DE1826980U

DE1826980U - Flachbeutel bzw. tasche aus papier, kunststoff od. dgl. mit verstaerktem einfuellrand.

Info

Publication number: DE1826980U
Application number: DEE13841U
Authority: DE
Original assignee: WERNER EICK FA
Current assignee: WERNER EICK FA
Priority date: 1960-04-11
Filing date: 1960-04-11
Publication date: 1961-02-16

Description

'"Flachbeutel bzw. Tasche aus Papier, Kunststoff od. dgl. mit verstärktem Einfüllrandq Die Neuerung betrifft einen Flachbeutel bzw. Tasche aus Papier, Kunststoff od. dgl. mit verstärktem Sinfüllrand zur Aufbewahrung von Taschentüchern od. dgl. Gegenstände.
Flachbeutel in Form von Taschen, wozu auch Briefumschläge od. dgl. gehören, zählen zum Stand der Technik. wie bisher bekannten einfachen Taschen und Briefumschläge können dabei

von Hand oder auch auf maschinellem Wege hergestellt sein.
Bei Flachbeuteln, Taschen der vorliegenden Art mit verstärktem Rand ist es zwar bekannt, einzelne Teilarbeitsgänge maschinell durchzuführen, andere Arbeitsgänge müssen aber nach wie vor auf manuellem Wege durchgeführt werden.
Demzufolge kann nicht davon gesprochen werden, daß derartige Flachbeutel bereits in ein und demselben Arbeitslauf auf maschinellem Wege hergestellt werden.
Dieses sind Nachteile, die sich auf die Fertigung mund mit Rücksicht auf den größeren Zeitaufwand damit ungünstig auf die Gesamtkosten auswirken.
Der Gegenstand der Neuerung bezweckt nun die aufgezeichneten Nachteile zu beseitigen. u diesem Zweck besteht die Neuerung darin, daß der Flachbeutel od. dgl. in einem Arbeitsgang maschinell hergestellt ist, derart, dass die Mittelfalzung des Zuschnittes und die Verklebung so erfolgt, dass die oberen Teile der Beutelvorderwand und-rückwand unverklebt in Form einer überstehenden Verschlussklappe der Beutelvorderwand mit dem überstehenden Teil der Beutelrückwand auf diese umgefalzt sind, wobei der umgefalzt Teil der Beutelrückwand an seinen beiden Querseiten mit dieser verklebt ist, so dass beim verschlissen der Tasche'das eingebogene Ende der Verschlussklappe unter den umgefalzten Teil der Beutelrückwand zu liegen kommt.
Zur Verstärkung der Verschlussklappe und des umgeschlagenen Teiles der bedruckt oder unbedruckten Beutelrückwand sind zusätzliche Papierverstärkungen eingeklebt.
Ein Muster des Gegenstandes der Neuerung ist als Modell beigefügt, und zwar ein Flachbeutel in unverschlossenem Zustand ; ein Flachbeutel in verschlossenem Zustand.
Der Flachbeutel besteht dabei aus Beutelvorder-1 und Beutelrückwand 2. Die Mittelfalzung des Zuschnittes und die Verklebung erfolgt neuerungsgemäss dabei so, dass die oberen Teile 1', 2'der Beutelvorderwand 1 und der Beutelrückwand 2 unverklebt sind. Die überstehende Verschlussklappe l'der Beutelvorderwand 1 ist auf die Beutelrückwand 2 umgefalzt.
Gleichfalls ist der überstehende Teil 2'der Beutelrückwand 2 in Richtung auf diese umgefalzt. Die Verklebung des umgebogenen Teiles 2'erfolgt dabei neuerungsgemäss nicht über die gemäß nicht über die ganze Breite, sondern vorteilhafterweise nur an beiden Rändern mit der Beutelrückwand 2, so daß beim Verschließen der Tasche das eingebogene Ende der Verschlußklappe l'unter den umgefalzten Teil 2'der Beutelrückwand 2 zu liegen kommt.
Zur Verstärkung der Verschlußklappe l'und des umgeschlagenen Teiles 2'der Beutelrückwand 2 sind neuerungsgemäß zusätzliche Papierverstärkungen 3,4 eingeklebt. Der umgeschlagene Teil 2' der Beutelrückwand 2 kann dabei bedruckt oder auch unbedruckt sein.
Der Gegenstand der Neuerung weistjnun den Vorteil auf, daß die Herstellung eines derartigen Flachbeutel nunmehr in einem Arbeitsgang auf maschinellem Wege erfolgen kann, wobei insbesondere die maschinellen Fertigungskosten gegenüber den Produktionskosten bei manueller Arbeit wesentlich geringer sind, so daß sich der Stückpreis eines derartigen Beutels, da es sich hierbei um eine lohnintensive Ware handelt, weitgehendst senken läßt. Hinzu kommt, daß die Verschlußklappe auf einfachste Art und Weise eingebogen werden kann, wobei sie unter den eingefalzten eil der Beutelrückwand zu liegen kommt und dadurch den Beutel einwandfrei verschließt und daß das aussehen eines maschinell hergestellten Flachbeutds ansprechender ist, als das eines von Hand hergestellten Beutels.

Claims

Schutzansprüche 1) Flachbeutel bzw. Tasche aus Papier, Kunststoff od. dgl. mit verstärktem Einfullrand zur Aufbewahrung von Taschentüchern od. dgl. Gegenstände, d a d u r o h g e k e n n z e i c h -n e t, dass beim maschinell hergestellten Flachbeutel od. dgl. die oberen Teile (1'2) der Beutelvorderwand (1) und-rück- et wand (2) unverklebt in Form einer überstehenden Verschluss- klappe (1') der Beutelvorderwand (1) mit dem überstehenden

Teil (2') der Beutelrückwand (2) auf diese umgefalzt sind und der umgefalzte Teil (2') der Beutelrückwand (2) an seinen beiden Querseiten mit dieser verklebt ist, so dass beim Verschliessen der Tasche das eingebogene Ende der Verschlussklappe (1') unter den umgefalzten Teil (2') der Beutelrückwand (2) zu liegen kommt.
2) Flachbeutel bzw. Tasche aus Papier, Kunststoff od. dgl., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zur Verstärkung der Verschlussklappe (l') und des umgeschlagenen Teils (2') der bedruckt oder unbedruckten Beutelrückwand (2) zusätzliche papierverstärkungen (3,4) eingeklebt sind.