DE1828224U - Gestuehl fuer raeume, die wahlweise mit und ohne bestuhlung verwendet werden. - Google Patents

Gestuehl fuer raeume, die wahlweise mit und ohne bestuhlung verwendet werden.

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DE1828224U
DE1828224U DEH34595U DEH0034595U DE1828224U DE 1828224 U DE1828224 U DE 1828224U DE H34595 U DEH34595 U DE H34595U DE H0034595 U DEH0034595 U DE H0034595U DE 1828224 U DE1828224 U DE 1828224U
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DE
Germany
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chairs
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Application number
DEH34595U
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English (en)
Inventor
Werner Harting
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs

Description

  • "Gestühl für Räume, die wahlweise mit und ohne Bestuhlung verwendet werden" Das vorliegende muster bezieht sich auf ein Gestühl, das üblicherweise aus Einzelsitzen, beispielsweise Klappsitzen, gebildet wird.
  • Derartige Gestühle finden in Kinos, Theatern und ähnlichen Räumen Anwendung, die einem gleichbleibenden Zweck dienen.
  • Demgegenüber gibt es beispielsweise bei Schulen Räume, die nur zeitweise für einen bestimmten Zweck verwendet werden; so wird beispielsweise die Aula in der Schule in der Regel nur in der Morgenstunde und bei besonderen Feierlichkeiten benutzt; das gleiche gilt für die Turn halle, die ebenfalls nur während der Unterrichtszeit benutzt wird.
  • Es besteht an sich die Möglichkeit, einen einzigen Raum als Turnhalle und als Aula zu benutzen, da beide Verwendungszwecke zeitlich einander nicht überschneiden. Da die Aula mit einem Gestühl ausgestattet sein muss, während die Turnhalle ein solches Gestühl nicht besitzen darf, besteht die Notwendigkeit, bei Verwendung eines Raumes für beide Zwecke einmal ein Gestühl anzuordnen, das für den anderen
    Verwendungszweck entfernt werden muss. Da die in-und Ausräumung
    einer beispielsweise aus einzelnen Stühlen gebildeten Bestuhlung
    eine erhebliche Zeit und auch einen grossen Stapelraum erforderlich
    muchty h ? t sn insbesondere bei grösseren Schulen, zwei getrennte
    Räume einerseits für die Turnhalle und andererseits für die Aula, vorsehen müssen.
  • Das vorliegende Muster schafft die Möglichkeit, ein und denselben Raum wahlweise für beide Zwecke zu verwenden, wobei der bisher bestehende Nachteil der zeitraubenden Ein- und Ausräumung der Bestuhlun@ vermieden wird. Zu diesem Zweck wird ein an sich bekanntes aus Einzeln sitzen, vorzugsweise aus Klappsitzeny bestehendes Gestühl verwendet, dessen einzelne Stuhlreihen mustergemäss auf als Wagen ausgebildeten Tragorganen angeordnet sind, die in Richtung der Raumachse längsbeweglich und in im Boden angeordneten Schlitzen geführt sind. Das
    EEin- und Ausräumen dieses aus einzelnen Reihen bestehenden Gestühls
    erfolgt mittels eines geeigneten Antriebsorgans, beispielsweise eines Seilzugs, welcher das Gestühl aus der Stellung der Benutzung so weit zusammenschiebt, dass die einzelnen Stuhlreihen unmittelbar aneinander anliegen. Da der gegenseitige Abstand der Stuhlreihen während der Benutzung etwa den doppelten Betrag der von ihnen beanspruchten Breite ausmacht, nimmt die zusammengeschobene Stuhlreihe nur den dritten Teil der Länge ein, die für eine auseinandergezogene Stuhlreihe in der Betriebsstellung erforderlich ist. Das mustergemässe Gestühl läßt sich also aus einer Betriebsstellung in eine Ruhestellung überführen, in der es auf den dritten Teil seiner Länge zusammengeschoben ist.
