DE1831949U - Luftgekuehlter druckzylinder fuer streckwerke. - Google Patents

Luftgekuehlter druckzylinder fuer streckwerke.

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DE1831949U
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Description

  • Luftgekühlter Druckzylinder für Streckwerke Die Neuerung betrifft einen Druckzylinder oder eine Belastungswalze an Streckwerken von Spinnereimaschinen, die mit einem Kühlmittel gekühlt wird.
  • Die Produktionssteigerung bei verschiedenen Spinnereimaschinen ist überwiegend von der Erhöhung der Liefergeschwindigkeit an den Abzugszylindern abhängig. Die gebräuchlichste Art der Verzugszylinderanordnung besteht aus einer oder zwei geriffelten Unterwalzen 7 und 8 und einer Oberwalze 11 (Fig. 1 und 2). Die Oberwalze 11, als Belastungswalze ausgebildet, ist zur Schonung der Fasern mit einem Belag 1 aus Kautschuk oder Kunststoff überzogen.
  • Bei großen Geschwindigkeiten an den Verzugszylindern und zugleich hohen Drücken auf die Belastungswalze setzt sich die Walkarbeit des Belages 1 in Wärme um. Außerdem strahlen die in die Walzen eingebauten Lager Reibungswärme aus. In beiden Fällen läßt sich die Wärme aus dem Inneren der Walzen schlecht abführen, da die Ausführung der Belastungswalzen an eine bestimmte Bauform gebunden ist. Infolge der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten von Stahl und Belag, hat sich schon öfters der Bezug vom Stahlkern gelöst und ist seitlich abgelaufen. Der Durchmesser der Belastungswalze kann ebenfalls nicht beliebig groß gewählt werden, um so die Drehzahl zu verringern. Walzen mit großen Durchmessern bedingen einen großen Klemmpunktabstand, welcher mit Rücksicht auf die Stapellänge des zu verarbeitenden Materials und gute Usterwerte möglichst klein gehalten werden soll.
  • Gemäß der NeuerungWerden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Zylinderkörper Bohrungen und Hohlräume aufweist, die zu seiner Kühlung von einem Kühlmittel durchströmt werden. Die Zylinderachse ist zur Zuführung des Kühlmittels mit Bohrungen versehen. Die Hohlräume, in denen das Kühlmittel durch den Druckzylinder geführt wird, können in verschiedener Art ausgeführt werden, beispielsweise als ringförmige, durch versetzt zueinander angeordnete Bohrungen verbundene Kammern, die nacheinander vom Kühlmittel durchströmt werden, oder als unter dem Zylindermantel achsparallel oder in leichter Schraubenlinie entlangführende Kühlkanäle. Ferner kann das Kühlmittel beispielsweise in einem spiralförmig um den Zylindermantel gewickelten, aufgegossenen oder aufgelöteten Stahlrohr die Belastungswalze durchströmen und damit die Wärme abgeführt werden. Da bei schnellaufenden Maschinen ohnehin eine Absaugung meist vorhanden ist, ist die Verwendung von Luft als Kühlmittel am zweckmäßigste.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnungen erklärt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch die Anordnung eines Druckzylinders in bekannter Weise ; Die Fig. 3 bis 8 zeigen im Längsschnitt oder Querschnitt verschiedene Ausführungsformen von Druckwalzen mit Kühleinrichtungen gemäß der Neuerung.
  • In Fig. 3 ist ein Druckzylinder gemäß der Neuerung gezeigt, dessenLindeckörper 2 auf der Welle 5 starr befestigt ist und der über die Wälzlager 52 durch den Belastungsdruck P belastet wird. Der Zylinderkörper 2 weist ringförmige Kammern 3 auf, die untereinander durch versetzt zueinander angeordnete Bohrungen 31 verbunden sind. Durch die Bohrung 51 in der Welle 5 wird das Kühlmittel dem Zylinderkörper 2 zugeführt und durchströmt der Reihe nach alle Kammern 3 und tritt aus der letzten Kammer 3 ins Freie.