DE1831255U - Beruehrungsschutzvorrichtung fuer spannungsfuehrende leitungen. - Google Patents

Beruehrungsschutzvorrichtung fuer spannungsfuehrende leitungen.

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DE1831255U
DE1831255U DE1961SC028689 DESC028689U DE1831255U DE 1831255 U DE1831255 U DE 1831255U DE 1961SC028689 DE1961SC028689 DE 1961SC028689 DE SC028689 U DESC028689 U DE SC028689U DE 1831255 U DE1831255 U DE 1831255U
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  • Schaubstahl-Werke, Kreuztal (Kreis Siegen)
    Berührungsschutzvorrichtung für spannungsführende Leitungen Bei elektrifizierten Bahnstrecken liegen oft der Öffentlichkeit zugängige Straßen und Wege oder Teile derselben im un-
    mittelbaren Bereiche der unter Jochspannung stehenden Fahr-
    leitungen, so daß die möglichkeit der Gefährdung von Perso-
    nen oder der Herbeiführung von Betriebsstörungen durch Berühren der spannungsführenden Leitungen durch entsprechende Berührungsschutzvorrichtungen zu verhindern ist. Vorzugsweise im Bereiche von Brücken, übergängen oder dergl. besteht die Möglichkeit, solche Berührungen indirekt bspw. durch das Heranfünren von Gegenständen an spannungsführende Teile der Fahrleitungen zu bewirken. Man hat daher insbesondere an den Geländern von Brücken und überwogen Schutzvorrichtungen vorgesehen, die an Stelle des Geländers traten oder zusätzlich zu einem Geländer vorgesehen wurden. Bekannte Schutzvorrichtungen dieser Art sind als Schutzwände ausgebildet, die in den unteren Bereichen der hände volle Blechflächen aufweisen, während darüber rahmenartige Konstruktionen aus Profilstählen vorgesehen sind, innerhalb deren Uascnendraht ausgespannt war. Hierdurch wurde zwar erreicht, daß in den unteren Zonen das Hindurchwerfen oder Hindurchführen von Gegenständen nicht zugelassen wurde und daß
    zwar in den oberen Zonen die Laschen des ikaschendrahtes
    den Durchblick freigaben, wie es auf Brücken und Wegen zur
    übersieht über den seitlich herangeführten Verkehr notwendig ist, die Unterhaltung
    solcher Blecheände war aber dadurch stark verteuert, daf'
    diese Schutzwände in starkem.. usLiae korrosionsempfind-
    lcn waren. J. uc 1 Qle l11eCl18.111SC~le : : ;'Ca., 1 I-G3 : G (neser ; : : ; CllU LZ-
    lichwaren. Auch die mechanische Stabilität dieser Schutz-
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    das in der oberen Zone perforiert ist.
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    erleichtert, da die chutzand aus vorgefertigten, sich
    jeweils jber deren gsnze hhe erstreckenden eilu'anden er-
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    durch inkelstabe verst rkt, deren freie Schenkel die-Teil-
    ur.
    wande seitlich abschließen. Diese freien Schenkel vjeisen
    Bohrungen auf, so -a die'Perbindung zueier i'eil'ande
    durchVerbindung der freien. :, chenkel der einander zuge-
    Die der un'Lere-.,-i
    Die mechanische Widerstandsfähigkeit der unteren eile
    . iana e[l,, 1nZe : : :. : : ;, e c[eiJe. !. :, ; : ; ; l \l :. l1ce DI : J, 11ruJ, : :, I 1, : ; G.
