DE1825151U - Symmetrieranordnung fuer in ihrer spannung bezueglich des erdpotentials unsymmetrische leitungen. - Google Patents

Symmetrieranordnung fuer in ihrer spannung bezueglich des erdpotentials unsymmetrische leitungen.

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DE1825151U
DE1825151U DES34339U DES0034339U DE1825151U DE 1825151 U DE1825151 U DE 1825151U DE S34339 U DES34339 U DE S34339U DE S0034339 U DES0034339 U DE S0034339U DE 1825151 U DE1825151 U DE 1825151U
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Germany
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DES34339U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices

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  • Details Of Aerials (AREA)
  • Waveguide Aerials (AREA)

Description

  • Symmetrieranordnung für in ihrer Spannung bezüglich des Erdpotentials unsymmetrische Leitungen
    --------------------------
    In der Elektrotechnik tritt vielfach das Problem auf eine in ihrer Spannung bezüglich des Massepotentials unsymmetrische Spannung in eine bezüglich des Massepotentials symmetrische Spannung umzuwandeln und umgekehrt. So ist z. B. der Eingang von UKW-Rundfunk- und Fernsehempfängern für eine symmetrische Antennenspannung ausgelegt, während die Verteilerleitungen bei Gemeinscbaftsantennenanlagen in der Regel mit koaxialen Leitungen ausgeführt sind und deshalb eine erdunsymmetrische Spannung führen.
  • Es ist bekannt, zur Symmetrierung eine #/2 lange Umwegleitung zu verwenden, wodurch an den Enden der durchgehenden und der Umwegleitung eine gegenphasige und bezüglich des Massepotentials symmetrische Spannung abgenommen werden kann. Die Umwegleitung als solche besteht dabei in der Regel ebenfalls aus einer koaxialen Leitung. Mit dieser
    Symmetrierung ist gleichzeitig eine Widerstandstransforma-.
    tion verbunden ? wobei der Wellenwiderstand von z. B. 60 Ohm
    auf der unsymmetrischen Seite in einen Widerstand von 240 Ohm auf der symmetrischen Seite transformiert wird.
  • Da besonders bei Gemeinschaftsantennenanlagen derartige Symmetrieranordnungen in großen Stückzahlen gebraucht werden, ist ein einfacher und gedrängter Aufbau anzustreben. Weiterbin soll bei möglichst geringer Symmetrierdämpfung ein möglichst großer Frequenzbereich, mindestens aber ein Fernsehband, übertragen werden. Hierbei ergeben sich bei mit Umwegleitungen arbeitenden Symmetriergliedern Schwierigkeiten ? weil die Länge der Umwegleitung nur bei einer ganz bestimmten Frequenz gleich einer halben Wellenlänge ist und bei Abweichungen Symmetriestörungen auftreten.
  • Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine einfache und
    billige, breitbandige Symmetrieranordnung anzugeben, die für
    die Herstellung als Massenartikel geeignet ist.
    cl
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Symmetrieranordnung für in ihrer Spannung bezüglich des Erdpotentials unsymmetrische Leitungen, insbesondere Koaxialkabel bei gleichzeitiger Widerstandstransformation und unter Verwendung einer Umwegleitungp deren elektrische Länge #/2 beträgt, insbesondere zur Verwendung bei Antennenanlagen für UKW- Rundfunk- und Fernsehempfang und ist geRennzeicbnet durch eine an den auf Massepotential liegenden Außenleiter oder Schirm der unsymmetrischen Leitung angescblossene, leitende Platte, Folie o.dgl. auf der die mit dem Innenleiter verbundene /2 Umwegleitung in Form eines ungeschirmten Einzelleiters in mehreren Windungen oder Schleifen z. Bö spiralig oder mäanderförmig isoliert angeordnet ist.
  • Dadurch ergibt sich eine einfache und gedrängte Anordnung, deren Bandbreite die Übertragung mindestens eines Fernsehbandes ermöglicht. Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand von Ausfüh-
    rungsbeispielen näher erläutert, in denen Symmetrieranord-
    CD
    nungen für die Verwendung bei Antennenanschlußkabeln von UKW-Rundfunk- bzw. Fernsehempfängern dargestellt sind.
