DE1830005U - Vorrichtung zum schutz der gliedmassen. - Google Patents

Vorrichtung zum schutz der gliedmassen.

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Publication number
DE1830005U
DE1830005U DE1961H0037266 DEH0037266U DE1830005U DE 1830005 U DE1830005 U DE 1830005U DE 1961H0037266 DE1961H0037266 DE 1961H0037266 DE H0037266 U DEH0037266 U DE H0037266U DE 1830005 U DE1830005 U DE 1830005U
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DE
Germany
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insert
pieces
insert pieces
knees
garment
Prior art date
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Expired
Application number
DE1961H0037266
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Hupfer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/06Knee or foot
    • A41D13/065Knee protectors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Johann Hupfer, Al-tenplos tber Fyreuth
    Joh"", nn'luofer,
    "Vorrichtung zum Schutz der GlisdaLen"
    Die Erfinoung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für
    die Gliedmaßen, insbesondere aie niee una/oopr uie Ieine
    von''Verklebten, die beispielsweise knieend ihre. rbeit
    verrichten müssen. Solche Verhältnisse liefen u. a. in
    der Zimmerei vor. Hier'."erden die ufreirheiten weit-
    gehen in knieender Lage durchgeführt,.. uch ist es hier
    unumgänglich für den Zinnermann, bein Zuanenfe von
    Gebälk sich nit den nieen oder deinen uf scharfkanti-
    gen Hölzern abzustützen.
    Das Arbeiten unter solchen Bedingungen f hrt su vorzei-
    tiger Ermüdung und ist Überdies schmerzhaft. Daher sind,
    um hier Abhilfe zu schaffen, sogenannte Knieschützer
    entwickelt worden, die aus einem Polster gebildet wer-
    den, das mittels Bandrrn am Ober-und Unterschenkel oes
    erkmannes befestigt wird, wobei das Polster oberhalb
    der Kniescheibe zu liegen kommt. 3ei nutun eines
    solchen Knieschützers stützt sich somit der'..'ermann
    nicht mehr unmittelbar mit dem nie, sondern, unter Zwi-
    schenschaltung des Polsters ab. achteili ist bei sol-
    chenSchutzeinrichtunben, da ihre Befestiunsbänder
    den Blutkreislauf behindern,' : <s zu schweren gesundheit-
    lichenStörungen fahren a. nn.
    Hier abzuhelfen, ist wesentlicher Zweck der"rfinc-un.
    Diese besteht demzufolge an einer Vorrichtung zum Schutz
    der Gliedmaßen, insbesondere uer Kniee und/odr der rei-
    ne von Uerkleuten, die beispielsweise Rnieend bzv.'. mit
    den Beinen auf scharfKantien GeGenständen aufruhend
    arbeiten, darin, daß im Bereich der zu schützenden Stel-
    len im Kleidungsstück des''erkmannes 7insatzstoke cus
    elastischem Merkstoff angebracht sind. So-ern die"erk-
    TT 0" C*rl~
    leute Hosen tragen, empfiehlt es sich, n jeaem Hosen-
    bein gesonderte Einsatzstucke vorzusehen. In vielen al-
    len wird es ratsam sein, die Einsatzut'.'. ce nach rt von
    Einlagen auszubilden und an den ileidun stcken ric'nen-
    te zur lagesichernden Aufnahme dieser inlestoke vor-
    zusehen. Die Halteelemente fr uie Einlaeatce rönnen
    dabei als Taschen ausgebildet sein. ist es
    lich, die Halteelemente am Kleidungsstück bereits bei
    dessen Herstellung mit anzubringen, indo : : sie angenäht
    oder angewebt werden. E ist aber auch möglich, die
    Halteelemente mitsamt oen Einladen als Zubehörteile
    auszubilden, die nachträglich c., n die Kleidungsstücke
    angebracht werden können. In vielen ? allen. : ird es sich
    empfehlen, die zum Schutz von Knie unc Schienbein be-
    stimmten Einsatzstj. cke zu ein. r.". einzigen Bauteil zusam-
    menzufassen und die Halteelemente entsprechenu anzuord-
    nen.Als'VerKstoff i'. r die Einsatz'LJ-ce bz' ; ;. inlaben
    kommt in erster Linie Schaumgum i ini'rae. Selbstver-
    ständlich kann aber auch ein anaeres rteric<. l nit ähn-
    lichenEigenschaften verwenaet werden.
    Eine in dieser"'eise ausebilaete Schutzvorrichtung'"ei-st
    den Vorteil auf, daß úie bishernotwendigen anaaen in
    Fortfall kommen. Infolgedessen sind ie aurch die B ? nda-
    ben bislang bewirkten esundneitlichen torunen nicht
    mehr zu besorgen.
    In vielen Fällen kann es vorteilhaft sein, zwischen Klei-
    dungsstück und Einsatzstück eine was3eruichte Zwischen-
    lage anzubringen. Hierdurch wird beirc nieen im feuchten
    das Knie vor Nässe geschützt. Dann kann z/lar uie i-Lose ei-
    nes Waldarbeiters beispielsweise außen na'veraen. Die
    Nässe gelangt aber weder an das Einsatzstc, nocn an oas
    Knie des arbeiter. Die Zwischenlage Kann et'a aus C-umi
    bestehen. Vorteilhafterweise wird sie 2es'u ueni
    satzstück verbunuen. Ihre Stärke Kann verhältnismäßig
    dünn gehalten werden.
    Die Erfindung ist nachfolgena anhand der Zeichnung er-
    läutert, die zwei Ausfhrunsbeispiele veranschaulicht.
    Dabei zeigen :
    Fig. 1 eine Hose mit einer Schutzvorrichtung
    für die Lniee, in Ansicht,
    Fig. 2 eine Darstellung, aus der sich aas fl-
    legen einer Schutzeinlae an.--.. nie eines
    Werkmannes ergibt,
    Fig. 3 eine Hose mit einstucien chutzeinia-
    gen zum gleichzeitigen chtzen von nie
    undSchienbein,
    Fig. 4 eine Darstellung, us er c. ie Lee eines
    EinsatzstucKes nach Fi. 3'eir ; ! Astten
    aes Beines auf einen scharfntiben kalken