    der Blech'. vaud v.'ird durch eingeprägte nicken erhöht. Bei
    einetbevorzugten usfjhrun-sbeisiel der Schutzvorrich-
    tung verlaufen diese nicken innerhalb der unteren Zone der
    Teil. vänc. e diagonal, uch die durch ie Perforation der
    oberen'Seil'j ndzone gebildeten Stege können widerstands-
    f.. hiÕer aus,, ebilN. et nr. er>. êz der. a dle :, teE, e C ; U', sC', l ; tro m,. ¢,
    fähiger ausgebildet werden, indem die tege durch Prägung
    profiliert werden. In Längsrichtung lassen sich die die
    Teilwände bildenden Bleche dadurch versteift, daß der die
    Teilwand abschließende Rand des Bleches als Wulst ausgebildet ist. Ggf. zusätzlich zu einem das Blech abschließenden Wulst wird die untere Kante der Teilwände durch einen Profilstab verstärkt. Die Neuerung erstreckt sich weiterhin auf den Teilwänden angepaßte Befestigungslaschen zur Befestigung an vorhandenen, bei Brücken bspw. längs der Brücke verlaufenden Trägern. Diese Laschen weisen zweckmäßig zwei Langlöcher von einer Länge auf, die je mindestens der Teilung der in uen die Teilwände seitlich abschließen-
    den Profilstäben vorgesehenen Löcner für die Veruindungs-
    mittel der Teilwände entspricht. jjine einfache und verläß-
    liche Form dieser Laschen ergibt sich, wenn mit @er Lasche ein Stab durch Schweißung verbun@en wird, dessen Längsrichtung quer zu der der Lasche in deren Ebene verläuft und dessen Ebene rechtwinklig auf der der Lasche steht.
  • Zur Verstärkung kann zwischen Lasche und Stab quer zur Längsrichtung des Stabes ein Winkeleisen angeordnet werden, dessen einer Schenkel am Stabe und dessen anderer Schenkel an einem Teil der Längskante @er Lasche aufliegt, und das mit Stab und Lasche ebenfalls vorzugsweise mittels Scnweißung verbunden ist.
  • Weitere Merkmale der Neuerung sind den folgenden Bescnreibungen von Ausführungsbeispielen sowie den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen hierbei : Fig. 1,5,6 und 8 Ansichten von vier unterschiedlichen Ausführungsbeispielen von Teilwänden für die vorgeschlagene Schutzvorrichtung, Fig. 2,12,7 und 9 Längsschnitte durch diese Teilwände, ! einen Teilschnitt zur Veranschaulichung der eingeprägten Sicken, einen Ausschnitt der bei den @usführungsbeispielen verwendeten Lochung und
    Fig. 10 und 11 zwei Ansichten der für die Schutz-
    vorrichtung vorgesehenen Befestigungs-
    laschen.
  • Die Neuerung sei zunächst an Hand des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 erläutert, die eine Teilwand zeigt, wie sie für waagerecht verlaufende oder nur sehr schwach geneigte Wege, Brücken oder Überwege zur seitlichen Abdeckung vorgesehen werden und, in entsprechender Stückzahl nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden, eine gemeinsame Schutzwand bilden. Der eigentliche Schutz wird durch das Blech 1 gewährt, das sich über die gesamte Teilwand erstreckt. Die untere Partie 2 dieses Bleches ist voll, d. h. ohne Durchbrüche, verwendet und gegen Deformationen durch im Ausführungsbeispiel diagonal verlaufend eingeprägte Sicken 9 geschützt. Die in der oberen Zone des Bleches 1 strichpunktiert eingetragene Zone 3 ist perforiert. Eine im Ausführungsbeispiel verwendete Lochung ist in Fig. 4. im einzelnen dargestellt. Durch Ausstanzen von quadranten entstehen gitterförmig Stege 12, die durch Einprägen eines V-förmigen Profiles eine erhöhte mechanische Stabilität erhalten haben. Die eigentliche Fläche der Teilwand ist damit relativ glatt ausgebildet, läßt sich leicht mit Schutzanstrichen versehen, setzt durch die Prägungen mechanischen Einwirkungen größeren Widerstand entgegen, und durch das Fehlen des Verbindens mehrerer Teilflächen, z. B. Bleche, @aschendraht usw., wird gegenüber den bekannten Schutzvorrichtungen eine wesentlich erhöhte Widerstandf@higkeit auch gegen die Korrosion erzielt.
  • Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit und zur Befestigung der Teilwand ist das Blech 1 in eine Rahmenkonstruktion eingespannt. Im Ausführungsbeispiel sind die seitlichen Ränder des Bleches mit Uinkelstäben 4 und 5 verbun-
    den. Der untere Abschluß des die Teilwand bildenden
    Bleches 1 wird durch einen Winkelstab 6 gegeben. Auch der
    obere Abschluß des Bleches könnte an sich durch einen Profilstab verstärkt sein. Im Ausführungsbeispiel aber ist dieser obere Abschluß durch einen aus dem Blech 1 selbst gebildeten Wulst 7 bewirkt worden, der dem Bleche das erforderliche Widerstandsmoment verleiht, ohne daß zusätzliche schwere Konstruktionsteile oder umständliche Arbeitgänge, wie bspw. das Annieten oder Verschweißen mit einem Winkelstab, erforderlich wären. Wie Fig. 2, die einen Schnitt in Pfeilrichtung durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 darstellt, zeigt, bilden die Winkelstäbe 5, 6 und 4 mit dem oberen Wulste 7 einen Räumen, bei dem die Profilstäbe miteinander verbunden sind. Die Festigkeit des Rahmens läßt sich weiterhin dadurch erhöhen, daß die den Wulst 7 seitlich begrenzenden Randflächen mit den benachbarten Profilstäben, im Ausführungsbeispiel den Winkelstählen 4 und 5, verschweißt werden.
  • Gemäß Fig. 2 weisen die-freien Schenkel der Winkelstäbe, bspw. der des Winkelstabes 5, in regelmäßigen Abständen Löche auf. Zum Zusammenstellen einer Schutzwand aus einer Anzahl von Teilschutzwänden werden diese nebeneinander angeordnet, und durch die einander gegenüberliegenden Löcher, z. B. Loch 11 der Figur 2, werden Verbindungsmittel, bspw.
  • Schrauben, geführt, die die beiden benachbarten Teilwände zu einer gemeinschaftlichen Schutzwand verbinden.
  • Auf diese Weise lassen sich beliebig lange Schutzwände aus in einheitlichen Längen vorgefertigten Teilwänden zusammenstellen.
  • Die Verstärkung des unteren Bereiches 2 des die Teilwand der Fig. 1 bildenden Bleches 1 ist an Hand des Teilschnittes der Fig. 3 entlang der Linien b-b näher erläutert.
  • Im Ausführungsbeispiel weisen die diagonal verlaufenden
    Sicken, bspw. Sicke 9, einen halbkreisförmigen Querschnitt
    auf, und in die Stelle des Bleches, an der die Sicken sich schneiden würden ist eine Kugelkalotte 10 ; eingeprägt.
  • Ein anderes Beispiel einer Teilschutzwand ist in den Fig.
  • 6 und. 7 dargestellt. Das die Teilwand bildende Blech 1 ist hier im Bereiche der oberen, perforierten Zone 3 nach aussen, d. h., in der Fig. nach hinten, abgeknickt. Durch diese @aßnahme wird bspw. bei Brücken das Lichtraumprofil nach oben hin erweitert und es wird vermieden, daß bspw. überstehende Ladungen von Lastkraftwagen die Schutzwand beschädigen. Entsprechend abgebogen sind die die Teilwand der Figuren 6 und 7 abschließenden und versteifenden'Jinkelstähle 16 und 17.
  • Nach unten abgeschlossen ist das in Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Teilwand durch einen
    aus dem Randbereich de& Bleches 1 selbst gebildeten Wulst
    13 sowie durch einen mit dem Blech verbundenen Profilstab 15, der im Ausführungsbeispiel als Winkelstab ausgebildet ist.
    Bs hat sich als zweckmäßig herausgestellt, in den Fällen,
    CD
    in denen Teile von Brücken, Wegen oder Überwegen, die mit einer Schutzvorricntung auszustatten sind, gegen die Waagerechte geneigt verlaufen, auch für die betreffenden Bereiche Teilwände vorzusehen, deren untere Seite die gleiche Neigung aufweist, die in dem entsprechenden Teilbereich auch die Brücke zeigt. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 und 12 dargestellt. Der die Teilwand nach unten abschließende Profilstab 14 sowie der 'Wulst 13 verlaufen, wenn die die Teilwand seitlich begrenzenden Profilstäbe, bspw. Winkelstab 29, senkrecht gestellt sind, mit einer @eigung, die derjenigen der Teile einer Brücke bspw. angepaßt sind, für welche diese Teilwand
    bestimmt ist. Hit der gleichen Neigung verläuft im Aus-
    führungsbeispiel der die Teilwand nach oben abschließende Wulst 28. Wie an Rand des Ausführungsbeispieles nach Fig.
