DE1830886U - Tragbare elektrische mehrzweck-lampe. - Google Patents

Description

• Tragbare elektrische Mehrzweckjampe Die Neuerung bezieht sich auf eine tragbare elektrische Mehrzweck-Lampe mit einem der Abstützung oder der Aufhängung der Lampe disnenden Lampenfuss und einer lampenfassung sowie einem die Lampenfassung mit dem Lampenfuss verbindenden Fassungsträger. Bei einer bekannten, allerdings nicht als Mehrzweck-Lampe anzusprechenden freistehenden Werkstattlampe besteht der Lampenfuss aus einer fest auf der Unterlage aufliegenden Scheibe aus Metall od. dgl., Ton dem aus sich ein starres Rohr aufwärts erstreckt. An dieses Rohr schliesst sich ein biegsamer Metallschlauch an, der die Lampenfassung trägt.
• Aufgrund dieser biegsamen Ausgestaltung des die Lampenfassung mit dem Ständerrohr verbindenden Abschnittes lässt sich die Lampenfassung in verschiedene Lagen in bezug auf den feststehenden Lmpenfuss und damit das zu beleuchtende Objekt einstellen. Weiterhin ist es bekannt, eine elektrische Tisch-oder Stehleuchte, die gegebenenfalls auch als Wandleuchte verwendbar ist. aus eine. in einem Stück Ständer und Puas bildenden gebogenen Rohr herzustellen, das in seinem Inneren die Stromzuleitung für die Lampe enthält. Das der lampe abgekehrte

  Teil des robxförtigen Iampenträgers ist bleibend, dh. unbleg-

  nam und so geferat, dass es eine die Stabilität der Leuchte

  sichernde Standfläche uBschliasst. Di$s$ bekannten Lampen

  weisen den lacht eil auf. dass sie aufgrund ihrer bei der Her-

  stellung gegebanen Ständerfom von vornherein auf bestimmte

  Verwendungszwecke beschränkt sind.

• Aufgabe der Neuerung Ist es, eine tragbare elektrische Lampe zu schaffen, die mehreren Zwecken auf einfache Weise angepasst werden kann und deren Ausbildung äusserst einfach ist, Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, dass sowohl der Lampenfuss als auch der Fassungsträger aus eine. einheitlichen, langgestreckten, verformbaren Stütz-

  körper besteht, der durch Biegung in verschiedenste Gebrauchs-

  formen überführbar ist. Sine derartige Mehrzweck-IMpe kaBn

  an die Gegebenheiten jeder Anwendungsart darch einfaches Bie

  gen bzw. Krümmen des verformbaren Stützkörpers leicht auge-

  parat werden. Wird das eine Ende des Stätzkörpers spiralen-

  förmigaufgewiegelt, so entsteht ein einfacher lampenfuse,

  der die Asfetellmg der Lampe auf einer horizontalen Fläche)

  beispielsweise einem Tisch erlaubt. Der Stützkbrpor kann

  andererseits auch schraubenförmig aufgewickelt und sodann

  an einem Baken od. dgl. aufgehängt werden, ferner ist es

  möglich,einen derart schraubenförmig verformten Stützkörper

  dadurch an einem Halter anzuordnen, dass dieser Halter nl-

  sehen den ahraNb$Bf8rmig@n Windungen das Sta. tzörpers taga-

  klemmt wird. Äusse-r den vorgenaxmten sind weitere Formgebun.

  gen des Stützkörpers ja nach den Erfordernissen des jeweiligen

  VerwndaBgszweckes der Lampe denkbar.

  >a~s s der de bar,

  Ein weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung besteht

  darin, das der Stützkörper aus einer rohrförmigen Hülle aus

  biegsamem Material mit einer bestimmten Elastizität besteht.

  in deren Innerem eine verformbare und nicht elastische Seele

  vorgesehen ist. die eine ausreichende Widerstandsfestigkeit

  bemitst. q die rohrfSraige Hülle in der ihr gegebenen Lage

  undGe. tali zu halten. Diese Ausgestaltung einer Mehrzweok-

  Lawpe is besonders einfach in der Herstellung und sichert

  auf einwandfreie Weise eine Überführung des stützkörpers in

  die Tersshiedensten Gebrauehsformen der Lampe.

  Weitere slie llerkmale der Neuerung ergeben sich

  aus der folgenden. Beschreibung.

