DE1823474U - Bort fuer ladenregale nach dem baukastensystem. - Google Patents

Bort fuer ladenregale nach dem baukastensystem.

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DE1823474U
DE1823474U DE1960T0012541 DET0012541U DE1823474U DE 1823474 U DE1823474 U DE 1823474U DE 1960T0012541 DE1960T0012541 DE 1960T0012541 DE T0012541 U DET0012541 U DE T0012541U DE 1823474 U DE1823474 U DE 1823474U
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tray
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edge
trays
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Anmelder : Firma Carl Thiel & Söhne GmbH., Lübeck, Brolingstraße 53 Bort für Ladenregale nach dem Baukastensystem Die Neuerung bezieht sich auf ein Regal nach dem Baukastensystem, insbesondere für Textilläden, bei dem in aufrechte Ständer Bortrahmen mit einsetzbaren Bortbrettern oder unmittelbar Bortbretter mittels Stützen waagerecht oder in beliebigen Neigungslagen einhängbar sind.
  • Die Aufgabe nach der Neuerung besteht darin, solche an Wänden oder frei aufzustellenden Regale nach dem Baukastensystem im Anwendungsbereich, insbesondere für die Auslage und den Verkauf von Wäsche,'wie Oberhemden, Unterwäsche od. dgl. zu erweitern und solche oder ähnliche stapelbare Waren in einfabher übersichtlicher Form anzubieten.
  • Zu diesem Zweck wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß für die eingangs erwähnten Regale Tabletts zur Anwendung kommen, die in den Bortrahmen einsetzbar oder auf das Bortbrett aufsetzbar sind und die an den zusammenstoßenden Kanten der vorliegenden Ecken mit aufrechten Haltestäben aus Draht od. dgl. fest oder lösbar versehen sind. Vorteilhaft sollen die Haltestäbe an den Kanten jeder Ecke des Tabletts die Schenkel eines Bügels bilden, dessen Verlauf dem Verlauf der Eckkanten angepaßt ist, wobei es aber auch möglich ist, solche Haltestäbe oder Bügel an den Kanten der hinteren Tablettecken zusätzlich vorzusehen.
  • Durch die Anbringung solcher Haltestäbe bzw. eckig verlaufender Drahtbügel wird die stapelbare Ware, z. B. Oberhemden, auf dem Tablett einwandfrei auch bei beliebigen Neigungen des Regalbortes im Regal einwandfrei gegen Abrutschen gehalten, ohn daß die Besichtigung der gestapelten Ware auf dem Tablett in irgendeiner Weise behindert wird, wobei es gleichzeitig möglich ist, die Haltestäbe bzw. Drahtbügel auch zur anderweitigen Benutzung der Tabletts zu lösen, oder die Tabletts mit der Ware aus dem Bortrahmen herauszunehmen und die Ware dem Kunden auf einem Verkaufstisch od. dgl. unmittelbar anzubieten. Dieses Über sichtliche Lagern der Ware, insbesondere bei geneigten Anordnungen der Bortbretter ist besonders günstig für Selbstbedienungsläden, in denen dem Kunden die Ware in übersichtlicher Form zur Selbstentnahme angeboten werden muß.
  • Die Neuerung wird nun anhand der anliegenden Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert, und zwar zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Wandregals nach dem Baukastensystem mit einem waagerecht und einem shhtäggestellten Bort, Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Bortkante mit der Befestigung eines Haltestabes bzw, Bügelschenkels.
  • Bei Regalen, insbesondere Wandregalen nach dem Baukasten system sind in bestimmten Abständen aufrechte parallele Ständer 1 vorgesehen, die über die Höhe verteilt mit Langlöchern 2 od. dgl. versehen sind, in die Stützen 3 eingehängt werden können, und zwar mit beliebiger Neigung zur Horizontalen. Im Oberteil der Fig. 1 sind die Stützen 3 mit einem Bortrahmen 4 aus Winkel eisen od. dgl. verbunden, in den in üblicher Weise Bortbretter eingelegt werden können. Im unteren Teil der Fig. 1 sind die Stützen 3 unmittelbar mit einem Bortbrett 5 fest oder auch lösbar verbunden, welches ebenfalls beliebige Neigungen zur Horizontalen einnehmen kann und welches an der Vorderkante mit Anschlägen oder einer durchlaufenden Anschlagleiste 6 entsprechend Fig. 2 versehen ist.
  • In Abwandlung der bisherigen Ausführung und zur Ergänzung des Anwendungsbereiches sind nun gemäß der Neuerung Tabletts 7 aus starrem Material, z. B. Sperrholz oder einem sonstigen geeignetem Material vorgesehen, die in den Bortrahmen 4 einsetzbar sind oder die auf das Bortbrett 5 aufgesetzt werden können und bei Neigungen des Bortbrettes mit der Vorderkante an die Anschlagleiste 6 zur Anlage kommt. Diese Tabletts sind nun an den zusammenstoßenden Kanten 8, 9 bzw. 9, 10 der vorn liegenden Ecken mit aufrechten Haltestäben 11, 12 aus Draht od. dgl. versehen, die mit dem Tablett fest oder lösbar verbunden sind, wie noch näher erläutert wird. Die Haltestäbe 11, 12 sind am Oberende abgerundet, z. B. mittels einer Einrollung oder einer aufgesetzten Kugel, oder sind entsprechend dem Ausführungsbeispiel mit einer Überbrückung 13 versehen, die gemeinsam mit den Schenkeln 11, 12 einen Bügel bilden, wobei der überbrückende Teil 13 vorteilhaft eckig entsprechend der Ecke des Tabletts verläuft, wie dargestellt ist. Nach der Neuerung ist es selbstverständlich auch möglich, solche Haltestäbe oder Haltebügel an den hinteren Ecken des Tabletts vorzusehen. Auf diese Tabletts kann nun die stapel bare Uare, z. B. Oberhemden, Wäsche od. dgl. aufgelegt werden und dann werden die Tabletts mit der Ware zum Anbieten in die Bortrahmen 4 eingesetzt oder auf das Bortbrett 5 aufgesetzt. Das Besichtigen der Ware wird durch die Haltestäbe bzw. durch die Haltebügel in keiner Weise gestört aber anderseits wird durch diese Halteorgane ein Abgleiten der Ware selbst bei stärkeren Neigungen der Bortrahmen mder der Bortbretter verhindert.
  • Um diese Tabletts leicht und bequem für das Einsetzen und Wegnehmen in das Wandregal bzw. von dem Wandregal zu handhaben, ist an der Vorderkante des Tabletts eine Handhabe bzw. ein Handgriff vorgesehen. Nach dem Ausführungsbeispiel besteht die Handhabe aus einem Winkelblech, dessen einer Schenkel 14 auf der Oberseite des Tabletts befestigt wird und dessen ande-
    ht
    rer Schenkel 15 frei über die Vorderkante des Tabletts vorsteht
    und eine Winkellage einnimmt, wie in Fig. 2 dargestellt ist Der frei vorragende Schenkel 15 ist nun ohne weiteres mit der Hand zu fassen so daß damit die Handhabung des Tabletts erleichtert wird.
  • Wie schon erwähnt, können die Haltestäbe 11, 12 bzw.
  • Haltebügel fest oder lösbar mit dem Tablett verbunden sein, und zwar kann man im letzteren Fall so vorgehen, daß die Bügelschenkel 11, 12 sich mit einem Flansch 16 auf der Oberseite des Tabletts abstützen, während ein unteres Gewindeende 17 das Tablett bzw. eine Bohrung des Tabletts durchgreift, so daß dann von unten eine Mutter 18 zum Befestigen der Haltebügel aufschraubbar ist. Nach dem Ausführungsbeispiel ist auch der aus einem Winkelblech bestehende Handgriff 14, 15 mit entsprechenden Durchbohrungen versehen, so daß durch die Bügelschenkel 12 gleichzeitig auch der Handgriff mit dem Tablett verbunden werden kann.
  • Es ist selbstverständlich möglich, daß die Überbrückung 13 der Schenkel 11,12 auch einen abweichenden Verlauf aufweisen können, als im Ausführungsbeispiel dargestellt ist, jedoch ist der eckige Verlauf günstig, weil hierdurch das Herausnehmen von einzelnen Oberhemden od. dgl. nicht behindert wird Durch die Kombination der neuerungsgemäßen Tabletts mit Regalen nach dem Baukastensystem ist es möglich, deren Anwendungsgebiet für besondere Waren zu erweitern, wobei jedoch die üblichen Bortrahmen 4 oder Bortbretter 5 durch Wegnehmen der Tabletts in bekannter Weise zum Abstützen von Waren benutztwerden können.

