DE1825885U - Zum auffangen von fluessigkeiten des darminhalts u. dgl. verwendete bandage. - Google Patents

Zum auffangen von fluessigkeiten des darminhalts u. dgl. verwendete bandage.

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DE1825885U
DE1825885U DE1960H0036627 DEH0036627U DE1825885U DE 1825885 U DE1825885 U DE 1825885U DE 1960H0036627 DE1960H0036627 DE 1960H0036627 DE H0036627 U DEH0036627 U DE H0036627U DE 1825885 U DE1825885 U DE 1825885U
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DE
Germany
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ring
bandage
bag
pad
bead
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DE1960H0036627
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English (en)
Inventor
Richard Hochwald
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Bandage mit Pelotte und Auffangbeutel Bei den für Anus praeter und Fistelausgänge zum Auffangen von Flüssigkeiten des Darminhalts usw. verwendeten Bandagen ist die am Körper anliegende lelotte mit einem Auffangbeutel versehen, zu dessen entleeren die Bandage abgenommen werden muß, was für den Patienten umständlich und lästig ist. Außerdem können die bekannten lelotten nur in einer bestimmten Lage am Körper getragen werden und haben eine verhältnismäßig große Höhe, sie sind auch mit unerwünschten Druckbelästigungen verbunden.
  • Diese Nachteile sollen durch die neue, den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildende Bandage behoben werden. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß ein mit Knöpfen zur lösbaren Befestigung an der um den Körper gelegten Bandage versehener Pelottenring mit einem Wulstring verbunden ist, über den ein das-ende des Auffangbeutels haltender Ring lösbar greift.
  • Dieser Haltering läßt sich leicht über den Wulstring stülpen und von diesem abziehen, ohne daß die Bandage vom Körper gelöst werden muß. Der Auffangbeutel besteht zweckmäßig aus einer Kunststoff-Folie, z.B. Polyätylen, und ist so preiswert, daß er mit seinem Inhalt fortg worfen werden kann
    - im durch die Körperwärme eine Vakuumbildung in dem Auf-
    fn tel zu vermeiden, iRt URCh ein weiteren erxal dar
    euerun in dem','ul tring ein Kanal u. ntl'. ften des uffang-
    be-utels in"', orm ein. r den
    Bo. i. ng angebracht.
    Dr lottenrin kan in weiterer A&ectalüH-3'=r.. eu-
    erug mit dem ulstring aus einem Stück bestehe-, wob-ji er
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    an de Körper an und vermeidet jegliche rckbelstiungen
    In der Zichnun'sinu wei uefhunsbeisiele dy euen
    Bandle in der ansicht bzw. im JchMitt vera. aulicbt.
    rì0.1 zeit einen einteiligen flottearin z. t. rs
    Kuu.'etoff, der mit vier Knöpfen 2 zur lösbaren efetiung
    mit den ßeiden Halteriemen 3 einer eus"ummi, u-urtge"-ebe oder
    Kunststoff bestehenden Bandage 4 bestückt ist. i-er felotten-
    rin l sett sich in eium'. 7ulstrin 5 fort in dessen ir<-
    nut 6 ein itçr ci-s nde des Auffangbeutels 7 gestülpter elastisch. «
    er alleling 8 reiit. Durch diesen Haltering 8 wird das rnäe
    des z. B, aus einer Kunststoff-Folie bestehenden Beutels 7
    dicht in die ingnut 6.drückt, so daB in diese'keine SeL-'nutz-
    teile odr lscikeit eindringen können, trotzdem knn der
    Beutel 7 nach Abzithen des Halterines 8 von dem Juls-Gring
    5 lit usewecselt werden, wobei die Körper
    verbleibenkann.
  • In dem beim Anlegen der Bandage 4 oben liegende Teil des Wulstringes 5 ist eine Bohrung 9 angebracht, durch die die Luft aus dem Beutel 7 entweichen kann Dadurch wird jegliche Vakuumbildung in dem Beutel 7 unter den Einfluß der Körperwärme verhindert und die aus dem Körper austretende Flüssigkeit @ird vollständig und sicher in dem Beutel aufge@angen. bei der Ausführungsform gemäß Big. 2 ist ein flacher Pelottenring 11 vorge ehen, der ebenfalls mit vier paarweise angeordneten Knöpfen 12 zur lösbaren Befestigung der beiden Riemen 13 der Bandage 14 versehen ist und was starrem oder nur wenig biegsamem Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff, besteht. Der elottenring umschließt unter Spannung @@ einen Wulstring 15, der an seiner einen, den Felet enknöpfen 12 zugewendeten Seite mit einer Ringnut 16 versehen ist, in die ein um das Ende des Auffangbeutels 17 gelegeter Malteroing 18 eingreift. In dem Wulstring 15 ist in der Nähe der ingnut 16 eine Bohrung 19 zum Entlüften des Beutelinneren angebrachte
    In eine uf der anderen Seite des alstrin; . 15 befindliche
    u
    Rinut 20 greift ein luftgefüllter Gummiring 21 der beim
    Anlegen der Bandage 14 an dea.. örper anliegt und dadurch jede Druckbelästigung verhindert. Dieser Gummiring 21 ist in der Ringnut 20 ähnlich wie der Luftreifen eines Fahrrades in seiner
    teige, gehalten und kann auch aus vollem Iateri. al, zB. us
    Schwammummi, nachgiebigem Kunststoff o. dgl. bestehen.
    Auch bei dieser Ausführunsform läßt icn der uffang-
    beutel 17 mit seinem Haltering 18 leicht von dem ultring 15
    abziehen und wieder in diesen einsetzen, ohne dar die Bandage 14 vom Körper gelöst werden mu.
    Die neue Bandage hat gegenüber den bisher bekannten
    Bandagenden Vorteile da bei erineten Hohenabmessungon ein
    bequemes Auswechseln dos Auffangbeutels sowie dessen sichere
    Entlüftung srmöglicht wird. Außerdem kann die i'elotte an be-
    liebigen Korperstellcn entweder gerade oder schräg angelegt wer
    denund lät sich v7egen ihrero geringen Dicke bequem tragen.

Claims (2)

  1. sehutansprhe
    1. Bandage mit Pelotte und Auffangbeutelj, dadurch gekennzeichnet. daß ein mit Knöpfen (2,12) zur lösbaren Befestigung an der Bandage (3,4 bzw. 13,14) versehener Pelottenring (1 bzw. 11) mit einem Wulstring (5,15) verbunden ist, über den ein das Ende des Auffangbeutels (7,17) haltender ring (8, 18) lösbar greift.
  2. 2. Bandage nach anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wulstring (5,15) ein Kanal (9,19) zum Entlüften des Auffanbeutels (717) angebracht ist
    3. Bandage nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bntlftunbskanal aus einer den Wulstring (515) durchsetzen- denBohrung (9, 19) besteht.
    4. Bandage nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnete daß der pelottenring(1) mit dem Wulstring {5) aus einem eil be- steht.
    5. Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    wulstring (15) mit zwei an verschiedenen Seiten des Pelottenringes (11) angeordneten ringnuten (16,20) versehen ist, von denen eine Kin nut (16) zur Aufnahme des Halteringes (18) für den Auffangbeutel (17) und die andere ringnut (20) zur Aufnahme eines elastischen Polsterringes (21) dient.
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