DE486016C - Aufhaengevorrichtung fuer elektrische Leuchten - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer elektrische Leuchten

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DE486016C
DE486016C DEW75277D DEW0075277D DE486016C DE 486016 C DE486016 C DE 486016C DE W75277 D DEW75277 D DE W75277D DE W0075277 D DEW0075277 D DE W0075277D DE 486016 C DE486016 C DE 486016C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für elektrische Leuchten Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufliiingevorrichtung für elektrische Leuchten tt. dgl. Bei Aufhängevorrichtungen für in der Höhe verstellbare Lampen, z. B. Gaslampen, ist es bekannt, das ausziehbare Leitungsrohr mittels aufgeschnittener Hülsen oder Ringe zu umfassen und in der gewünschten Höhenlage zu halten. Solche Bremsvorrichtungen eignen sich jedoch nicht für schwere elektrische Leuchten. Es wurde zwar auch schon vorgeschlagen, Ösen- oder Hakenschrauben zu verwenden, deren Schraubenmuttern in einer Verankerungshülse oder -feiler eingekeilt sind. Bei diesen bekannten Aufhängevorrichtungen müssen die Ösen- oder Hakenschrauben gedreht werden, um sie in die mitMuttergew.inde versehene Fassung aus radial h-eweglichen Segmenten einzuführen und mit diesen zu verankern, was aber bei Aufhiingevorrichtungen für elektrische Leuchten nach dem Anschließen der elektrischen Leitungen nicht mehr möglich ist.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung hauptsächlich dadurch, daß die Gewinde- oder Rillengänge des Aufhängebolzens und die Gewinde- oder Rillengänge der Fassungssegmente einen widerhakenförmigen Querschnitt besitzen, wodurch ermöglicht wird, daß der Aufhängebolzen, ohne gedreht werden zu müssen, in das L mschließungsglied eingesteckt, aber nicht herausgezogen werden kann. Eine Leuchte mit Baldachinschale, die mit einem Aufhängebolzen gemäß der Erfindung ausgestattet ist, kann schon auf dem Boden, also an bequemer Stelle, an die elektrischen Leitungen angeschlossen und darauf in die Fassung eingesteckt werden, und zwar so weit, daß die Baldachinschale dicht an die Decke zu liegen kommt und die Anschlußstellen der Leuchte an die elektrischen Leitungen gut verdeckt. -Bei einer Ausführungsform wird die Fassung durch eine Feder nach unten in einen ringförmigen, nach unten konisch verengten Hohlraum hineingedrückt. Bei dieser Ausführung ist ein großer Spielraum der Fassungssegmente in radialer Richtung vorhanden und die Anwendung von kräftigen Gewindegängen im Aufhängebolzen und in den Fassungssegmenten ermöglicht. Ferner wird dabei der Vorteil erzielt, daß das Andrücken der Fassungssegmente an den Aufhängebolzen weniger durch Federkraft, sondern hauptsächlich durch die am Aufhängebolzen wirkende Schwerkraft des Leuchters selbst im Zusammenwirken mit der Keilwirkung des die Fassung umgebenden, konisch ausgebohrten Ringes, also gewissermaßen zwangsmäßig, bewirkt wird.
  • In den Abb. i, 2, 3, q. und 6 der Zeichnung ist je einAusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten Schnitt dargestellt. Abb.5 ist ein waagerechter Schnitt durch das Umschließungsglied.
  • Gemäß Abb. i ist in den Hohlraum ¢ eines unten umgebördelten Dübels i von beliebiger Bauart eine in der Längsrichtung in bekannter Weise mehrfach aufgeschnittene Fassang 9 eingesetzt, deren Segmente ebenfalls in bekannter Weise durch eine gemeinsame Ringfeder io zusammengehalten sind (Abb.5). Die Ringfeder io ist in eine Ringnut der Fassung 9 versenkt und an einer Stelle ihres Umfanges aufgeschnitten. Das eine Ende io' der Ringfeder greift ein zwischen zwei Segmente der Fassung 9, und'das andere Ende i o" ragt in eine Öffnung ii des Dübels i. Die Segmente der Fassung 9 sind erfindungsgemäß in ihrer Bohrung mit Gewinde- (oder Rillen-) gängen von widerhakenförmigem Querschnitt --ersehen. Dementsprechend ist der von unten durch die Fassung 9 hindurch in den Dübel i gesteckte Aufhängebolzen i2 etenfalls mit Gewinde (oder Rillen) von gleichem Querschnitt versehen. Der Bolzen i2 kann daher, -wenn er einmal in den Dübel gesteckt ist, nicht wieder nach unten herausgezogen werden, sondern man muß ihn wie eine gewöhnliche Schraube herausschrauben.
