DE1823824U - Vorrichtung zur ablage einer kleister- oder deckenbuerste. - Google Patents

Vorrichtung zur ablage einer kleister- oder deckenbuerste.

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DE1823824U
DE1823824U DEK31582U DEK0031582U DE1823824U DE 1823824 U DE1823824 U DE 1823824U DE K31582 U DEK31582 U DE K31582U DE K0031582 U DEK0031582 U DE K0031582U DE 1823824 U DE1823824 U DE 1823824U
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Germany
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brush
ceiling
paste
front wall
screws
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Expired
Application number
DEK31582U
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English (en)
Inventor
Reinhold Kristel
Charlotte Kristel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Reinhold und Charlotte Kristel
    .
    Vorrichtung zur Ablage einer Kleister-oder Deckenbürste
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ablage einer
    Kleister-oder Deckenbürste und sie besteht darin, daß diese aus einem nach oben offenen Kasten oder aus einer Grundfläche mit Rahmenwerk aus Holz, Metall oder Kunststoff besteht, die mit bekannten Mitteln an Lagerböcken oder Leitern gehalten werden kann. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Bodenfläche dieses Kastens geneigt oder mit einer Rinne versehen. Es ist ebenfalls möglich, die Bodenfläche aus zwei gegeneinander in rechtem oder stumpfem Winkel zusammenstoßenden Teilflächen herzustellen, deren Breite etwa der Breite einer Deckenbürste entspricht. Zur Halterung des Bürsten-Handgriffes kann die Vorderwand mit einer beidseitig abgeschrägten Einkerbung versehen werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Vorderwand ganz wegzulassen und die Seitenflächen nur aus niedrigen Leisten anzufertigen.
    4
    Um eine feste Halterung der Ablagevorrichtung an den Lagerböcken zu erreichen, wird die Befestigung durch Schrauben vorgenommen, die dauernd in den Lagerböcken bleiben und die in ihrem Kopf mit einer Gewindebohrung versehen sind, in die beispielsweise"Spiegelsohrauben"gedreht werden können. Diese sind, wie es die Praxis gezeigt hat, leicht anzubringen und zu entfernen und gewährleisten trotzdem eine feste Halterung.
  • Bei der Verwendung, von Kleister-oder Deckenbürsten, z. B. beim Kleistern von Tapeten, wird die Tapete auf Bretter gelegt, die auf zwei Lagerböcken ruhen. Der Kleister wird einem Kleistertopf, der meist am Boden steht, entnommen und damit die Rückseite der Tapete bestrichen. Da die Auflegefläche zur Aufnahme der neuen Tapetenrolle vollständig leimfrei und sauber sein muß, wird die Kleisterbürste meistens auf ein Stück Papier am Fußboden abgelegt. Dadurch wird es notwendig, die Deckenbürste beim Einstreichen der nächsten Rolle vom Fußboden aufzuheben. Außerdem hinterläßt der herablaufende Leim auf dem untergelegten Papier-und häufig auch auf dem Fußboden-große Leimpfützen, die sehr bald eintrocknen und danach nur schwierig zu entfernen sind. Häufig wird die Fußbodenfarbe dadurch angegriffen. Neben der Verunreinigung tritt dadurch auch ein Verlust von Kleister auf.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bisher aufgetretenen Nachteile, die in einem erhöhten Arbeitsaufwand und in einem großen Materialverlust bestanden, zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Deckenbürste in einem Kleisterbürstenkasten aufgenommen wird, der in der Nähe des jeweiligen Arbeitsplatzes befestigt ist. Dieser kann z. B. bei einer zu bekleisternden Tapete liegen oder bei einer Leiter, von der aus eine Decke mit Leimfarbe gestrichen werden soll. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird es möglich, die Kleisterbürste mit einer Handbewegung am Arbeitsplatz abzulegen und zu verhindern, daß der Boden oder die Arbeitskleidung mit Kleister oder Leim-farbe verschmutzt wird. Der in den Kleisterbürsten-Kasten aus den einzelnen Borsten der Bürste getretene Kleister oder die Leimfarbe kann beim Wiederaufnehmen der Bürste durch kurzes Eintauchen in den Boden der Vorrichtung wieder aufgenommen werden, so daß praktisch eine selbsttätige Reinigung des Kastens erfolgt.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei längerem Liegenlassen der Bürste während Arbeitspausen ein schnelles Austrocknen vermieden wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und vereinfacht dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 : eine schaubildliche Ansicht eines Kleisterbürsten-Kastens und Abb. 2 : eine Ansicht entsprechend der Darstellung in Abb. 1 mit herabgezogener Vorder-und Seitenwand.
  • Entsprechend der Darstellung in Abb. 1 besteht der Kleisterbürstenkasten aus einer Vorderwand 1, an deren Oberkante eine Einkerbung 2 angebracht ist, die zur Aufnahme des Handgriffes der Kleister-oder Deckenbürste dient. Die Rückwand 3 ist mit Schlitzen 4 und 5 versehen, um eine Aufhängung des Kastens in der Nähe des Arbeitsplatzes, beispielsweise an der Lagerböcken der Auflagebretter bei Tapezierungsarbeiten oder an der Leiter beim Streichen einer Zimmerdecke zu ermöglichen.
  • Die Befestigung erfolgt dabei zweckmäßigerweise durch nicht dargestellte, sogenannte Spiegelschrauben, die ein Abkippen, Abschieben oder Abheben des Kastens von der Aufhängung verhindern. An den Seiten ist der Kasten durch die Seitenwände 6 und 7 abgeschlossen. Der Boden des Kastens wird durch die beiden Flächen 8 und 9 gebildet, die mit verschieden schräger Anstellung, wie es aus der schaubildlichen Ansicht, insbesondere der Seitenfläche 6 deutlich zu erkennen ist, miteinander verbunden sind.
  • Eine etwas abgeänderte Form ist aus Abb. 2 ersichtlich, bei der die Vorderwand bis auf eine schmale Kante 10 herabgezogen ist und ggfls. eine Erhöhung 11 zur Aufnahme und Halterung des Handgriffes der Bürste besitzt. Auch die Seitenflächen 12 und 13 sind zum Zwecke der Materialersparnis und auch des leichteren Einbringens der Bürste sehr nahe an die Bodenfläche 8 und 9 herabgezogen.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die Vorderwand 11 ganz wegzulassen und auch andere Aufhänge-und Befestigungsvor-,-richtungen bekannter Art für den Kleisterbürstenkasten vorzusehen.

