DE1829633U - Ueberlastsicherungsvorrichtung fuer mehrspindeln, insbesondere an mehrspindel-bohrmaschinen. - Google Patents

Ueberlastsicherungsvorrichtung fuer mehrspindeln, insbesondere an mehrspindel-bohrmaschinen.

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DE1829633U
DE1829633U DEK32603U DEK0032603U DE1829633U DE 1829633 U DE1829633 U DE 1829633U DE K32603 U DEK32603 U DE K32603U DE K0032603 U DEK0032603 U DE K0032603U DE 1829633 U DE1829633 U DE 1829633U
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Germany
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spindle
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drilling
longitudinally
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Application number
DEK32603U
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Kaether & Co GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/141Mechanical overload release couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/003Clutches specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/044Clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/165Overload clutches, torque limiters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Überlastsicherung für Bohrspindeln, insbesondere an Mehrspindel-Bohrmaschinen Bei Mehrspindelbohrmaschinen, insbesondere solchen mit Gelenkspindeln, bei denen die einzelnen jedem Bohrer zugeordneten Spindeln mit zwei Kreuzgelenken an das Bohrgetriebe oder an eine Hauptbohrspindel angeschlossen sind, treten dadurch verhältnismäßig leicht Betriebsstörungen und Verluste an Werkstücken und Werkzeugen ein, daß einzelne Bohrer oder ihre Halterungen bei Überlastung zu Bruch genen oder so deformiert werden, daß sie ausgewechselt werden müssen.
  • Es ist bekannt, daß einzelne Bohrer an Liehrspindelbohrwerken häufig infolge unregelmäßigen Bohrwiderstandes mehr Belastung zu überwinden haben als die anderen Bohrer der gleichen Bohrgruppe.
  • Es ist erforderlich, daß die Spindelantriebe der
    Bohrer solche ungleichen Widerstände im Bereich
    zulässiger Grenzen ohne Betriebsunterbrechungen überwinden. Wenn aber einzelne Bohrspindeln in Bezug auf das auftretende Drehmoment infolge größeren Widerstandes am Werkstück unzulässig stark belastet werden, so sind die Bohrspindeln oder ihre Halterungen unzulässig stark belastet und damit bruchgefährdet.
  • Man verwendet in Mehrspindelbohrwerken bereits Spindeln, deren Teile mittels einer über die Spindel geschobenen längsgeschlitzten Hülse oder aber indem man den einen Teil der Bohrspindel schlitzt und dann beide Teile aneinander mittels Keilverbindung festlegt. Bei Überlastung einer solchen Keilverbindung werden die längsgeschlitzten Teile deformiert und unter Umständen wird das ganze Werkstück unbrauchbar. Auf jeden Fall bezieht sich die dann notwendig werdende Betriebsunterbrechung auf das ganze 3rohrwerk, wodurch also Verluste an Arbeitszeit und Material unvermeidbar sind.
  • Diese Mängel will die Erfindung beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird dies grundsätzlich dadurch erreicht, daß man in die Kraftübertragungsleitung des Bohrers, also in die Bohrspindel, eine bei überschreiten eines voroesiimmten Drehmomentes selbsttätig ausrückbare Kupplung einschaltet.
    Ameinfachsten lät sich die brfindung dadurch
    verwirklichen, daß man aie Bohrspindel jedes Einzelbohrers zweiteilig ausbildet und die beiden Teile dann mit einer bei Überlastung axial ausrückbaren Klauenkupplung versieht.
