DE1829390U - Draenrohr. - Google Patents

Draenrohr.

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Publication number
DE1829390U
DE1829390U DE1959W0023520 DEW0023520U DE1829390U DE 1829390 U DE1829390 U DE 1829390U DE 1959W0023520 DE1959W0023520 DE 1959W0023520 DE W0023520 U DEW0023520 U DE W0023520U DE 1829390 U DE1829390 U DE 1829390U
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DE
Germany
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drainage pipe
slots
wall
pipe according
shaped
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Expired
Application number
DE1959W0023520
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English (en)
Inventor
Kurt Willner
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Individual
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Publication of DE1829390U publication Critical patent/DE1829390U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/0015Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Dränrohr
    Aus den Gründen, die allgemein zu einer Lechanisierung der
    Arbeiten geführt haben, geht man in letzter Zeit immer mehr
    cl
    auch zu maschineller Dränung über. Voraussetzung hierfür sind
    ZD ID
    geeignete Rohre und Verfahren für ihre wirtschaftliche Herstel-
    lung.
    Bekannt sind z. B. Dränrohre aus schraubenförmig gewickelten
    Kunststoffbändern, bei denen der Eintritt des Bodenwassers durch
    Spalten erfolgt, die an den Berührungsstellen der Bandkanten
    gebildet werden. Der Materialaufwand derartiger Rohre ist ver-
    hältnismässig hoch, so dass ihrer Verwendung aus wirtschaftli-
    chen Gründen trotz ihrer Vorteile verhältnisnässig enge Grenzen
    gesetzt sind.
    Bekannt sind auch Dränrohre mit quer profilierter Landung, die
    <3
    den Vorteil aufweisen, die erforderliche Steifigkeit der Wandung
    mit geringem Materialaufwand zu erreichen. Die Erfindung be-
    trifft derartige Dränrohre mit quer profilierter Wandung.
    Nach der Erfinden~ weist das Dränrohr eine quer profilierte
    Wandung aus biegsamem Kunststoff auf und ist in der Längsrich-
    tung des Dränrohres mit im Abstand angeordneten Schlitzen ver-
    wl
    sehen, die bei einigen Ausführungen auch etwas schräg verlaufen
    können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schlitze lediglich im Bereich der Erhebungen der Q querprofilierung angeordnet.
  • Für die Form der Wandung sind mehrere Ausführungsformen möglich. So kann die Wandung im Längsschnitt gesehen balgförmig, sägeförmig oder mäanderförmig ausgebildet sein. Auch kann die Wandung aus aneinandergesetzten Teilen von Kreisbögen bestehen.
  • Für die Anordnung der Durchtrittsöffnungen sind ebenfalls mehrere Ausführungsformen möglich. So können die Durchtrittsöffnungen in Reihen parallel der Rohrachse angeordnet sein. Bei einer anderen Ausführungsform können die Durchtrittsöffnungen auch längs einer Schraubenlinie angeordnet sein, bei der also die Richtung der Entwässerunesschlitze etwas schräg verläuft.
  • Die Durchtrittsöffnungen oder Schlitze können aber auch in mehreren Reihen in Längsrichtung des Rohres und zwar so angeordnet sein, dass sie im Querschnitt gesehen etwa gleichmässig über den Rohrumfang verteilt sind. Sie können beispielsweise
    in drei Reihen angeordnet und nach Art einer Dreigelenkausbildung
    z3
    verteilt sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform können die Durchtrittsöffnungen auch in Reihen angeordnet sein, die sich in der Rohrsohle befinden.
  • Eine derartige Ausbildung der Wandung und Profilierung hat zunächst den Vorteil, eine ganz besonders einfache Herstellung der Öffnungen für den Eintritt des Bodenwassers zu ermöglichen.
  • Derart angeordnete schlitzförmige Öffnungen der Wandung kennen, wenn sie nur in den Erhebungen vorgesehen sind, beispielsweise mittels eines fräsenden Werkzeuges und zwar in einem kontinuierlichen Arbeitsgang hergestellt werden. Je nach der Beschaffenheit des Werkzeuges, nclmllich der Schnittbreite oder auch der Schnittiefe kann in einfachster Weise die Form der Schlitze verändert werden. Die Profilierung bietet gegenüber den bisher bekannten Kunststoffrohren mit nicht profilierter Landung bei
    leichtem Einarbeiten der Öffnungen den Vorteil, die erforder-
    <Z
    liche Biegsamkeit auch bei Verwendung von weniger elastischem Material und andererseits eine hohe Festigkeit der Rohre gegen Aussendruck bei geringstem Materialaufwand zu erreichen. Sie kann selbstverständlich auch so ausgebildet sein, dass ihre Flanken etwa senkrecht zur Rohrachse stehen und infolgedessen bei der Biegung des Rohres nach Art von Hembranen beansprucht werden, so dass sie eine annähernd spannungsfreie Verformung beim Biegevorgang ermöglichen. Grundsätzlich ist es wichtig, dass die vorgesehene Profilierung der Wandung bei Verwendung von glattem Material, insbesondere von thermoplastischen Kunststoffen, den Durchflusskoeffizienten derartiger Rohre gegenüber den bekannten Dränrohren aus gebranntem Ton, keineswegs herabsetzt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Ausbildung eines
    Rohres mit balgförmiger Wandung ;
    LD tz
    Abb. 2 bis 4 zeigen Beispiele für eine sägeartige, mäanderartige oder eine Ausbildung, bei der die Wandung aus aneinandergesetzten Teilen von Kreisbögen besteht ; Abb. 5 zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung eines fräsenden Werkzeuges zur Herstellung von schlitzförmigen
    Öffnungen;
    Abb. 6 bis 8 zeigen verschiedene Anordnungen der Schlitze im
    CD
    Rohrquerschnitt.
  • In den Abbildungen 1 bis 4 sind Ausfu. hrungsbeispiele für die Wandung dargestellt, so zeigt Abb. 1 eine ballförmige Landung 1, Abb. 2 eine sägeförmige Ausbildung einer Landung 2, Abb. 3 eine mäanderförmige Ausbildung der Wandung 3 und schliesslich Abb. 4 eine Wandung, die aus aneinandergesetzten Teilen von Kreisbögen 4 besteht.
  • In Abb. 5 ist ein Wellrohr 5 dargestellt, dessen Profilierung vorzugsweise nur in den Wellenscheiteln 6 aufgeschnitten ist, so dass schlitzartige Öffnungen 7 für den Eintritt des Bodenwassers entstehen. Die Öffnungen 7 können beispielsweise mittels eines fräsenden Werkzeuges 8 hergestellt werden und zwar in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang. Hierbei kann in einfachster Weise die Abmessung der Schlitze durch die Art des Werkzeuges 8 bestimmt werden. Mit der Schnittbreite des Werkzeuges 8 wächst auch die Breite der Schlitze. Die Länge der Schlitze 7 kann durch die Einschnittstiefe des Werkzeuges 8 bestimmt werden, zumindest ist es auf diese Weise möglich, die Grösse und Anordnung der Schlitze bei einem durchlaufenden Rohrstrang bestimmten Böden vonvornherein anzupassen. Die schlitzartige Form der Öffnungen ist insbesondere bei Böden vorteilhaft, die sich durch besonders feines Korn auszeichnen.
  • In Abb. 6 ist eine Ausbildung dargestellt, bei der die Schlitze sich in der Rohrsohle befinden. Im Erdreich erfahren Daranrohre mit den für Dränsaugern üblichen Abmessungen bekanntlich keine nennenswerten Querbiegungen, sondern vor allem ringförmige, über dem Querschnitt etwa gleichartig verteilte Druckbeanspruchungen. Die vorgeschlagene Ausbildung der Rohrwand mit einer bestimmten Anordnung der Eintrittsöffnungen hat zur Folge, dass die Widerstandsfähigkeit gesen ri-gförmige Druckkrafte in wesentlich geringerem Maße als Biegebeanspruchungen herabgesetzt wird. Infolgedessen können die Öffnungen auch in mehreren Reihen angeordnet und über den Rohrumfang verteilt sein, wie in Abb. 7 und 8 dargestellt ist. Eine besonders in statischer Beziehung günstige Anordnung der Schlitze ergibt sich, wenn
    diese gemäss Abb. 8 in drei Reihen 11,12,13 angeordnet sind,
    ul
    die wie eine Dreigelenkausbildung wirken. Grundsätzlich ist die Anordnung der Öffnungen in mehreren Reihen dort erforder-
    lich, wo es auf einen möglichst grossen Gesamtquerschnitt der
    CD
    Öffnungen bei möglichst geringer Schlitzbreite ankommt, und ihre Verteilung über den o, anzen Rohrumfang dort angebracht, wo es sich um Böden mit gröberem Korn handelt, bei denen auf eine Abdeckung der Eintrittsöffnungen mit Filternaterial verzichtet werden kann.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1.) Dränrohr mit quer profilierter Wandung, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung aus biegsamem Material besteht und Schlitze für den Durchtritt des Bodenwassers aufweist.
  2. 2.) Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze im Bereich der Erhebungen der Querprofilierung angeordnet sind.
  3. 3.) Dränrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung im Längsschnitt gesehen balgfrmig, s'ge- CD
    förmig oder mäanderförmig ausgebildet ist oder aus aneinandergesetzten Teilen von Kreisbögen besteht.
  4. 4.) Dränrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen in Reihen parallel der Rohrachse angeordnet sind.
  5. 5.) Dränrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen in Reihen angeordnet sind, die sich in der Rohrsohle befinden. 6.) Dränrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen oder Schlitze in Reihen angeordnet
    sind, die im Querschnitt gesehen adbsk etwa gleichmässig C>
    über den Rohrumfang verteilt sind.
    7.) Dränrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen längs einer oder mehrerer Schraubenlinien angeordnet sind.
DE1959W0023520 1959-12-18 1959-12-18 Draenrohr. Expired DE1829390U (de)

