DE1828475U

DE1828475U - Keramischer schornsteinaufsatz mit in seiner wandung ausgesparten luftduesen.

Info

Publication number: DE1828475U
Application number: DEB43655U
Authority: DE
Inventors: Peter Brinkmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-12-17
Filing date: 1960-12-17
Publication date: 1961-03-23
Also published as: BE611409A

Description

Peter Brinkmann, Brüggen ! Ndrrh. Keramischer Schornsteinaufsatz mit in seiner Wandung ausge-

sparten Luftdüsen.

Die Neuerung betrifft einen keramischen Schornsteinaufsatz

mit in seiner Wandung ausgesparten Luftdüsen. Schornstein-

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aufsätze sollen einen besseren Zug ZM Kamine gewährleisten !

und dadurch die unangenehme Erscheinung, daß der Rauch oft

vom Wind in den Kamin hineingedrückt wird, abstellen. Zu die-

sem Zweck weisen die Schornsteinaufsätze in ihrer Wandung ausgesparte Luftdüsen auf, die die auf den Aufsatz auftreffende Luft so in den Aufsatz leiten, daß diese oben aus dem Aufsatz heraustritt und dabei einen gewissen Unterdruck im Kamin er-

zeugt. Die bisher bekannten Kaminaufsätze aus gebranntem und

glasiertem Ton haben teilweise den Nachteil, daß die Düsen dieLu

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nicht richtig leiten und/ferner die Luft an anderen Düsen

wieder austreten kann. Man hat deshalb auch schon vorgeschla-

gen, vor den einzelnen Düsen einen Überfang anzubringen, der nur nach unten offen ist und dementsprechend die Luft zwangsweise nach aufwärts leitet. Diese Bauart gestaltet sich aber sehr teuer, da die Überfänge von Hand auf dem Aufsatz gesondert angebracht werden müssen. Da jedoch die keramischen Schornsteinaufsätze ausgesprochen gute Materialeigenschaften für diesen Zweck aufweisen, wie z. B. geringes Gewicht und große Widerstandsfähigkeit gegenüber den chemischen Einflüssen der Luft und des Rauches, hat sich die Neuerung zur Aufgabe gestellt, einen Aufsatz zu schaffen, der eine einwandfreie Leitung der auf die Düsen auftreffenden Luft nach oben gewährleistet, ohne die kostspielige Anfertigung gesonderter Überfänge für die Düsen in Kauf nehmen zu müssen. Deshalb schlägt sie vor, die Düsen als derart schräg gestellte Schlitze auszubilden, daß der Unterrand jedes Schlitzes am Innenmantel der Aufsatzwandung höher liegt als sein Oberrand am Außenmantel dieser Wandung. In vorteilhafter Weise sind die in an sich bekannter Weise gleichmäßig auf dem Umfang der Aufsatzwandung verteilten Düsen in mehreren übereinander liegenden Reihen von Reihe zu Reihe versetzt zueinander angeordnet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 den Schornsteinaufsatz in Vorderansicht und Fig. 2 den Schornsteinaufsatz im Längsschnitt.
Auf einem Kaminstumpf 1 befindet sich ein rohrförmiger Schornsteinaufsatz 2. Die als Luftdüsen dienenden schräg gestellten Schlitze 3 sind in drei übereinander liegenden Reihen von Reihe zu Reihe versetzt in der Wandung 4 des Aufsatzes 2 ausgespart.
Dabei liegt der Unterrand 5 eines jeden Schlitzes 3 am Innenmantel 6 der Aufsatzwandung 4 höher als sein Oberrand 7 am Außenmantel 8 dieser Wandung 4.
Der Vorteil dieses Schornsteinaufsatzes gegenüber den bekannten keramischen Aufsätzen wird darin gesehen, daß sämtliche an einen Schornsteinaufsatz zu stellenden Anforderungen durch eine erhebliche einfachere Bauform gewährleistet sind.

Claims

Schtitzansprüche 1. Keramischer Schornsteinaufsatz mit in seiner Wandung ausgesparten Luftdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen derart schräg gestellte Schlitze (3) bilden, daß der Unterrand (5) jedes Schlitzes (3) am Innenmantel (6) der Aufsatzwandung (4) höher liegt als sein Oberrand (7) am Außenmantel (8) dieser Wandung (4).
2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise gleichmäßig auf dem Umfang der Aufsatzwandung verteilten Schlitze (3) in mehreren übereinander liegenden Reihen von Reihe zu Reihe versetzt zueinander angeordnet sind.