  • Die mit Ausrückkupplung versehene Bohrspindel besteht erfindungsgemäß aus zwei axial ineinander verschiebbaren hü ! sen- oder stangenförmigen Gliedern mit einem längsverschiebbar oder unverdrehbar auf dem einen Spindelglied gelagerten Mitnehmerring, der mit klauenartigen Vorsprüngen in entsprechende Ausnehmungen an der Stirnfläche des anderen Spindelgliedes unter axialer Federlast eingreift, wobei sich die Feder mit ihrem einen Ende gegen dem mit Vorsprüngen versehenen Mitnehmerring und andererseit gegen das ihn tragende andere Spindelglied in axialer Richtung abstützt. Die Feder wird am besten als Wendelfeder ausgebildet und auf den einen Spindelteil aufgeschoben, so daß sie sich mit ihrem einen Ende gegen einen auf diesem Bauteil sitzenden axial verstellbaren aoer im Betriebe festsitzenden Druckring und mit ihrem anderen Ende gegen den mit mindestens einer mitnehmerklaue versehenen unverdrehbar aaer längsverschieblich gelagerten Mitnehmerring abstützt.
  • Die Klauen besitzen Schrägflächen oder abgerundete Kanten damit die Kupplung bei Überlastung ausrasten kann.
  • Um nun zu erreichen, daß das Bohrwerk nach Ausrasten der Kupplung stillsteht, um eine Beschädigung der Bohrmaschine oder des Werkstückes zu vermeiden, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, den axial ausrückbaren Klauenring mechanisch oder auch z. B. elektrisch mit den meist hydraulisch betätigten Vorschubgliedern so zu kapseln, daß bei Ausrücken der Spindelkupplung eine selbsttätige Unterbrechung der Vorschubbewegung oder eine Stillsetzung des Bohrwerkes selbsttätig erfolgt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Und zwar zeigt : Figur 1 : eine Gelenkspindel einer Mehrspindelbohrmaschine in Ansicht von der Seite ; Figur 2 : die Gelenkspindel nach Figur 1 im Längsschnitt.
  • Die Spindel nach Figur 1 besteht im wesentlichen aus den beiden Teilen 1 und 2. Der Teil 1 ist hülsenförmig gestaltet. In diese Hülse ist der Schaft 3 des Teiles 2 passend hineingesteckt. Das freie Ende 4 des hülsenförmigen Spindelteils besitzt eine Ausnehmung 5.
  • Ebenso ist auch das freie Ende 6 des anderen Spindelteils 2 mit einer Ausnehmung 7 versehen. Die beiden Ausnehmungen 5 und 6 sind zur Aufnahme von kardanisehen Gelenken bestimmt, die einen Bewegunsausgleich bei schrägstehender Spindel ermöglichen.
  • Auf den Schaft 3 des Spindelteils 2 ist ein Stellring 8 aufgeschoben und mittels stellschraube 9 befestigt. Gegen diesen stellring 8 stützt sich eine auf den Schaft 3 aufgeschobene Wendelfeder 10 mit ihrem einen Ende ab. Das andere Ende der Feder wirkt gegen ein auf dem Schaft längsverschieblich gelagertes Kupplungsglied 11, welches eine Verdrehsicherung in Form eines bohraubstiftes 12 aufweist, der in einen Längsschlitz 13 des Schaftes 3 eingreift. Das Kupplungsglied 11 besitzt auf der dem Spindelteil l zugekehrten Seite einen klauenartigen Vorsprung 14, der in eine entsprechende Ausnehmung des Schaftes des Teiles 1 eingreift, so daß beide Teile bei eingerasteter Klaue 14 drehend mitgenommen werden.
  • Wenn nun das Drehmoment eine vorbestimmte Grenze
    überschreitet, so kommt die Klaue 14 außer Eingriffe
    10
    indem nämlich die Feder in axialer Richtung zu-
    sammengedrückt wird. Dadurch werden die der Kraftübertragung dienenden Teile und auch der Bohrer vor Bruch geschützt.
  • Die Erfindung richtet sich auf die Verwendung einer selbsttätigen Ausrastkupplung in einer Bohrspindel, insbesondere auf die zweiteilige Ausbildung der Spindel, derart, daß der längsgeschlitzte Schaft des Teiles 2 sich im Innern der Hülse befindet und somit gegen Aufspreizung und eformierung gesichert ist.
  • Schutzansprüche
    ---------------

