispielsweise in senkrechten Reihen 2 Höcker 3 angeordnet. Der Abstand der Reihen 2 ist derart, daß in den Zwischenräumen 4 ein Schuh 5 eben stehen kann. Bei Bewegung der Füsse wird dann der Schuh auch die bei 6 übertrieben gezeichnete Stellung einnehmen können. Hierdurch findet eine Beanspruchung der Muskeln und eine bessere Durchblutung statt, so daß die Ermüdungserscheinung durch eine bessere Blutzirkulation in geringerem Maße auftritt.
Um zu vermeiden, daß man beim Betreten der Hatte stolpert, können deren Ränder 7 abgeschrägt sein.
Die Härte der Höcker 3 sollte so gewählt sein, daß man sie auch durch die Schuhsohle hindurch spürt.
Die Läufer können aus Gummi, Kunststoff oder Kombinationen von Gummi und Kunststoff mit Textilien bestehen.
Schutzansprüche

Claims

Schutzansprüche 1. Fußmatte, Läufer oder dergl., auf der in Reihen Höcker angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Zwischenräume zwischen den Höckerreihen mindestens etwa der Schuhbreite entsprechen.
2. Fußmatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, d a ß die Ränder der Hatte abgeschrägt sind.
3. Fußmatte nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Höcker eine derartige Härte aufweisen, daß sie durch die Schuhsohlen hindurch gespürt werden.