  • Um den Nutzungsraum nicht zu beeinträchtigen, ist in weiterer Ausbildung des Mustergedankens an der Stirnseite des Raumes eine zusätzliche. Abstellkammer angeordnet, deren Tiefe der Länge der zusammengeschobenen Stuhlreihen entspricht.
  • Das zum Auseinanderziehen und zum Zusammenschieben verwendete Antriebsorgant das beispielsweise als Seilzug ausgebildet sein kann, greift in weiterer Ausbildung des Musters an der letzten in die Abstellkammer eintretende Stuhlreihe an; die Tragorgane der einzelnen Stuhlreihen sind mustergemäss durch in ihrer Länge veränderbare Kupplungsglieder verbunden, die in der Betriebsstellung auf die den notwendigen Abstand der einzelnen Stuhlreihen gewährleistende Länge gestreckt und in der Ruhestellung bis zur gegenseitigen Anlage der einzelnen Stuhlreihen zusammengeschoben sind. Zur Verbindung der einzelnen Stuhlreihen können beispielsweise Ketten verwendet werden, deren Länge dem Abstand der geöffneten Stuhlreihen entspricht. Als Kupplungsglieder könner aber mustergemäss auch an sich bekannte Knick-Hebel-Verbindungen dienen, die sich beim Zusammenschieben der Stuhlreihen unter ihrem eigenen Gewicht schliessen. Um zu vermeiden, dass bei an den Drehpunkten der Knick-Hebel-Verbindung auftretender Reibung-kein Schliessen nach unten unter Wirkung des eigenen Gewichts erfolgt, und um ein Schliessen der Verbindung nach oben zu verhindern, besteht die Knick-Hebel-Verbindung in weiterer Ausbildung des Musters aus drei gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, wobei die Drehpunkte des mittleren Gliedes als Längslöcher ausgebildet und an der Unterseite der Glieder sich in der Strecklage berührende Anschläge vorgesehen sind, die bei Druckbeanspruchung der Verbindung ein zwangsläufiges Schliessen nach unten bewirken.
  • Als Kupplungsglieder zwischen den benachbarten Stuhlreihen können mustergemäss auch rohrförmig ausgebildete, teleskopartig ineinander gleitende Glieder verwendet werden.
  • Jede Stuhlreihe wird mustergemäss an ihren enden von je einem 'Vagen getragen, der mittels zweier in der Verschieberichtung hintereinander liegender Tragrollen auf einer unterhalb des Bodens liegenden Schiene aufliegt.
  • Da die. agen die gesamte Belastung der besetzten Stuhlreihe aufnehmen müssen und eine ausreichende Standsicherheit der Stuhlreihe gewährleisten müssen, ist es notwendigerweise erforderlich, dass die tagen zur erreichung der erforderlichen Standfestigkeit eine grössere Breite als die Stuhlreihe besitzen. Um trotzdem die Stuhlreihen bis zur gegenseitigen Anlage zusammenschieben zu können, sind mustergemäss die sagen der geraden und der ungeraden Stuhlreihen auf getrennten, nebeneinander liegenden Schienen angeordnet. Hierbei ist die Länge der Wagen so bemessen, dass auf der einen Schiene die Wagen der ersten, dritten, fünften usw Stuhlreihe, auf der anderen Schiene die Wagen der zweiten, vierten, sechsten usw. Stuhlreihe aneinander anliegen, wenn die aufeinanderfolgenden Stuhlreihen zur gegenseitigen Anlage kommen.
