DE1823033U - Bespannungsanordnung der sitz- und lehnenteile von moebeln u. dgl. - Google Patents

Bespannungsanordnung der sitz- und lehnenteile von moebeln u. dgl.

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DE1823033U
DE1823033U DE1960N0011395 DEN0011395U DE1823033U DE 1823033 U DE1823033 U DE 1823033U DE 1960N0011395 DE1960N0011395 DE 1960N0011395 DE N0011395 U DEN0011395 U DE N0011395U DE 1823033 U DE1823033 U DE 1823033U
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DE
Germany
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furniture
band
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seat
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NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
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Description

  • Nienburger Metallwarenfabrik Adolf Thies G. m. b. H., Nienburg/Weser Element zur Bespannung des Sitz-oder Lehnenteiles von Möbeln u. dgl. Die Neuerung betrifft ein Element zur Bespannung des Sitz-oder Lehnenteiles von Hobeln u. dgl.. Derartige Elemente sind an sich bekannt. Eine bekannte Ausführungsform dieses Elements ist schnurförmig ausgestaltet, wobei diese hohle oder aber auch volle Schnur im Strangpressverfahren hergestellt und in einem verhältnismäßig komplizierten Arbeitsverfahren auf den Stuhl u. dgl. gewickelt wird, was einen erheblichen Nachteil bedeutet. Die aus diesem Element bestehende Bespannung hat ferner noch den Nachteil, daß auf
    leicht knitterbaren Stoffen infolge der Sohnurform und damit
    CD
    der geringen Breite, mit Vorliebe Druckstellen entstehen, ein Umstand, der gleichfalls als störend empfunden wird.
  • Schließlich werden diese an sich bekannten Elemente vorzugsweise aus Polyvinylchlorid hergestellt und sind somit in hohem ilaße kälteempfindlich.
  • Es liegt in der Zielsetzung der Neuerung, die Nachteile dieser bekannten Elemente in vollem Umfang zu vermeiden.
  • Die Neuerung kennzeichnet sich durch ein breites Band aus Kunststoff, welches mit den Rahmenteilen des möbelstückes lösbar verbunden ist. Zweckmäßig wird als werkstoff Polyäthylen u. dgl. verwendet.
  • In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens weist das Band Durchbrüche beliebiger Form auf. Diese Durchbrüche sind insbesondere dann zweckmäßig, wenn das neuerungsgemäße Element für die Bespannung von Gartenmöbeln verwendet wird.
  • In diesem Falle besteht nämlich für das Regenwasser die Möglichkeit, auf dem schnellsten Uege abgeleitet zu werden.
  • Die Öffnungen bzw. Durchbrüche können auch so geformt sein, daß aus optischen Gründen der Charakter eines geflochtenen Bandes erweckt wird.
  • Die Herstellung des neuerungsgemäßen Elementes erfolgt zweckmäßig im Spritzgußverfahren. Dabei ist es möglich, verschiedene Farben zu verwenden und somit eine unterschiedliche dekorative Wirkung zu erzielen.
  • Vorteilhaft erfolgt die lösbare Verbindung des Bandes mit den Rahmenteilen mit Hiife von an den beiden Enden desselben angeordneten Verstärkungswulsten, welche in entsprechend geformte und mit den Rahmenteilen fest verbundene Aufnahmestüoke formschlüssig eingreifen. Damit ist die Gewähr für einen festen Halt sowie für ein schnelles Auswechseln des
    Elementesgegeben.
    C>
    Es ist im Rahmen des euerungsgedankens aber auch möglich, andere lösbare Verbindungen vorzusehen. So kann beispielsweise die lösbare Verbindung des Bandes mit den Rahmenteilen mit Hilfe von mit diesem verbundenen Gasen erfolgen, in welche entsprechende Öffnungen der beiden Enden des Bandes eingeführt und mittels Keilen verriegelt werden. Auch diese Möglichkeit gewährleistet einen sicheren Halt sowie ein schnelles Lösen der Verbindung.
  • Einige Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Elementes sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf die beiden Endteile einer ersten praktischen Verwirklichungsform des Elementes gemäß der Neuerung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den mittleren Teil einer zweiten Verwirklichungsform des Elementes gemäß der Neuerung, Fig. 3 eine Draufsicht auf den mittleren Teil einer dritten praktischen Verwirklichungsform des