  Auf der Zeichmmg ist die Neuerung beispielsweise dar-

  gestellt, uad zwar zeigen

  Fig. 1 eine Ansieht der Laape gemägt der Neuerung sit in

  gestreckter Lage befindlichem Stützkörper,

  Fig. 2, 3 und 4 Beispiele der verschiedenen Gebrauchsfor-

  men, in die der Stützkörper der lampe durch Biegmg

  ? führ'b8r ist,

  Fig. 5 eine Schnittansicht durch das fassungsseitige Ende

  d'es Terforabaren Stützkörpers ma

  fig. 6 eine Seitenansicht des fassungsseitigen Endes des

  Stützkörpers mit an ihm angeordnetem Reflektor,

  DieMexweak-'LäBpe gemäss der Neuerung besteht ia we-

  sentliehea aus einea Stützk3rper, der aus einer rohrföraigen

  Hülle 1 aus biegeaatz Material mit einer bestimmten

  sitzt sowie einer in Inneren der Hülle angeordneten verlom-

  baren und nicht elastischen Seele 2 gebildet ist. Die rohr-

  forzige llülle 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, kann

  jedoch auch aus andere. biegsamem und ausreichend elasti-

  scher laterial be. tehen. Die in Inneren der rohrförmigen

  Hülle vorgesehene verformbare und nicht elastische Seele

  besteht vorzugsweise aus einea Draht aus Kupfer oder jedem

  anderen Material, das verformbar und nicht elastisch ist

  und eine ausreichende Wiaerstandsfestigkeit besitzt. An

  denso ausgebildeten Stütztörper dßr Mebrsweck-Lampe ge-

  näse der teuerung schliesst sich an dem einen Ende eine

  Lampeafassmg 3 m, in die in bekannter Weise eine S-lQh-

  birne 4 einschraubbar ist. Segebenenfalls lässt sich ein

  Reflektor 5 anbringen. Zur Stromzuführung zur Glühbi=e 4

  ist innerhalb der rohrfmigen Halle l des StutkSrpers

  der Lampe eine sich über die gesamte Länge des Stützkörpers

  erstreckende Anschlussleitung 6 vorgesehen, die am freien

  Ende des Stützkörpers durch einen auf die rohrf8r) Bigs SSlle l

  aufgesetzten Ve=chlußetopfen 7 hindurshtritt. Das sich vos

  dem Verachlusstopfen 7 zu einem Stecker 8 erstreckende Lei

  tungzende ist in seiner Länge dem jeweiligen Verwendungszweck

  anpaßbar.

  Wie sich aus den Fig. 2 bis 4 argibt, lässt sich der

  verformbare Stützkörper durch Biegung in verschiedenste Ge-

  brauchaformen 9 (Fig. 2 und 3) bzw. lo (Fig. 4) überführen.

  Die spiralenartige Gebrauohsform 9 wird dnn gewählt. wenn

  die Lampe auf einer horizontalen Flächeaufgestellt werden soll. In die schraubenartige Gebrauchsform lo wird der Stützkörper übergeführt, wenn die Lampe an einem Halter festgeklemmt werden soll, was durch Einführung des Halters zwischen die Windungen des Stützkörpers geschieht. Die schraubenförmige Gebrauchsform lo ist auch zur Aufhängung der Mehrzweck-Lampe an einem Haken sehr zweckmässig. Um schwer zugängliche Stellen auszuleuchten, wird der Stützkörper In gestreckte bzw. leicht gekrümmte oder gebogene Form überge-