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DE1829390U true DE1829390U (de) 1961-04-06

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ID=32979819

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DE (1) DE1829390U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274040B (de) * 1962-09-29 1968-07-25 Kurt Willner Draenrohr aus Kunststoff
DE1282562B (de) * 1967-09-19 1968-11-07 Kurt Willner Draenrohr mit profilierter Rohrwand aus flexiblem Werkstoff mit in den Wellenflankender Profilierung angeordneten OEffnungen fuer den Eintritt des Bodenwassers
DE1634002B1 (de) * 1967-04-26 1970-09-03 Agk Betriebsgesellschaft Ag Einrichtung zur Herstellung eines aus Kunststoff bestehenden Sicker- oder Dränagerohres

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274040B (de) * 1962-09-29 1968-07-25 Kurt Willner Draenrohr aus Kunststoff
DE1634002B1 (de) * 1967-04-26 1970-09-03 Agk Betriebsgesellschaft Ag Einrichtung zur Herstellung eines aus Kunststoff bestehenden Sicker- oder Dränagerohres
DE1282562B (de) * 1967-09-19 1968-11-07 Kurt Willner Draenrohr mit profilierter Rohrwand aus flexiblem Werkstoff mit in den Wellenflankender Profilierung angeordneten OEffnungen fuer den Eintritt des Bodenwassers

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