  • 8 und 9 jedoch gezeigt wird, besteht auch die Möglichkeit, die die Teilwand nach oben abschließende Kante waagerecht auszubilden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist, um die Herstellung zu vereinfachen, der obere, perforierte Bereich 3 der Teilwand als Rechteck ausgebildet ; falls dies gewünscht wird, läßt auch dieser Teil sich als Trapez oder parallelogrammförmig ausbilden. Ebenso aus herstsllungsmäßigen Gründen ist bei den Sicken, z. B. Sicke 9, beibehalten worden, diese senkrecht aufeinanderstehen zu lassen und sie nicht etwa auch hier diagonal auszubilden. Eine in Richtung der Diagonalen verlaufende Ausbildung der Sicken wird aber durchaus noch als im Rahmen der Neuerung liegend angesehen.
  • Nach unten wird die in Fig. 5 und 12 dargestellte Teilwand durch einen wulst 13 sowie einen Profilstab 14 abgeschlossen, der mit der Teilwand im Ausführungsbeispiel durch Schweißung verbunden ist.
  • Ein weiteres ausführungsbiespiel einer Teilwand, deren umtere Kante schräg ausgebildet ist, zeigen Fig. 8 und 9.
  • Um den oberen Teil des Lichtraumprofiles zu erweitern, ist hier wieder die Teilwand nach hinten abgeknickt, wobei die im Blech 1 hierfür vorgesehene Kante kurz unterhalb der oberen, perforierten Zone 3 verläuft. Es ist selbstverständlich möglich, diese Kante sowie den oberen Rand der Teilwand deren unterer Abschlußkante parallellaufen zu lassen. Iu usführungsbeispiel jedoch stehen beide senk-
    recht auf den die Teilwand begrenzenden Profilstäben.
    f
    Beim Zusammenstellen von Teilschutzwänden zu Schutzvor-
    richtungen gemäß der Neuerung werden diese an Teilen bspw. eines Brückengeländers vorgesehen. Insbesondere für die Anbringung an waagerecht verlaufenden Trägern, aber auch bei leichter Änderung für die Anbringung an senkrecht verlaufenden Pfosten oder Teilen von Trägern als besonders geeignet erweist sich eine für diese Schutzwand ausgebildete Befestigungslasche, von der in Fig. 10 und 11 ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Wie Fig. 10 zeigt, weist die Lasche zwei Langlöcher 23 von einer Länge auf, die mindestens der Teilung der Löcher 11 für die Verbindungsmittel der Teilwände entspricht.
  • Hierdurch ist es möglich, die Lasche in jeder beliebigen Höhe anzuordnen und zur Befestigung der Schutzvorrichtung zwei der die Verbindung von Teilwänden bewirkenden Verbindungsmittel, bspw. Schrauben, mit heranzuziehen. Mit der Lasche durch Schweißung verbunden ist ein Stab 24, dessen Längsrichtung quer zu der der Lasche in deren Ebene verläuft, und dessen Ebene rechtwinklig auf der der Lasche steht.
  • Die vorbeschriebene Lasche ist schon an sich verwendungfähig, doch wird in Fig, 10. und 11 ein zweites, verstärktes Ausführunbsbeispiel gezeigt, bei dem zwischen Lasche und Stab quer zur Längsrichtung des Stabes 24 zusätzlich ein Winkeleisen 25 vorgesehen ist, das mit Stab und Lasche ebenfalls vorzugsweise mittels Schweißung verbunden ist. Während der eine Schenkel 26 dieses Winkeleisens auf dem Stab 24 aufliegt, stützt sich dessen anderer Schenkel gegen einen Teil der Längskante der Lasche.