Claims (9)

  1. Schutz ansprüche --------
    1. Regal nach dem Baukastensystem, insbesondere für Textilläden, bei dem in aufrechte Ständer Bortrahmen mit einsetzbaren Bortbrettern oder unmittelbar Bortbretter mittels Stützen waagerecht oder in beliebigen Neigungslagen einhängbar sind, gekennzeichnet durch die Verwendung von Tabletts (7), die in den Bortrahmen (4) einsetzbar der auf das Bortbrett (5) aufsetzbar sind, und die an den zusammensto-ßenden Kanten (8, 9 bzw 9. 10) der vornliegenden Ecken mit aufrechten Haltestäben (11, 12) aus Draht od. dgl. fest oder lösbar versehen sind.
  2. 2. Tabletts für Regale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (11, 12) an den Kanten jeder Ecke des Tabletts (7) die Schenkel eines Bügels (13) bilden, dessen Verlauf dem Verlauf der Eckkanten angepaßt ist.
  3. 3. Tablett für Regale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch an den Kanten der hinteren Tablettecken Haltestäbe oder Bügel vorgesehen sind.
  4. 4. Tablett für Regale nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (9) des Tabletts mit einer Handhabe versehen ist.
  5. 5. Tablett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe aus einer Winkelschiene besteht, deren einer Schenkel (14) auf der Oberseite des Tabletts befestigt ist und deren anderer Schenkel (15) die Vorderkante des Tabletts nach unten gerichtet freistehend überragt.
  6. 6. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es an den zusammenstoßenden Eckkanten (8.9 bzw. 9, 10) mit Durchbohrungen zum Einsetzen der Haltestäbe bzw. der Bügelschenkel (11, 12) versehen ist.
  7. 7. Tablett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe oder Bügelschenkel (11, 12) mit sich auf der Tablettoberseite abstützenden Flanschen (16) und anschließenden Gewindeenden (17) zum Aufschrauben einer Mutter (18) von der Unterseite des Tabletts versehen sind.
  8. 8. Tablett nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeenden (17) auch Bohrungen des an der Vorderkante zu befestigenden winkelförmigen Handgriffs (14, 15) durchgreifen.
  9. 9. Tablett für Regale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Abstützen des'Tabletts dienende Bortbrett (5) auf der Vorderkante mit Anschlägen oder einer Anschlagleiste (6) zum Festhalten des Tabletts versehen ist.
DE1960T0012541 1960-10-10 1960-10-10 Bort fuer ladenregale nach dem baukastensystem. Expired DE1823474U (de)

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