  führt. Bei Aufrollen des Stutzkorpers in iEdungen mit

  verhältnismänsig grossen Durchmesser kann die Mehrzweck-Lampe

  m den Bals gehängt werden. Man erhält dadurch eine bei be-

  stimmte Arbeiten gewünschte örtliche Beleuchtung und die Hän-

  de sind für die durchzuführenden Arbeiten frei.
• Aus den Fig. 5 und 6 geht eine besonders zweckmässige Ausführungsform des Lampenaufbaues gesäss der Neuerung hervor.
• Die aus verformbarem und wi derstandsfestem Draht bestehende Seele 2 ist mit ihrem einen Ende in ein Halteteil 11 aus Kunststoff od. dgl. fest eingebettet. Dieses Halteteil 11 besitzt eine vorzugsweise zylindrische Gestalt. Der Aussendurchmesser des Halteteils ist dem Innendurchmesser der rohrförmigen Hülle 1 derart angepaßt. dass das Halteteil 11 fest in der Hülle 1 eingelagert gehalten wird. Das freie Ende des Halteteils 11 ist mit einem Gewinde 12 versehen, auf das die Laxpenfassusg 3 aufgeschraubt ist. Das Halteteil 11 weist eine Innenbohrung auf, die der Durchführung der Anschlussleitung 6 zur Lampenfassung 3 dient. An dem freien Ende des Stützkörpers der Mehrzweck-Lampe gemäss der Neuerung ist vorzugsweise ein dem Halteteil 11 entsprechendes Halteteil in die rohrförmige Halle 1 eingelagert.
• Aus Fig. 6 ist die Art der Anbringung des Reflektors 5 an dem Stützkörper ersichtlich. An der Befestigungsseite läuft der Reflektor 5 in einen halbzylindrisop geformten Ansatz 13 aus der etwa den halben Umfang der rohrförmigen Hülle 1 umgibt. Der Innendurchmesser dieses Ansatzes 13 ist deshalb dem Aussendurchmesser der rohrförmigen Hülle am fassungsseitigen Ende des Stützkörpers angepasst. Zur Halte-

  rung des Reflektors dient ein auf der Hülle 1 in axialer Reich-

  tung verschiebbares elastisches Halteglied 14. Dieses Halteglied 14 besteht aus einem in Längsrichtung parallel zur Achse aufgeschnittenen zylindrischen Ring, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser der Hülle 1 angepasst ist. Die-

  ser vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Ring 14 lässt sich

  über den Ansatz 13 des Reflektors 5 schieben, wobei eine leich-

  te Aufweitung des Ringes 14 erfolgt, durch die der von dem

  Ring auf den Ansatz bzw. die rohrförmlge Hülle 1 ausgeübte

  Haltedruck erhöht wird.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Tragbare elektrische Mehrzweck-Lampe mit einem der Abstützung oder der Aufhängung der Lampe dienenden Lampenfuss und einer Lampenfassung sowie einem die lampenfassung mit dem LampenfussTerblndudenden Faasungsträger, dadurch gekenn- zeichnet, dass sowohl der Lampenfuss als auch der Fassungsträger aus einem einheitlichen langgestreckten, verformbaren Stützkörper (1. 2) besteht, der durch Biegung in verschiedenste Gebrauchsformen (9, lo) überführbar 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stützkörper aus einer rohrförmigen Hülle (1) aus biegsamem Material mit einer bestimmten Elastizität besteht, in deren Innerem eine verformbare und nicht elastische Seele (2) vorgesehen ist, die eine ausreichende Widerstandsfestigkeit besitzt, um die rohrförmige Hülle (1) in der ihr gegebenen Lage und Gestalt zu halten.

   3. Lampe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare und widerstandsfeste Seele (2) in das die flexible und elastische rohrförmige Hülle (1) bildende Material eingelagert ist.

   4. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die elektrische Anschlussleitung (6), die zu der an dem einen Ende des Stützkörpers angeordneten Lampenfassung (3) führt, durch das Innere der rohrförmigen Hülle (1) erstreckt. 5. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die von der Hülle (1) getrennte verform- bare und widerstandsfeste Seele (2) an wenigstens einem Ende in ein Halteteil cm1), vorzugsweise aus Kunststoffe einge- lagert ist, dessen Aussendurchmesner dem 3 limendurchjaesser der rohrförmigen Hülle (1) angepasst ist. 6. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch ge- kennzeichnet, dass die Seele (2) aus einem Draht aus Kupfer oder jedem anderen verformbaren Material mit ausreichender Widerstandsfestigkeit besteht. 7. Lampe nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass das etwa zylindrisch geformte Halteteil (11) an dem fassungsseitigen Ende des Stützkörpers mit einem Gewinde (12) zur Befestigung der Lampenfassung (3) versehen ist.

   8. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteteil (11) eine Innenbohrung zur Durchführung der Anschlussleitung (6) aufweist.

   9. Lampe nach einem der Anspruche 1 bis 8 mit einem Reflektor, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (5) an seiner Befestigungsseite in einen etwa halbzylindrisch geformten Ansatz (13) ausläuft. dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser der rohrförmigen Hülle (1) angepasst ist und das* ein auf der Hülle (1) in axialer Richtung verschiebbares elastisches Halteglied (14) für den Reflektor (5) vorgesehen ist. lo. Lampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied (14) aus einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, in Längsrichtung parallel zur Achse aufgeschnittenen Ring besteht, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser der Hülle (1) angepasst ist.