  • Beide Ausführungsbeispiele lassen sich durch Schweißung oder, falls im Stabe 24 und im Schenkel 26 des Winkeleisens 25 entsprechend Löcher vorgesehen sind, durch Nietung oder Verschraubung mit waagerecht verlaufenden Flächen von Trägern verbinden. Soll eine entsprechende Lasche an senkrecht verlaufenden Trägerteilen oder Pfosten vorgesehen werden, so wird der Stab 24 in einer Ebene mit der Lasche 22 liegend mit dieser verbunden. Nach Aufstellung der Schutzvorrichtung gemäß der Neuerung werden zweckmäßig durch Vergießen der unteren, die Brücke berührenden oder dicht über ihr stehenden Randpartien der Schutzvorrichtung mit einer Vergußmasse, bspw. Bitumen, deren Unterkanten und Flächen zusätzlich wirkungsvoll gegen Korrosion geschützt.

Claims (12)

  1. Schaubstahl-Werke, Kreuztal (Kreis Siegen) Schutzansprüche 1. Schutzvorrichtung zur Verhinderung des Heranführens von Gegenständen an spannungsführende Leitungen, vorzugsweise im Bereiche von Brücken, Übergängen oder dergl., welche an der Brücke, dem Überweg oder dergl. seitlich als Schutzwand geländerartig vorgesehen wird und im unteren Bereiche volle Flächen aufweist, während obere Zonen in ihnen freigegebene Löcher aufweisen, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzwand in ihrer Höhe durchgehend aus einem Blech (1) gefertigt ist, das in der oberen Zone (3) perforiert ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzwand aus vorgefertigten, sich jeweils über deren ganze Höhe erstreckenden Teilwänden erstellt wird.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet,
    daß die Teilwände an den Seiten durch Winkelstäbe (4,5), (16,17) verstärkt sind, deren freie Schenkel die Teilwände seitlich abschließen, daß diese Schenkel Bohrungen (11) aufweisen und daß die Verbindung zweier Teilwände durch Verbinden der freien Schenkel der einander zugewandten Winkelstäbe bewirkt wird.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, d g e k e n n z e i c h n e t , daß in die untere Blechzone (2) vorzugsweise diagonal verlaufende Sicken (9) eingeprägt sind.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet,
    daß die durch die Perforation der oberen Teilwandzone (3) gebildeten Stege (12) durch Prägung profiliert ausgebildet sind.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teilwände (1) oben und gegebenenfalls auch unten . wr... 7 1 1. n I. n in Längsrichtung versteift sind, indem der die Teilwand ab-
    schließende Rand des Bleches als Wulst (7,13,19,28) ausgebildet ist.
  7. 7. Schutzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, d g e k e n n z e i c h n e t , daß gegebenenfalls zusätzlich zu einem das Blech abschliessenden Wulst (13) die untere Kante der Teilwände (1) durch einen Profilstab (6,14,15) verstärkt ist.
  8. 8. Schutzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die obere, perforierte Zone (3) der Teilwände (1) nach außen abgeknickt ist.
  9. 9. Schutzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8 für schräg verlaufende Teile von Brücken, überwiegen oder dergl., d g e k e n n z e i c h n e t , daß die Unterkante der Teilwände sowie ggf. deren Oberkante in ihrer Neigung der des betreffenden Teilstückes der Brücke, des Überweges oder dergl. angepaßt sind.
  10. 10. Befestigungslasche für die Schutzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwei Langlöcher (23) von einer je mindestens der Teilung der Löcher (11) für die Verbindungsmittel der Teilwände entsprechenden Länge
  11. 11. Lasche nach Anspruch 10 zur Befestigung der Schutzvorrichtung an in Längsrichtung verlaufenden Trägern, gekennzeichnet durch einen mit der Lasche (22) durch Schweißung verbundenen Stab (24), dessen Längsrichtung quer zu der der Lasche in deren Ebene verläuft, und dessen Ebene rechtwinklig auf der der Lasche steht.
  12. 12. Lasche nach Anspruch 11, dgekennzeichnet, daß zur Verstärkung zwischen Lasche (22) und Stab (24) quer zur Längsrichtung des Stabes ein Winkeleisen (25) angeordnet ist, das mit Stab und Lasche ebenfalls vorzugsweise mittels Schweißung verbunden ist und dessen anderer Schenkel (27) an einem Teil der Längskante der Lasche aufliegt.
DE1961SC028689 1961-01-31 1961-01-31 Beruehrungsschutzvorrichtung fuer spannungsfuehrende leitungen. Expired DE1831255U (de)

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