    hervorgeht,
    Fig. 5 einen Schnitt aurch ein 7in&atzstlLck nit
    wasserdichterZischenlae zwischen in-
    satzstÜck unu"Geiountßst-kk.
    Bei der in Fig. 1 gezeigten lose 1 ist in Bereich 2 und
    3, in den die Cniee ues ermannes zu liefen . oi'jmen, an
    jedem Hosenbein ein einsatzstück 4, 5 aus elastischer :
    'Verkstoff, beispielsweise aus Sohau. mu. uMi angebracht.
    Ein solches Einsatzstu. ck 7/ird, \.'ie aus ic'2 hervor-
    geht, so groß bemessen, dais es das nieelenk in gebeug-
    ter Stellung nach Art einer Schale eit uribt. ;'2ei nie-
    ender Betätigung ommt das Schauuui-ineatztück auen
    auf uie Kniescheibe zu liegen, ohne es es erforderlich
    ist, das Schaumgummipolster in irgendeiner'eise am ör-
    per oes erkmannes zu halten. Las insatzsto 'ird viel-
    mehr einzig und allein von üen leiuunsstc aes erk-
    mannes gehalten. Hierzu können beispielsweise innenseitig der Hosenbeine im Bereich der Kniee nichtgezeigte Taschen vorgesehen werden, in welche die Einsatzstücke, die nunmehr Einlagen darstellen, eingeschoben werden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Einsatzstücke in anderer reise lagesichernd am bleiaungsstück aber irgendwelche Halteelemente zu befestigen. So ist es denkbar, daß die Einsatzstücke über Druckknopfbefestigung oaer durch Knöpfverbindung oder mittels Haken und Ösen am Áleidungsstück ehalten werden können.
  • Wenn es gilt, sowohl die Sniee als auch die Beine zu schützen, dann Kann das Einsatzstück so lang bemessen werden, daß es sowohl in den Kniebereich 2,3 als auch in den Schienbeinbereich 6,7 zu liegen kommt (Fig. 3).
  • In diesem Fall wird dann ein Einsatzstück 8 (Fig. 4) sowohl die Kniescheibe als auch das Schienbein hüllend umgeben.
  • Die Halteelemente können so ausgebildet sein, daß das Einsatzstück unmittelbar am Knie bzw. am Schienbein anliegt. Es kann aber auch das Einsatzstück an der dem Träger zugewandten Seite von diesem durch ein Gewebe
    austextilem Terstoff, beispielsweise Futterstoff ge-
    trennt sein. In üiesern. Fall wird das Gewebe günstiger-
    weise ein Teil der das einsatzstück aufnehmenden Tasche bilden.
  • Um die Kniee beim Arbeiten im Feuchten zugleich vor Nässe
    zu schätzen, kann zwischen-leidungsetüok, beispiels-
    weise dem Hosenbein 1, unu dem Einsatzstück 4 bzw. 8
    eine 7/asserdich'ce Zwischenlage 9 (Fi. 5) vorgesehen
    werden. Diese ann verhältnismäßig diLin bemessen werden
    una etwa aus vollgummi bestehen. Sie kann im übrigen
    fest ! it aeE : Binsatzst'. i.ck verbunden sein.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Schutz aer Gliedmaßen, insbesondere der Kniee und/oder der Beine von Werkleuten, die beispielsweise knieend oder mit den Beinen auf scharfkantigen Geenställcen aufruhend arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zu schützenden Stellen am Kleidungsstück der Werkleute Einsatzstücke aus elastischem Merkstoff angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung von Hosen an jedem jjosenbein gesonderte , esoriderte
    Einsatzstücke vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Gen Ansprüchen 1 una 2, dadurch gekennzeichnet, an der den Gliedmaßen zugewandten Seite der Kleidungsstücke Elemente zur lagesichernden terung der elastischen Einsatzstücke vorhanden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, aaß die Halteelemente der Einsatzstücke als Taschen ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelemente an die Kleidungsstücke angenäht oder angewebt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente mitsamt den Einsatzstück-Ken Zubehörteile bilden, die nachträglich an den Bleidungsstücken anbringbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Gen Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet aurch einstückige Ausbildung der Einsatzstücke für. Knie und Schienbein.
  8. 8. Vorrichtung nach aen Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstück aus Schaumgummi bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine wasserdichte Zwischenlage zwischen Kleidungsstück und Einsatzstück.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus Gummi besteht.
DE1961H0037266 1961-02-11 1961-02-11 Vorrichtung zum schutz der gliedmassen. Expired DE1830005U (de)

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DE1830005U true DE1830005U (de) 1961-04-27

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DE1961H0037266 Expired DE1830005U (de) 1961-02-11 1961-02-11 Vorrichtung zum schutz der gliedmassen.

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DE (1) DE1830005U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626005A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-04 Aerodynamische Autoteile Aav Stossschutz fuer knie- oder ellbogengelenk
EP0697178A2 (de) 1994-08-18 1996-02-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Kleidungsstück mit daran befestigten Protektoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626005A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-04 Aerodynamische Autoteile Aav Stossschutz fuer knie- oder ellbogengelenk
EP0697178A2 (de) 1994-08-18 1996-02-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Kleidungsstück mit daran befestigten Protektoren

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