Claims (7)

  1. S c hut z ans p r ü ehe 1. Vorrichtung zur Ablage einer Kleister-oder Deckenbürste, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß diese aus einem nach oben offenen Kasten oder einer Grundfläche mit Rahmenwerk aus Holz,, MetalL oder Kunststoff besteht, die mit bekannten Mitteln an Lagerböcken, Auflagebrettern oder Leitern halterbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nadh Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Bodenfläche geneigt oder mit einer Rinne versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Bodenfläche aus zwei gegeneinander in rechtem oder stumpfem Winkel zusammenstoßenden Teilflächen besteht, deren Breite etwa der Breite einer Deckenbürste entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n nz e ich n e t, daß die Vorderwand mit einer ggfls. beidseitig abgeschrägten Einkerbung zur Aufnahme des Bürstenhandgriffes versehen ist.
  5. Konto 9548 Deutsche Bank Oberhausen # Postscheckkonto München 67193 # Sprechstunden nur nach Vereinbarung 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n nz e ich n e t, daß die Vorderwand weggelassen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Seitenflächen aus niedrigen Wänden oder Leisten bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Befestigung der Vorrichtung in an sich bekannter Weise durch Schrauben mit aufschraubbaren Köpfen, beispielsweise Spiegelschrauben erfolgt.
DEK31582U 1959-03-11 1959-03-11 Vorrichtung zur ablage einer kleister- oder deckenbuerste. Expired DE1823824U (de)

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