DE1827881U - Deckenbaldachin fuer haengeleuchten. - Google Patents

Deckenbaldachin fuer haengeleuchten.

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DE1827881U
DE1827881U DE1960R0021586 DER0021586U DE1827881U DE 1827881 U DE1827881 U DE 1827881U DE 1960R0021586 DE1960R0021586 DE 1960R0021586 DE R0021586 U DER0021586 U DE R0021586U DE 1827881 U DE1827881 U DE 1827881U
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canopy
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ceiling
ceiling canopy
central opening
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Reininghaus and Co KG
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Description

  • Deckenbaldachin für Hängeleuchten.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Deckenbaldachin für Hängeleuchten, vornehmlich für Zugpendelleuchten mit im Deckenbaldachin angeordnetem Federzug.
  • In der Praxis dienen Deckenbaldachine im allgemeinen dazu, entweder den Deckenhaken mit samt den Netzleitern und die diese mit den Anschlußenden der Lampenschnur verbindenden Verbindungsklemmen zu verdecken, oder aber bei Zugpendelleuchten mit einem Federzug innerhalb des Deckenbaldachins diesen Federzug zu kapseln.
  • Die Befestigung des Baldachins kann dabei in einer Weise erfolgen, daß auf eine mit Außengewinde versehene Büchse des Baldachins ein axial auf diese aufschraubbarer Schraubnippel geschraubt wird, der den Baldachin gegen die Decke zu drücken in der Lage ist. Ein solcher Schraubnippel kann mühelos und ohne Schwierigkeiten mit der Hand ohne jegliches Handwerkzeug auf-oder wieder abgeschraubt werden. Das bedeutet also, daß somit jeder, also auch Unbefugte. diesen Schraubnippel abschrauben, und auf diese Weise leicht an die stromführenden Anschlußleiter gelangen können, was nicht ungefährlich sein dürfte.
  • So kann es-unter Umständen vorkommen, daß die Hausfrau beim Reinigen der Leuchte sowie des Baldachins ungewollt den Schraubnippel im Sinne einer Lösbewegung verdreht, wobei sich diese Teildrehungen bei jeder Reinigung summieren, so daß nach einiger Zeit der Schraubnippel vollends gelöst ist und samt dem Baldachin auf dem Lampenrohr oder der Pendelschnur abgleitet.
  • Die vom Baldachin verdeckten, stromführenden Leiter liegen somit frei, so daß die Gefahr des Elektrisierens besteht.
  • So ist die von der Praxis bereits vorgeschlagene Lösung eines Nippels mit einer in radialer Richtung auf das Lampenrohr wirkenden Kopftehraube, die mit Hilfe eines Werkzeuges entweder fest-oder losgeschraubt werden muß, in Bezug auf die Sicherheit besser, jedoch kann es bei solchen Ausführungen vorkommen, daß man an dem vorstehenden Schraubenkopf-beim Reinigen o. dgl.-hängenbleibt, sich verletzt, oder gar auch den gesamten Baldachin herunterreißt.
  • Die vorliegende Neuerung schlägt nun eine Lösung zur Befestigung des Baldachins für Hängeleuchten, vornehmlich für Zugpendelleuchten mit einem im Deckenbaldachin angeordneten Federzug vor, die sich von bekannten in besonders vorteilhafter und zweckmäßiger Weise dadurch unterscheidet, daß auf einer den Boden des Deckenbaldachins auf Teilen ihrer axialen Länge durchgreifenden, rohrförmigen Tülle eine auf dieser in axialer Richtung sichernd befestigte, den Boden des Deckenbaldachins abstützend untergreifende Hülse vorgesehen ist, auf welcher eine sowohl die Bodenfläche des Deckenbaldachins als auch die Hülse kapselnde bzw. verkleidende Abdeckkappe gehalten ist.
  • Bei dieser durch die vorliegende Neuerung verwirklichte Ausführungsform kann es einerseits nicht mehr vorkommen, daß man ungewollt einen den Baldachin gegen die Decke haltenden Schraubnippel löst, oder andererseits sich an einem vorstehenden Schraubenkopf beim Reinigen der Leuchten sowie des Baldachins verletzt, vielmehr ist die gesamte Baldachin-befestigung innerhalb einer Abdeckkappe gekapselt, so daß man gefahrlos eine Reinigung durchführen kann.
