DE1831943U - Spritzkabine. - Google Patents

Description

• Beschreibung des Gegenstandes.

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  It Luftabsaugeanlage für Spritzkabinen

  und ähnliche technische Anlagen 11.

  Die Erfindung bezweckt die Verbesserung und Vereinfachung der

  Anlageteile für die Luftabsaugung bei Spritzkabine und ähnlichen

  lufttechnischen Anlagen.
• Dies wird dadurch erreicht, daß der Ventilator (5) Fig. 1, 2 und 3, seitlich an dem Spritzstand angebracht wird, unmittelbar über der Wasserumwälzpumpe. Der sonst erforderliche Saugkasten an dem Ventilator entfällt.
• Die abzusaugende Luft tritt bei Betrieb in den Spritzraum (13) Fig. 3 ein, geht unter der abnehmbaren Rückwand (12) Fig. 3 in den Luftreinigungs-Raum, passiert die Uassersprühanlage (14) Fig. 3, den Tropfenabscheider (1), Fig. 1 und 3, tritt in den

  Kanal (2) Fig. 1,2 und, der mit dem Umlenkgitter (3) Fig. 1, 2

  versehen ist und mündet durch den Ansaugstutzen (4) Fig. 1 und 2

  in den Ventilator (5) Fig. 1 und 2.

  Vom Ventilator (5) wird die Luft zum größten Teil in die Ab-

  luftleitung (6) Fig. 1 gedrückt, der Rest geht in die Umluftanlage

  (7) Fig. 1 und 2 mit den Lenkblechen (9), in der sie rechts-

  winklich umgelenkt wird, um dann durch die Filter (10) Fio. 2 u. 4

  in schräger Richtung in den Spritzraum (13) Fig, 3 zu treten,

  CD

  in dem sie sich mit der Frischluft mischt.

• Die Filter (10) Fig. 4 (2 Platten) haben in ihrer ursprünglichen Form die Tendenz, die Luft schräg nach unten zu lenken, d. h. nicht nach der Rückwand (12) Fig. 3 der Spritzkabine zu, sondern in Richtung nach deren Seitenwänden. Um den Luftstrom nach der Eabinenrückwand (12) Fig. 3 zu leiten, mußten Lamellen-Umlenkgitter angebracht werden.
• Diese Gitter fallen weg, wenn man die Labyrinthfilterplatten (10), Fig. 4, (z. B. die von der Firma Delbag, Düsseldorf) zerlegt und sie so zusammenlegt, daß die in den Spritzraum 13, Fig. 3 tretende Umluft nach der Rückwand (12) Fig. 3 zu-und zwar rechtwinklig zu ihr-ausgeblasen wird.
• Dasselbe gilt von dem Lufteintritt oben in das Filter (10).
• Zugleich besteht die Möglichkeit, das Filter so einzusetzen, daß die obere Fläche nach unten kommen kann, ohne daß die Luftaustrittsrichtung sich ändert.
• Falls die gesamte Luft in's Freie gehen soll, fallen die Teile (7) Fig. 1,2 und 3. Umluftkanal, (8) Fig. 1 und 2 = Schaltklappe, (9) Fig. 2 und 3 = Luftleitbleche und (10) Fig. 2 bis 4 = Luftfilter weg.
• Neuartig ist der Wegfall der Saughaube und des Schaltkastens über der Kabine (13) Fig. 3 bezw. des zweiten Ausblases des Ventilators. Dafür wird der Ventilator (5) gemäß Fig. 1,2,3 an der Seitenwand der Spritzkabine (13) Fig. 1,2,3 angebaut. Neuartig ist außerdem die Benutzung des bisherigen senkrechten Luftschachtes (2) Fig. 1, 2,3 unter der früheren Saughaube zur Umlenkung der Luft um 900 zum Ventilator (5) Fig. 1 und 2 hin.

Claims (4)

1. S c hut z ans p r ü che : 1.) Spritzkabine, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugeventilator (5) Fig. 1, 2 und 3 an der Seitenwand der Kabine, bevorzugt über dem Pumpenraum, angebracht wird.
2. 2.) Spritzkabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugehaube in den bisher verlorenen Raum des Luftschachtes (2) Fig, 1,2 und 3 über den Tropfenfängern (1) Fig. 1 und 3 verlegt wird, der gleichzeitig ein Umlenkgitter (3) Fig. 1 darstellt.
3. 3.) Spritzkabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblaseöffnung des Ventilators (5) Fig. 1 und 2 eine Schaltklappe erhält, mittels deren die Umluft unmittelbar in dem Umluft-Raum (7) Fig. 1,2 und 3, ohne besonderen Schaltkasten, geleitet wird.
4. 4.) Spritzkabine, dadurch gekennzeichnet, daß die bisherigen Umluft-Leitbleche unter den Filtern (10) Fig. 2,3 und 4 wegfallen und daß ihre Funktion von den Letzteren (10) Fig. 3 und 4 übernommen wird, nachdem die Filterbleche (10) Fig. 4 so verändert wurden, daß diese die Umluft parallel zu den Seitenwänden und gleichzeitig schräg nach unten in den Spritzraum (13) Fig. 3 blasen, wobei die kurze Stirnblende (11) Fig. 4 die Luftführung unterstützt.