DE182661C - - Google Patents

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DE182661C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/10Synchronous motors for multi-phase current
    • H02K19/12Synchronous motors for multi-phase current characterised by the arrangement of exciting windings, e.g. for self-excitation, compounding or pole-changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JKi 182661 -KLASSE lid. GRUPPE
Mit .den bisher bei synchronen Wechselstrommaschinen zur Kompensation benutzten bekannten Anordnungen ist es nicht möglich, das Ständerfeld mit Hilfe, nur einer Läuferwicklung vollständig aufzuheben. Man hat nämlich bisher entweder den mit Gleichstrom erregten Läufer mit ausgeprägten Polen ausgeführt, so daß nur stellenweise .eine Aufhebung des Ständerfeldes erreicht
ίο werden konnte, oder man hat dem Läufer zur Erregung gleichgerichteten, vom Arbeitsstrpm, also auch von der Belastung abhängigen Wechselstrom zugeführt, wobei man natürlich darauf verzichten mußte, daß die Maschine den Charakter einer Synchronmaschine behielt.
Im letzteren Falle kann nämlich, selbst wenn nach dem Vorgang von Latour die Bürsten der Maschine in der Drehrichtung nach vorwärts geschoben werden, synchroner Lauf nur je für eine ganz bestimmte Belastung erreicht werden. Daß eine solche Maschine aber bei jedem Wechsel der Belastung ihre Eigenschaft als Synchronmaschine verliert, ist nicht erwünscht.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Maschine, bei welcher dem mit gewöhnlicher Gleichstromwicklung versehenen Läufer mittels einer besonderen oder mittels derselben Gleichstromwicklung über Schleifringe der Erregergleichstrom zugeführt wird, während ein dem Ständerstrom proportionaler Wechselstrom über die der Phasenzahl entsprechende Anzahl Kollektorbürsten fließt. Die Erfindung ist ebensowohl für einphasigen wie für mehrphasigen Wechselstrom ausführbar.
Bei einer Einphasenwechselstrommaschine wird· beispielsweise dem mit Gleichstromkollektor versehenen Läufer über Bürsten, welche in Reihe mit der Ständerwicklung liegen, der Ständerstrom so zugeführt, daß das Wechselfeld des Läufers gleich dem durch die Ständerwicklung hervorgerufenen und entgegengesetzt gerichtet ist. Eine der Polzahl entsprechende Anzahl Punkte der Läuferwicklung oder entsprechende Kollektorsegmente, werden über' Schleifringe mit Gleichstrom gespeist. Da das durch die Ständerwicklung im Läufer hervorgerufene Feld durch das im Läufer selbst vom Ständerstrom erzeugte Gegenfeld aufgehoben wird, so weist die vorliegende Maschine nur noch das von dem Gleichstrom im Läufer erzeugte Feld auf.
Anstatt die Kompensationsbürsten unmittelbar in Reihe mit der Ständerwicklung anzuordnen , kann man sie auch durch einen Reihenschlußtransformator speisen oder (ohne irgendwelchen Anschluß an den Hauptstromkreis) kurzschließen, denn auch in diesen Fällen fließt durch diese Bürsten ein dem Ständerstrom proportionaler Wechselstrom.
Als Ausführungsbeispiele sind in Fig. 1 ein mit der zusätzlichen Gleichstromerregung ausgerüsteter Drehstrommotor mit Serienschaltung der Wechselstrombürsten α und über Schleifringe b und c zweipolig mit der Läuferwicklung verbundenen Gleichstrombür-
sten d und e und in Fig. 2 eine zweipolige Einphasenmaschine mit kurzgeschlossenen Bürsten α dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kompensierte Synchronmaschine mit Gleichstromerregung, dadurch gekennzeichnet, daß der erregende Gleichstrom der mit den Wechselstrom führenden Kommutatorbürsten in Verbindung stehenden oder einer besonderen Gleichstromankerwicklung an einer der Polzahl entsprechenden Anzahl Punkte mittels Schleifringen zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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