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welchem in den Zylinderkörper 2 Kühlkanäle 33 eingefräst worden sind, die achsparallel oder auch in einer leichten Schraubenlinie unter dem Zylindermantel 34 entlangführen, der auf den Zylinderkörper 2 aufgezogen ist. Das Kühlmittel wird in einem Schlauch 53 der Belastungswalze über den Schlauchstützen 52 zugeführt und tritt durch eine Bohrung 51 der Achse 5 in den Zylinderkörper 2 ein. Durch die Bohrungen 32 verteilt es sich von der Mitte aus auf die einzelnen Kanäle 33 im Zylinderkörper 2, durch die das Kühlmittel seitlich am Druckzylinder entweicht und damit die Wärme abführt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist, wie in Fig. 6 gezeigt, auf den Zylinderkörper 2 ein Stahlrohr 6 von der Mitte des Zylinderkörpers 2 aus nach den Seiten zu spiralförmig aufgewickelt, um das Kühlmittel direkt unter den Belag 1 zu führen. Ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführung beispielen erfolgt die Zuführung des Kühlmittels durch Bohrungen 51 der Achse 5. Das Stahlrohr 6 ist entweder aufgeschweißt oder aufgelötet.
  • Das Kühlmittel kann auch durch Spiralrillen 22, die auf der Innenseite des Zylindermantels 21 (Fig. 7) oder auf der Aussenseite des Zylinderkörpers 2 (Fig. 7a) angeordnet sind, durch den Druckzylinder geleitet werden. Dabei tritt das Kühlmittel auf der einen seite der Achse 5 durch eine Bohrung 51 ein und nach Durchströmen der Spiralrille 22 auf der anderen Seite der Druckwalze durch eine zweite Bohrung 51 wieder aus.
  • Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 8, bei der der Zylinderkörper 2 im Innern einen eingegossenen wendelförmigen Steg 35 aufweist, durch den ein spiralförmiger Hohlraum 36 in der Belastungswalze gebildet wird. Das Kühlmittel strömt gleichfalls durch eine Bohrung 51 der Welle 5 in diesen spiralförmigen Hohlraum 36 ein und verläßt diesen auf der anderen Seite der Belastungswalze durch eine Bohrung 31.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1. Druckzylinder oder Belastungswalze an Streckwerken von Spinnereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (2) Bohrungen und Hohlräume in seinem Inneren aufweist, die zu seiner Kühlung von einem Kühlmittel durchströmt werden.
  2. 2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse (5) Bohrungen (51) zum Zuführen des Kühlmittels aufweist.
  3. 3. Druckzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ringförmige, durch versetzt zueinander angeordnete Bohrungen (31) verbundene Kammern (3), die nacheinander vom Kühlmittel durchströmt werden.
  4. 4. Druckzylindernach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch unter dem Zylindermantel (34) entlangführende achsparallele Kühlkanäle (22).
  5. 5. Druckzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch unter dem Zylindermantel (34) in leichter Schraubenlinie entlangführende Kühlkanäle (33).
  6. 6. Druckzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein um den Zylinderkörper (2) spiralförmig gewickeltes, aufgeschweißtes oder aufgelötetes Stahlrohr (6).
  7. 7. Druckzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch auf der Innenseite des Zylindermantel (21) eingedrehte schraubenlinienförmige Rillen (22).
  8. 8. Druckzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch auf der Außenseite des Zylinderkörpers (2) eingedrehte schraubenförmige Rillen (22).
    8. Druckzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen im Inneren des Zylinderkörpers (2) wendelförmig angeordneten, einen schraubenförmigen Hohlraum (36) bildenden Steg (35).
DE19611831949 1961-03-10 1961-03-10 Luftgekuehlter druckzylinder fuer streckwerke. Expired DE1831949U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703357A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Zinser Textilmaschinen Gmbh Streckwerk an einer spinnereimaschine, insbesondere einer strecke
DE102007020614A1 (de) * 2007-04-30 2008-11-06 Rieter Ingolstadt Gmbh Oberwalze für ein Streckwerk einer Spinnereivorbereitungsmaschine
DE102010001476A1 (de) * 2010-02-02 2011-08-04 Rieter Ingolstadt GmbH, 85055 Luftgekühlte Oberwalze

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