  • Will man nämlich den Baldachin dieser Ausführung öffnen, so daß die stromführenden Leiter zugänglich sind, so muß man unter allen Umständen erst die Abdeckkappe, die den Boden des Baldachins sowie die Befestigungshülse kapsel, von der Hülse entfernen, und kann erst dann mittels eines Schraubenziehers o. dgl. die Sicherungaschraube, die die Hülse auf der Tülle in axialer Richtung sichert, herausschrauben. Erst nachdem die Schraube gelöst ist kann die Hülse von der Tülle in axialer Richtung abgezogen werden, so daß der Baldachin auf dem Lampenrohr oder der Pendelschnur aygläitenkann. In Bezug auf Sicherheit ist diese Lösung allen Anforderungen und überdies auch den von der Praxis gestellten Bedingungen vollauf gewachsen.
  • Mit dieser neuen Ausführungsform wird es erreicht, daß man den, die stromführenden Leiter-und Anschlußteile kapselnden Baldachin ohne ein Werkzeug zur Hilfe zu nehmen überhaupt nicht mehr aus einer kapselnden Endstellung heraus bekommt, so daß das bisher ungewollte Lösen des Baldachin vermieden wird.
  • In praktischer Verwirklichung dieses Neuerungsgedankens wird vorgeschlagen, die den Baldaohinboden abstützend untergreifende Hülse als mit Außengewinde versehene Gewindehülse aus einem Isolierstoff zu erzeugen, die zumindest eine radiale Gewindebohrung zur Aufnahme einer Sicherungsschraube aufweist, die ihrerseits mit ihrer Endspitze in den Umfang der Tülle eingreift und so eine axiale Sicherung schafft. Zur Abdeckung benutzt man nach der Neuerung eine Abdeckkappe kegeliger Gestalt, die auf die Gewindehülse aufschraub-,-steckbar o. dgl. ist.
  • Diese Abdeckkappe muß in jedem Falle entfernt werden, wenn die Sicherungschraube zugänglich sein soll.
  • Die Neuerung versteht sich ampesten anhand der nachfolgenden Beschreibung des auf der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles ; und zwar zeigen : Fig. 1 eine Gesamtdarstellung eines Deckenbaldachins, dessen unterer Teil im Schnitt gezeichnet ist, und Fig. 2 den unteren Teil des Baldachins im vergrößerten Maßstabe im Schnitt gezeichnet.
  • Bei dem Zeichnungsbeispiel ist mit 10 der eigentliche Deckenbaldachin bezeichnet, der hier zur Aufnahme eines Federzuges 11 einer Zugpendelleuchte 12 dient. Der Federzug 11 ist mit seinem Rahmen 13 am Deckenhaken 14 gehalten und wird vom Baldachin 10 verkleidet. Die Befestigung des Baldachins 10 wird nach der Neuerung dadurch bewirkt, daß auf einer den Boden 17 des Baldachins 10 auf einem Teil ihrer axialen Länge durchgreifenden rohrförmigen Tülle 15, 16, die aus einem den Rahmen 13 des Federzuges 11 zusammenhaltenden Röhrchen 15 einerseits und durch einen dieses Röhrchen 15 innen durchsetzenden Isolierstoffeinsatz 16 andererseits gebildet ist, eine Hülse 18 aufgesetzt ist, die durch eine in den Umfang der Tülle 15, 16 eingreifende und in der Hülse 18 geführten Schraube 19 in axialer Richtung gesichert ist. Diese aus Isolierstoff erzeugte Hülse 18 untergreift den Boden 17 des Baldachins 10 abstützend und besitzt ein Außengewinde 20. Ferner ist diese Hülse 18 mit einem radial nach innen gerichteten und einen Mitteldurchbruch 21 belassenden Ringkragen 22 versehen.
  • Zur Verkleidung des Baldachinbodens 17 und der Befestigungehülee 18 ist eine Abdeckkappe 23224925 vorgesehen, die eine kegelige Mantelfläche 23 besitzt, die am freien Ende in einen radial einwärts gerichteten und einen Mitteldurchbruch 26 belassenden Ringkragen 24 übergeht, und wobei ferner vom Übergangsscheitel 27 ein sich in axialer Richtung auf den Baldachinboden 17 erstreckender, Innengewinde 28 tragender Bund 25 vorgesehen ist, der auf das Außengewinde 2o der Hülse 18 aufschraubbar ist und so die Kappe hält.
  • Durch die Kragendurchbrüche 26 und 21 der Abdeckkappe 23-25 einerseits und der Hülse 18 andererseits sowie durch den Innenkanal des Isolierstoffeinsatzes 16 kann die Pendelschnur 29 oder das Lampenrohr hindurchgeführt werden.
