DE1525739U - - Google Patents

Description

• "Arbe it aöhÜrze".

  Bei im Knien auszuführenden Arbeiten verwendet

  man mit Vorliebe Kissen oder sonstige Unterlagen zum

  Schutze der Knie. Geeignete Unterlagen sind aber nicht

  immer zur Hand. Es ist auch lästig, daas man die Unterlagen

  jeweils herbeischaffen und wieder forträu » n muss. Wenn

  die Unterlagen vorübergehend unbenutzt am Arbeitsplatz

  liegen, wirken sie störend.

  Die Neuerung betrifft nun eine Arbeitssohürze

  und besteht darin, dass auf der Sohürzeninnenseite etwa

  in Kniehohe ein Polster zum Gebrauch beim Knien angeordnet

  ist.

  dz duroh werden die eingangs erwähnten Unannehmv

  liohkeiten beseitigt. Wird beim Arbeiten die neue Arbeit-

  sohürze getragen, so ist damit sogleich das als Unterlage

  beim Knien dienende Polster zur Hand. Das Poster braucht

  nicht besonders herbeigebraoht oder weggeräumt zu werden,

  und liegt bei Niohtgebrauch auch nicht herum. Die Vorteile

  der neuen Arbeitssohürze erweisen sich Namentlich dann,

  wenn die im Knien auszuführende Arbeit häufig unterbrochen

  bzw. wieder aufgenommen werden musts. Die Qohürze kann

  sowohl als Frauen-, wie als Männersonürze ausgebildet

  sein und demgemäss sowohl für hauswirtaohaftliohe wie für

  gewerbliche Arbeiten benutzt werden.
• Die Neuerung wird insbesondere in der Neise ausgeführt, dass das Polster aus einer mit dem Schürzenstoff durch vulkanisieren verbundenen Lage aus Schwammgummi o. dgl. ausgebildet ist. Anstelle von Schwammgummi können auch andere geeignete Werkstoffe benutzt werden, beispielsweise Polster aus Papierschichten, die zum Schutze gegen Feuchtigkeit imprägniert sind. Ferner können in üblicher Weise aus Textilstofih illen bestehende und mit üblichen Füllmutteln gestopft Kiesen benutzt worden.
• Die Neuerung besteht weiter darin, dass das Polster verstellbar mit dem Schürzenstoff verbunden ist, derart, dass die Höhenlage des Polster verändert werden kann, Beispielsweise wird die Erfindung in der Weise ausgeführt, dass

  das Polster mittels in ihrer Länge verstellbaren Tragbändoxcan

  der Schürze aufgehängt ist.

  Auf der Zeichnung ist der'Gegenstand der Neuerung

  in zwei AU fhruusformen beispiels\eise dargestellt. Es

  zeigen.
• Abb. 1 die neue Arbeitssohürze in Vorderansicht, Abb. 2 in Ansicht auf der Innenseite, Abb. 3 eine andere Ausführungsform der Arbeitsschürze in Ansicht auf die Innenseite.
• Die Zeichnung veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einer Trägerschürze für Frauen, doch läsat sich die Erfindung auch bei andersartigen Schürzen sinngemäß anwenden.

  Gemäss Abbildungen 1 und 2 ist auf der Innenseite 1

  den Sohürsenstoffen 2 und zwar des Schürwenunterteils ein

  aus Schwammgummi bestehendes Polster, befestigt. Das Polster 3 kann mit dem Schrzentstoff 2 durch vulkanisieren verbunden sein. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Polster 3 mittels Stoffstreifen 4 befestigt, die die Ränder des schwammgummi-Polsters 3 einfassen und mittels durohgesteppter Nähte mit dem SohUrzenstoff verbunden sind.
• Das Polster ist so angeordnet, de. ss es sich etwa in Kniehöhe befindet und beim Knien unter die Knie gelegt werden kann. Breite und Höhe des Polsters sind entsprechend reichlich gehalten.
• Bei der in Abbildung 3 dargestellten Ausführungsform ist das Polster pendelnd an Tragbändern 5 aufgehängt, die an die Innenseite des Schürzenbandes 6 oder auch an . dessen Aussenseite angeknöpft werden. Die Tragbänder 5 werden zweokmässig so ausgeführt. dasu ihre Länge veränder-

  lich ist und zu diesem Zwecke beispielsweise mit beliebigen

  geeigneten Schnallen 7 versehen. Durch Einstellen der wirk-

  samen Xragba a-långe ldst ßich die Höhenlage des Polsters

  gemäss der Körperlänge der die schütze tragenden Person regeln. Die Tragbänder können auch mittels Knöpfen oder sonstigen Haltemittel somit dem Schürzenstoff verbunden werden, dass das Polster nicht pendelt.
• Zweckmässig fügt man in die Tragbänder Zwischen-

  stücke aus Gummi ein, do dass die Tragbänder eleastisoh

  sind.

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Claims (2)

1. Schutzansprüche - m----------- 1.) Arbeitsschürze, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schürzeninnenseite (1) etwa in Kniehohe ein Polster (3) zum Gebrauch beim Knien angeordnet ist.
2. 2. ) Arbeitsschürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (3) aus einer mit dem Schürzen- stoff (2) durch vulkanisieren verbundenen Lage aus Schwammw gummi o. dgl. ausgebildet ist. 3.) rbeitasohürze nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (3) verstellbar mit dem SohA enstoff (2) verbunden ist, derart, dass die Höhenlage des Polsters (3) verändert werden kann. 4.) Arbeitssohürze nach den Ansprüoben 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, dass das Polster (3) mittels in ihrer Länge verstellbarer Tragbänder (5) an der Schürze (2) aufgehängt ist.

   Für Frau Doris Mühlig geb. Drechsel,Leipzig