  • Die in Abb.2 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich im -wesentlichen von derjenigen nach Abb. i nur in der Art der Sicherung der Fassung 9 im Dübel r. Der Dübel i ist an seinem untern Ende mit einem als Verschlußzapfen für Gasrohre ausgebildeten Kopf 13 versehen. In den letzteren ist von unten eine Ringscheibe 1d. eingeschraubt, auf welcher die Fassung 9 ruht. Die Wirkung der Fassung 9 in bezug auf den von unten durch sie hindurchgesteckten Aufhängebolzen ist die gleiche wie beim Beispiel nach Abb. i. Das Herausnehmen des Aufhängebolzens aus der Fassung ist durch Herausdrehen des Ringes 14 aus dem Dübel möglich.
  • Abb.3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher auf den die Fassung 9 aufnehmenden Dübel i eine ÜberWurfmutter 15 aufgeschraubt ist, die die Fassung 9 trägt. Letztere ist statt mit Gewinde mit Rillen von widerhakenförmigem Querschnitt versehen und muß, um sie entfernen zu können, nach Lösen der Überwurfmutter mit dem Aufhängebolzen zusammen aus , dem Dübel herausgenommen werden.
  • Nach Abb. 4 ist eine die Fassung 9 einschließende Hülse 16 in einer Metallrosette 17 angeordnet, die mittels Holzschrauben 18 an der Decke oder Wand befestigt wird. Für den mit Gewinde oder Rillen von widerhakenförmigem Querschnitt versehenen, nicht dargestellten Xufhängeholzen sind im Boden der Rosette und im, der Hülse 16 Öffnungen i9 und 2o vorgesehen.
  • In Abb.6 ist eine Ausführungsform dargestellt, in der die an einer Rosette 17 befestigte Hülse 16 einen Metallring 2i mit nach unten konisch verjüngter Bohrung aufnimmt. In die Bohrung -wird von oben eine außen konische, innen mit Gewinde oder Rillen von widerhakenförmigem Querschnitt versehene Fassung 23 mittels einer aus Flachdraht gebildeten Schraubenfeder 24 gedrückt. Die Fassung 23 ist in ihrer Längsrichtung -wiederum mehrfach aufgeschnitten. Ein von unten durch die Hülse 23 hindurchgesteckter, mit gleichem Gewinde oder Rillen versehener Aufhängebolzen wird unter dem Einfluß der auf die Fassung 23 von oben -wirkenden Federkraft und der am Aufhängebolzen nach unten wirkenden Schwere einer daran hängenden Leuchte im Zusammenwirken mit dem konisch ausgebohrten Ringe 21 von der Fassung 23 fest umschlossen und gegen Herausziehen gesichert. Je größer das am Aufhängebolzen hängende Gewicht ist, desto kräftiger wird die Hülse 23 in den Ring 2i hineingezogen und durch dessen konische Innenwand zwangsweise einwärts an den Aufhängebolzen angedrückt, so daß selbst beim Versagen der Federwirkung, z. B. infolge Bruches der Feder, die Fassung mit Sicherheit verhindert ist, nach außen nachzugeben. Infolge des größeren radialen Spielraumes, den die Segmente der Fassung bei dieser Ausführungsform haben, können kräftigere Gewinde oder Rillengänge angewendet werden, die eine größere Tragfähigkeit haben als Fassungssegmente, die durch Ringfedern zusammengehalten -werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. für elektrische Leuchten, bestehend aus einem Aufhängebolzen und einer aus mehreren radial verschiebbaren Segmenten zusammengesetzten, mit Muttergewinde ausgestatteten Fassung für den Gewindeteil des Aufhängebolzens, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gewinde- oder Rillengang des Aufhängebolzens (12) und jeder Gewinde-oder Rillengang des Muttergewindes der Fassungssegmente (9, 23) einen widerhakenförmigen Querschnitt besitzt und so der Aufhängebolzen (i2) durch einfaches Hineinschieben in die Mutter (9, z3) sicher im. der Letztrenen gehaltem. wird.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Feder (2q.), welche die außen eine Kegelfläche bildenden Segmente der Mutter (23) ständig in einen nach unten sich kegelförmig verengenden Mutterhaltering (21) hineindrückt.
DEW75277D 1927-02-18 1927-03-05 Aufhaengevorrichtung fuer elektrische Leuchten Expired DE486016C (de)

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DE486016C true DE486016C (de) 1929-11-11

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DEW75277D Expired DE486016C (de) 1927-02-18 1927-03-05 Aufhaengevorrichtung fuer elektrische Leuchten

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