Claims (6)

  1. Schutz ansprüche ---------------
    1.) Üverlastsicherung für Bohrspindeln, insbesondere an Mehrspindelbohrmaschinen, gekennzeichnet durch die Verwendung einer bei Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentes selbsttätig ausrüokbaren in die Kraftübertragungs- leitung des Bohrers eingeschalteten upjlung.
  2. 2.) Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindel jedes Einzelbohrers zweiteilig ausgebildet und mit einer bei Überlastung axial ausrückbaren Klauenkupplung versehen ist.
  3. 3.) Uberlastsicherung nach den Ansprühen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindel aus einem hülsenförmigen äußeren Teil (l) und
    einem darin passend geführten längsgesohlitzten inneren Teil (2) besteht mit einem längsversohieblioh aber unverdrehbar auf dem letzteren, d. h. inneren Teil gelagerten Mitnehmerring (11), der mit klauenartigen Vorsprüngen (14) in entsprechende Ausnehmungen an der Stirnfläche des hülsenförmigen Teiles (1) unter axialer Federlast eingreift, wobei sich die Feder (10) mit ihrem einen Rnde gegen den die Vorsprünge aufweisenden Mit@ehmerring (11) und mit ihrem anderen Ende gegen eine Schulter oder einen stellring (8) des längsgeschlitzen, ihn tragenden Bauteils (2) abstützt.
  4. 4.) Überlastsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, - dadurch gekennzeichnete daß eine Wendelfeder (1) auf den geschlitzten Bauteil der Bohrspindel aufgeschaben ist die sich mit ihrem einen Ende gegen einen auf diesem Bauteil sitzenden axial verstellbaren Druokring (8) und mit ihrem anderen Ende gegen den mit mindestens einer Mitnehmerklaue (14) versehenen unverdrehbar aber längsverschieblich auf dem gleichen Bauteil gelagerten Liitnelimerring (11) abstützt.
  5. 5.) Überlastsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (11) eine in den Längsschlitz (13) des einen Bauteils (2) hineinreichende Stellschraube (12) mit Führungstift aufweist, so daß dieser Bauteil bei eingerasteter Kupplung drehend mitgenommen wird.
  6. 6.) überlastsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der längsverschiebliche federbelastete lliitnehmerring (11) derart mit den Vorschubgliedern der Bohrmaschine gekoppelt ist, daß bei Ausrücken der Spindelkupplung d. h. bei axialer Verlagerung des itnehmerringes (11) eine selbsttätige Vorschubunterbreohung erfolgt oder eine selbsttätige Stillsetzung des ganzen Bohrwerks oder einer Bohrwerksgruppe.
DEK32603U 1959-07-06 1959-07-06 Ueberlastsicherungsvorrichtung fuer mehrspindeln, insbesondere an mehrspindel-bohrmaschinen. Expired DE1829633U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT511511A1 (de) * 2011-05-20 2012-12-15 Blum Gmbh Julius Synchronisationsvorrichtung für ein bewegbar gelagertes möbelteil

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT511511A1 (de) * 2011-05-20 2012-12-15 Blum Gmbh Julius Synchronisationsvorrichtung für ein bewegbar gelagertes möbelteil
CN103547191A (zh) * 2011-05-20 2014-01-29 尤利乌斯·布卢姆有限公司 用于可运动地支承的家具部件的同步装置
AT511511B1 (de) * 2011-05-20 2015-05-15 Blum Gmbh Julius Synchronisationsvorrichtung für ein bewegbar gelagertes möbelteil
US9109649B2 (en) 2011-05-20 2015-08-18 Julius Blum Gmbh Synchronizing device for movably mounted furniture part
CN103547191B (zh) * 2011-05-20 2016-03-02 尤利乌斯·布卢姆有限公司 用于可运动地支承的家具部件的同步装置

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