  • Die gesamte Befestigung ist bei diesem Baldachin 10 verkleidet, so daß man zunächst-um den Baldachin 10 abzunehmen-die Abdeckkappe 23-25 abschrauben und dann mit einem Werkzeug die Schraube 19 der Hülse 18 lösen muß, damit man die Hülse 18 von der Tülle 15, 16 abziehen kann. Erst dann kann auch der Baldachin 10 axial auf der Pendelschnur 29 oder auf dem Lampenrohr heruntergelassen werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausführung und Gestaltung der eine Befestigung und Halterung des Baldachins bewirkenden Hülse 18 sowie der eine Verkleidung herbeiführenden Abdeckkappe 23-25 Und nicht zuletzt könnten auch die Haltemittel zwischen Hülse und Tülle sowie zwischen Hülse und Abdeckkappe abweichend ausgebildet sein.
  • Und schließlich ist es im Rahmen der Neuerung geradezu eine Selbstverständlichkeit, daß diese verkleidende Befestigungsart von Deckenbaldachinen nicht nur bei Deckenbaldachinen, die einen Federzug einer Zugpendelleuchte kapseln anwendbar ist, vielmehr könnte man diese Befestigungsart auch bei ganz normalen Baldachinen zur Abdeckung der die Netzleitungen mit den Anschlußleitern einer Leuchte verbindenden Verbindungsklemmen mit Vorteil verwirklichen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Deckenbaldachin für hängeleuchten, vornehmlich für Zugpendelleuchten mit im Deckenbaldachin angeordnetem Federzug, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf einer den Boden (17) des Deckenbaldachins (10) auf Teilen ihrer axialen Länge durchgreifenden, rohrförmigen Tülle (15, 16) eine auf dieser in axialer zu sichernd befestigte, den Boden des Deckenbaldacnins absttzend un'cor- greifeOtde Hülse (18) vorgesehen ist, auf welcher eine so/oinl die Bodenfläche des Deckenbaldachins also auch die Jilse ; apo selnde bzw. verkleidende Abdeckkappe (23-25) eiio-lten ist. 2. Deckenbaldachin nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Hülse (18) durch quer zur radialer Richtung auf die''tülle (15,16) einwirkende bici. crvngs- mittel gehalten ist, indem in einer Radialgewindebor-runj ; der
    Hülse eine durch ein Werkzeug zu betätigende Schraube (19) o. dgl. vorgesehen ist, deren Endspitze in die Tülle eingreift.
    3. Deckenbaldachin nach Anspruch 1 und 21 dadurch gosennzeichnet, daß die Hülse (18) am Baldachinboden (17) abgekehrten Ende einen radial nach innen gerichteten, einen Mitteldurchbruch (21) belassenden Kragen (22) besitzt.
    4. Deckenbaldachin nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Isolierstoff erzeugte Hülse (18) an oder auf ihrem Umfang mit Haltemitteln versehen ist, die mit Gegenhaltemitteln der Abdeckkappe (23-25) zusammenwirken.
    5. Deckenbaldachin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) als mit Außengewinde o. dgl. versehene Gewindehülse ausgebildet ist, auf welche die Abdeckkappe (23-25) aufschraub-oder gegebenenfalls aufsteckbar ist.
    6. Deckenbaldachin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (23-25) im wesentlichen Kegel-oder ähnliche Gestalt aufweist, dessen kegelige Mantelfläche (23) einerseits in einem radial einwärts gerichteten, eine. Mitteldurchbruch (26) belassenden Ringkragen (24) übergeht, während andererseits ein sich vom Übergangsscheitel (27) aus in axialer Richtung auf den Baldachinboden hin erstreckender, mit Innengewinde (28) ausgerüsteter und mit dem Außengewinde (o) der Hülse (18) zusammenwirkender Schraubbund (25) vorgesehen ist.
    7. Deckenbaldachin dach Anspruch 1,3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Mitteldurchbruch (21) der Gewindehülse (18) als auch der Mitteldurchbruch (26) in der Abdeckkappe (23-25) eine dem Innendurchmesser der Tülle (15, 16) entsprechende Durchlaßöffnung sowie gleiche Mittelachse besitzen.
    8. Deckenbaldachin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Baldachinboden (17) eine zur Abstützung der Hülse dienende Axialaussparung (30) aufweist.
    9. Deckenbaldachin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (17) des Baldachins (lo) durchsetzende Tülle (15, 16) aus einem den Federzugrahmen (13) zusammenhaltenden, metallischen Röhrchen (15) einerseits und einem in dessen Mitteldurchbruch eingesetzten, gleichfalls rohrförmigen Isolierstoffeinsatz (16) andererseits gebildet ist.
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