    n
    Elementes gemäß der Steuerung,
    Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Rahmenteil
    CD
    sowie die lösbare Verbindung desselben mit dem Element gemäß der Neuerung, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den Rahmenteil sowie eine weitere praktische Ausführungsform der lösbaren Verbindung desselben mit dem Element gemäß der Neuerung, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil des Rahmens mit nebeneinander angeordneten Elementen gemäß der Neuerung, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Rahmenteil sowie eine weitere praktische Ausführungsform der lösbaren Verbindung desselben mit dem Element gemäß der Neuerung, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 7.
  • Mit 1 (Fig. 1) ist das neuerungsgemäße Element bezeichnet, an dessen beiden finden Verstärkungswulste 2 zur lösbaren Verbindung mit entsprechenden Rahmenteilen des jeweiligen Möbelstückes vorgesehen sind. Mit 3 sind Durchbrüche beliebiger Zahl, Größe und Anordnung bezeichnet, welche den Zweck haben, im Falle der Verwendung dieses Elementes zur Bespannung von Gartenmöbeln das Regenwasser schnell abzuleiten.
  • In den Figuren 2 und 3 der Zeichnung sind u-eitere Möglichketen der Anordnung von Durchbrüchen 3 angedeutet.
  • Mit 4 (Fig. 4) ist ein Rahmenteil des betreffenden Möbelstückes bezeichnet, mit welchem ein Aufnahmestück 5 fest verbunden ist, in welches die Verstärkungswülste 2 des Elementes 1 in axialer Richtung eingeführt werden. Zu diesem Zwecke weist das Aufnahmestück 5 einen entsprechenden Schlitz 5a auf.
  • Auf diese Weise wird eine sehr haltbare und durch einfache Manipulation leicht lösbare Verbindung geschaffen, welche es ermöglicht, ein defektes Element 1 auf dem schnellsten "7ege auszuwechseln.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 4 lediglich dadurch, daß der Schlitz 5a im oberen Teil des Aufnahmestücke 5 angeordnet ist. Zur Herstellung der Verbindung mit dem Rahmenteil 4 wird das Element 1 um letzteren geschlungen.
  • Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Rahmens, wobei zum besseren Verständnis ein Teil des Aufnahmestückes 5 im Schnitt dargestellt ist. Diese Fig. zeigt ganz deutlich, wie sich die Bespannung des betreffenden Möbelstückes aus einzelnen Bändern 1 gemäß der Neuerung aufbaut.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere praktische Verwirklichungsform der lösbaren Verbindung des Elementes 1 mit dem Rahmenteil 4. Bei dieser Ausführungsform sind mit dem Element 1 Ösen 6 fest verbunden, welche bei hergestellter Verbindung in entsprechende Öffnungen 7 eingreifen, die an den beiden Enden des Elementes 1 vorgesehen sind. Durch Einführung eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Keiles 8 in die Ösen 6 wird das um den Rahmenteil 4 geschlungene Ende mit dem Band 1 verbunden. Schutzansprüche 1. Element zur Bespannung des Sitz-oder Lehnenteiles von Höbeln u. dgl., gekennzeichnet durch ein breites Band (1) aus Kunststoff, welches mit den Rahmenteilen (4) in lösbarer Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) Durchbrüche (3) aufweist.
    3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (3) beliebig geformt sind.
    4. Element nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung des Bandes (1) mit den Rahmenteilen (4) mit Hilfe von an den beiden : : inden desselben angeordneten Verstärkungswulsten (2) erfolgt, welche in entsprechend geformte und mit den Rahmenteilen (4) fest verbundene Aufnahmestücke (5) formschlüssig eingreifen.
    5. Element nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung des Bandes (1) mit den Rahmenteilen (4) mit Hilfe von mit diesem verbundenen Ösen (6) erfolgt, in welche entsprechende Öffnungen (7) der beiden Enden des Bandes eingeführt und mittels Keilen (8) verriegelt werden. zement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (8) aus Kunststoff bestehen.
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