  • Um eine sichere Abstützung der Stuhlreihen gegenüber dem Boden zu
    erreichen, sind n
    erreichen, sind mustergemäss über ihre Länge verteilte Laufrollen
    angeordnet, die auf dem Fussboden aufliegen. Um das Zusammenschieben der einzelnen Stuhlreihen nicht zu verhindern, sind mustergemäss die Laufrollen der geraden Stuhlreihen gegenüber den Laufrollen der ungeraden Stuhlreihen versetzt angeordnet. Zur bequemen Betätigung des Antriebsorgans ist eine an sich bekannte, leicht zugängliche Fernbetätigung, beispielsweise eine Druckknopfsteuerung, vorgesehen,
    durch die das Antriebsorgan von dem Raum selbst in Tätigkeit gesetzt
    , selbst in Tätigkeit gesetzt
    werden kann, so dass der Vorgang des Aus- und Einziehens des Gestühls beobachtet werden kann und gegebenenfalls auch unterbrochen werden kann.
  • Normalerweise wird sich das Gestühl in zusammengeschobenem Zustand in der Abstellkammer befinden. Soll der Raum als Aula verwendet werden, so wird durch Betätigung der Druckknopfsteuerung das Gestühl aus der Abstellkammer herausgezogen, indem die an den beiden inden der letzten Stuhlreihe eingreifenden Seilzüge zunächst diese Stuhlreihe aus der Abstellkammer herausziehen; hierbei wird das die letzte mit der vorletzten Reihe verbindende Knick-Hebel-Gelenk gestreckt. In gestrecktter Stellung ist der erforderliche Abstand der beiden Stuhlreihen einzustellen. Die vorletzte Stuhlreihe wird jetzt von dem Seilzug auf die gestreckte Knick-Hebel-Verbindung mitgenommen und bringt die Knick-Hebel-Verbindung der nächst folgenden Reihe ebenfalls in die Streckstellung, worauf auch diese Reihe mitgenommen wird. Auf diese Weise erfolgt nacheinander ein Herausziehen der einzelnen Stuhlreihen aus der Abstellkammer so lange, bis das Gestühl seine ndstellung erreicht hat.
  • Soll das Gestühl wieder in die Abstellkammer zurückgeschoben werden, so wird die Antriebsvorrichtung in entgegengesetzter Richtung betätigt ; hierbei wird zunächst die letzte Stuhlreille, die unmittelbar mit dem Seilzug verbunden ist, auf die vorletzte Stuhlreihe geschoben, wobei sich die Knick-Hebel-Verbindung unter ihrem eigenen Gewicht nach unten schliesst, und die letzte Stuhlreihe an der vorletzten Stuhlreihe zur Anlage kommt. Beim weiteren Dinziehen werden so die einzelnen Stuhlreihen nacheinander zur gegenseitigen Anlage gebracht, bis das Gestühl geschlossen ist und als geschlossene Einheit unter Einwirkung des Seilzugs in die Abstellkammer eingeführt wird.
  • Die beiliegenden Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführungsform des Musters dar, und es bedeutet: Abbildung I Aufsicht in schematischer Darstellung auf das mustergemässe Gestühl in auseinandergezogenem und zusammengeschobenem Zustand.
  • Abbildung 2 Seitenansicht gemäss Abbildung 1.
  • Abbildung 3 Seitenansicht einer Stuhlreihe.
  • Abbildung 4 Seitenansicht der Wagen der Stuhlreihen in zusammengeschebenem. Zustand.
  • Abbildung 5 Aufsicht gemäss Abbildung 4.
  • Abbildung 6 schematische Aufsicht auf die Stuhlreihen mit Tragrollen.
  • Abbildung 7 andere Ausführungsform der Knick-Hebel-Verbindung.