  • In Fig.1 ist in Draufsicht eine Symmetrieranodnung dargestellte die an ein in seiner Spannung bezüglich des Massepotentials unsymmetrisches Antennenanschlußkabel 1 angeschlossen ist. Mit den Innenleiter 4 des Antennenanschlußkabels 1. ist die spiralig aufgewickeltc /2 lange Umwegleitung 5 verbunden, die aus einem ungescbirmten Einzelleiter besteht und gegenüber der'leitend mit dem Außenleiter 2 verbundenen metallischen Platte 3 (Fig.2) isoliert angeordnet ist. Dies kann entweder so erfolgen, daß die Umwegleitung 5 aus einem isolierten Einzeldraht besteht, oder daß auf der Platte 3 eine Isolierschicht 10 aufgebracht ist, wobei der Einzelleiter 5 z.B. durch Kleben auf der Platte bzw. der Isolierschicht befestigt ist. Der Wellenwiderstand Zu derdurch die Platte 3 und den Einzelleiter 5 gebildeten Anordnung muß der
    allgemein für Symmetrieranordnungen dieser Art gültigen Bezie-
    ).
    hung Zu = Z, j. Z2 genügen ? wobei Z1 und Z2 die Wellenwider-
    stände der symmetrischen bzw. der unsymmetrischen Leitung sind.
    Dieser wellenwiderstand ist durch das Dielektrikum, durch den
    Durchmesser des Einzelleiters 5 und durch dessen Abstand von der leitenden Platte 3 festgelegt. Zur Verdrosselung kann in der leitenden Platte 3 ein quer zum spiralig aufgewickelten Einzelleiter 5 angeordneter Schlitz 6 vorgesehen werden. Es ist auch möglich, den die Umwegleitung bildenden Einzelleiter 5 bifilar anzuordnen.
  • Fig. 2 zeigt die Symmetrieranordnung entsprechend Fig.1 in Seitenansicht, wobei die Umwegleictung im Schnitt dargestellt ist. An der Unterseite und gegen die Platte oder Folie 3 isoliert sind Steckerstifte 7 und 8 angebracht, an denen die erd-
    symmetrische Spannung abgenommen werden kann. Die Symmetrie-
    I
    anordnung als solche kann durch ein Schutzgehäuse 9 oder durch einen isolierenden Überzug nach außen abgeschlossen werden. Anstelle der Steckerstifte 7 und 8 kann auch eine Symmetrische leitung, z.B. eine Bandleitung, angeschlossen sein.
  • In Fig.3 ist eine weitere Möglichkeit für den Aufbau der Symsietrieranordnung dargestellte Über die unsymmetrische Leitung 1a ist ein oval gebogenes Blech 3a geschoben ? das mit dem Außenleiter bzw. Schirm der unsymmetrischen Leitung verbunden ist. Der Innenleiter der unsymmetrischen Leitung ist mit dem Steckerstift 7a und der auf dem Blech 3a aufgewickelten Umwegleitung 5a verbunden, die mit ihrem anderen Ende an den Steckerstift 8a angeschlossen ist. Eine derartige Anordnung ist besonders für längere Wellen geeignet, (z.B.
    Fernsehband I) weil sieb durch die Verwendung des ovalen Ble-
    ZD
    ches 3a große Wickellängen für die Umwegleitung 5a ergeben.
  • Im Innern des oval gebogenen, gegebenenfalls durch ein Schutzgehäuse eingeschlossenen Bleches 3a können Filterglieder oder weitere Symmetrieranordnungen für andere Bänder angeordnet werden-In ? ig. 4 und 5 ist in Draufsicht bzw. Seitenansicht eine in Form einer gedruckten Schaltung aufgebaute Symmetieranordnung dargestellt. Die Umwegleitung 5b bleibt nach dem Entfernen des übrigen Leitermaterials als eine bandförmige Leitung auf der Isolierschicht 10b erbalten. Bei Verwendung einer einfach
    kaschierten Platte als Ausgangsmaterial für die gedruckte
    g
    Schaltung muß an der Unterseite der Isolierschicht 10b
    ein leitendes Blech oder eine Folie 3b aufgeklebt werden.
  • Es ist deshalb zweckmäßig, für die gedruckte Schaltung eine doppelt kaschierte Platte mit zwei leitenden Schichten zu verwenden. Die leitende Fläche 3b ist von den Steckerstiften 7b und 8b durch Isolierscheiben 11b und 12b getrennte Zwischen dem leitenden Blech 3b und dem Außenleiter 2b der unsymmetriscben Leitung 1b muß eine leitende Verbindung hergestellt
    werden. Ähnlich wie bei Figur 1 kann in den leitende ! ? Blech
    3b ein quer zur Umwegleitung 5b verlaufender Schlitz angeordnet werden-10 Schutzansprüche 5 Figuren

Claims (5)

  1. S-Obu-'U-zansurüche
    dz Symmetrieranordnung für in ihrer Spannung bezüglich des Erdnotentials unsymmetrische Leitungen, insbesondere Ko-
    axialkabel bei gleichzeitiger Widerstandstransformation und unter Verwendung einer Umwegleitung, deren elektrische Länge #/2 beträgt, insbesodnere zur Verwendung bei Antennenanlagen für UKW-Rundfunk- und Fernschempfang, gekennzeichnet durch eine an den auf Massepotential liegenden Außenleiter oder Schirm (2) der unsymmetrischen Leitung (1) angeschlossene, leitende Platte, Folie o.dgl. (3) auf der die mit dem Innenleiter (7) verbundene #/2 Umwegleitung (5) in Form eines ungeschirmten Einzelleiter in mehreren Windungen oder Schleifen, z.B. spiralig oder mäanderförmig isoliert angeordnet ist.
  2. 2. Symmetrieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß auf der mit dem Außenleiter bzw. Schirm (2) leitend verbundenen Platte (3) ein isolierter Einzeldraht (5) als Umwegleitung spiralig aufgewickelt und z.B. durch Kleben auf der Platte (3) befestigt ist.
  3. 3o Symmetrieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicbnet, daß die Platte (3) mit einem Überzug (10) aus Isoliermaterial überzogen ist, auf dem der Einzeldraht (5) als Umwegleitung angeordnet ist.
  4. 4. Symmetrieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mwegleitung in Form einer gedruckten Schaltung ausgebildet isto
  5. 5. Symmetrieranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung der gedruckten Schaltung eine einfach oder doppelt kaschierte Platte verwendet ist.
    6. Symmetrieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ? daß die leitende Platte aus einem oval gebogenen Blech (10a) besteht ? in das die unsymmetrische Leitung (1a) eingesteckt und auf dessen Außenseite die Umwegleitung (5a) aufgewickelt ist.
    7, Symmetrieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des von dem oval gebogenen Blech (3a) umschlossenen Raumes Filterglieder oder weitere Symmetrierglieder angeordnet sind.
    8. Symmetrieranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ; dadurch gekennzeichnet, daß in der leitenden Platte (3) ein quer zur Umwegleitung verlaufender Schlitz (6) ange- brachtist,
    9c Symmetrieranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß isoliert gegen die leitende Platte (3) Steckerstifte (7,8) angebracht sind, wobei der eine Steckerstift (7) unmittelbar mit dem Innenleiter (4) der unsymmetrischen Leitung (1) und der zweite Steckerstift (8) mit dem Ende der /2 Umwegleitung (5) verbunden ist.
    10. Symmetrieranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , gekennzeichnet durch einen Schutz in Form eines Schutzgehäuses (9) oder eines isolierenden Überzuges.
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