  • Die Abbildungen 1 und 2 zeigen die schematische Anordnung der Stuhlreihen 2, 3 in einem raum dz Sollen die Stuhlreihen 2 aus dem Raum 1 abgeräumt werden, werden sie in einen Abstellraum 4 überführt, der in seiner Höhe der Hohe der Stuhlreihen entspricht. Die letzte in den Abst@llraum 4 eintretende Stuhlreihe 5 ist an einem Seilzug@ befestigt, der durch eine Seiltrommel 7 betätigt wird. Der Seilzug 6 ist als endloses Seil ausgebildet und über die Umlenkrollen 8 geführt. An je einem Ende der Reihe 5 ist ein solcher seilzug 6 befestigt, der von je einer
    Seiltrommel 7 betätigt wird, die unter Verwendung geeigneter Zahnrad-
    w LD
    Übersetzungen sich gleichzeitig und Gleichsinnig drehen. Soll die Be-
    CD L-)
    stuhlung 2,3,5 aus dem Abstellraum 4 herausgefahren werden, so werden
    die Drehtrommel 7 eingeschaltet, wobei der Seilzug 6 die letzte Stuhlreihe 5 nach aussen zieht; die nächst folgenden Stuhlreihen 2, 3 werden nach Streckung der sie verbindenden Kupplungsglieder mitgenommen, s@ dass sich die Bestuhlung in ausgefahrenem Zustand in der in Abbildung 1 und 2 im Raum 1 gezeigten Anordnung befindet. Soll die Bestuhlung wieder in den Abstellraum. 4 eingefahren werden, so werden die Drehtrommeln 7 in entgegengesetzter Richtung betätigt, so dass die letzte Stuhl reihe 5 in Richtung auf den Abstellraum 4 geschoben wird und hierbei nacheinander die vor ihr liegenden Stuhlreihen zusammenschiebt, bis die zusammengeschobene Bestuhlung die im Raum 4 gezeigte Anordnung einnimmt.
    Jede Stuhlreihe 2, 3, 5 besteht gemäss Abbildung 3 aus üblichen Klapp-
    sitzen 9, die auf einem Gestell 10 aufgenommen und abgestützt sind ; das
    Gestell 10 ruht auf an beiden Juden der. jtuhlreihe angeordnete R'agen 11,
    die mittels der Rollen 12 auf Führungsschienen 13 gleiten, die sich un-
    c> 1
    terhalb des russbodens befinden. Da die'. ; agen 11 der einzelnen Stuhl-
    reihen 2,3, 5 länger sein müssen als die Breite der Stuhlreihe, wie sich aus Abbildung 3 ergibt, sind mustergemäss die Schienen 13 der geraden Stuhlreihen 2 und der ungeraden Stuhlreihen 3 parallel nebeneinander angeordnet ; damit ein Zusammenschieben der einzelnen Stuhlreihen bis zur gegenseitigen Anlage trotz der grossen Breite der Wagen 11 erfolgen kann. In dem Fussboden sind in der Zeichnung nicht dargestellte Schlitze angeordnet, durch die die fangen des Gestells hindurchragen, so dass ein müheloses hin und her fahren der Stuhlreihen mittels der unterhalb des Fussbodens angeordneten
    Wagen 11 möglich ist.Die. agen 11 sind, wie Abbildung- !, erkennen lässt,
    mit Knick-Hebel-Verbindungen 15 verbunden, die sich beim Zusammenschieben der lagen 11 unter ihrem Gesicht nach unten schliessen, wie aus Abbildung 4 @ervorgeht.
  • Um Durchbiegungen der Stuhlreihen nach unten zu verhindern, sind auf der Länge der Stuhlreihen 2,3 verteilte Tragrollen 16,17 angeordnet, die auf dem Fußboden 14 aufliegen und die erforderliche Abstützung der Reihen 2,3 gewährleisten. Um ein vollständiges Zusammenschieben der einzelnen Stuhlreihen 2, 3 zu ermöglichen, sind die Rollen 16 der geraden Stuhlreihe 2 gegenüber den sollen 17 der ungeraden Stuhlreihe 3 versetzt angeordnet, wie sich aus Abbildung 6 ergibt.
  • Die Abbildung 7 zeigt ein Enick'-Hebel-Gelenk, das aus drei Gliedern 18,19,20 besteht. Die Glieder 18 und 19 sind mit ihren @nden 21 und 22 an zwei benachbarten Stuhlreihen drehbar aufgehängt. Das Mittelglied 20 ist mittels der Bolzen 23, der Glieder 18,19 ebenfalls drehbar
    angeordnet und besitzt Längslocher 24, in denen die Bolzen längs-
    verschieblich aufgenommen sind. Bei gestreckter Stellung liegen die Bolzen an den äusseren Enden der Längslöcher 24 an. Die Glieder 18,19 sind an ihren Unterseiten mit vorspringenden Nasen 25 versehen, die @i@ Anschlägen 26 des Mittelgliedes 20 zur Anlage kommen, wenn sich die Knick-Hebel-Verbindung 18,19, 20 in gestreckter Lage befindet ; beim Zusammenschieben der Bestuhlung, d. h. bei Druokbeanspruchung der Knick-Hebel-Verbindung 18, 19, 20, überträgt sich der Druck auf die Anschläge 25, 26y da die Längslöcher 24 in der Druckrichtung Spiel haben.
  • Durch diese rrassnahme wird erreicht, dass einezwangsweise Schliessung der Knick-Hebel-Verbindung nach unten erfolgt, so dass Beschädigungen der Bestuhlung durch falsche Betätigung der Knick-Hebel-Verbindung vermieden werden.

Claims (1)

  1. Nöue Schutzansprüche æm=aa===============
    1. Aus einer Vielzahl von mit Einzelsitzen, vorzugsweise Klappsitzen, ausgestatteten Stuhlreihen bestehendes Gestühl für mehrfachen Zwecken dienenden Räume, beispielsweise für einen wahlweise als Turnhalle oder als Aula zu verwendenden Raum, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stuhlreihe auf als Wagen ausgebildeten, in Richtung der Raumaxe unter der Wirkung eines allen Stuhlreihen gemeinsamen Antriebsorganes längsverschieblich in Schlitze des Bodens geführten Tragorganen angeordnet ist, wobei die Tragorgan derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Stuhlreihe aus der Betriebsstellung bis zur unmittelbaren Anlage an die jeweils benachbarte Stuhlreihe verschieblich ist.
    2. Gestühl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane der Stuhlreihe mit den entsprechenden Tragorganen der beiderseitig benachbarten Stuhlreihen durch in ihrer Länge verschiebliche Kupplungsglieder miteinander verbunden sind, die in der Betriebsstellung auf die den notwendigen Abstand der einzelnen Stuhl. reihen gewährleistende Länge gestreckt und in der Ruhestellung bis zur gegenseitigen Anlage der einzelnen Stuhlreihen zusammengeschoben sind.
    3. Gestühl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das als Kupplungsglieder an sich bekannte Knick-Hebel-Verbindungen dienen, die sich beim Zusammenschieben unter ihrem eigenen Gewicht schließ sen.
    4. Gestühl nach Anspruch 1 bis 3e dadurch gekennzeichnet, dass die Knick'-Hebel-Verbindung aus drei gelenkig miteinander verbundenen Gliedern besteht, wobei die Drehpunkte des mittleren Gliedes als Langlöcher ausgebildet und an der Unterseite der Glieder sich in der Strecklage berührende Anschläge vorgesehen sind, die bei Druckbeanspruchung der Verbindung ein zwangsläufiges Schliessen nach unten bewirken. 5. Gestühl nach Anspruch 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, dass die
    Kupplungsglieder aus rohrförmigen# teleskopartig ineinander verschieblichen Gliedern bestehen.
    6. Gestühl nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende der Stuhlreihe ein als Tragorgan dienender Wagen angeordnet ist, der zwei in der Verschieberichtung hintereinander liegende, auf einer unterhalb des Bodens angeordneten Führung gleitende Tragrollen besitzt.
    7. Gestühl nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen je zweier benachbarter Stuhlreihen versetzt angeordnet sind 8* Gestühl nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlreihe mit mehreren, auf ihrer Länge verteilten, auf dem Boden aufliegenden Stützrollen versehen ist.
    9. Gestühl nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen der geraden Stuhlreihen gegenüber den ungeraden Stuhlreihen versetzt sind.
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