DE1822532U - Einspanngeraet fuer durchschreibebuchfuehrung. - Google Patents

Einspanngeraet fuer durchschreibebuchfuehrung.

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Publication number
DE1822532U
DE1822532U DEM35561U DEM0035561U DE1822532U DE 1822532 U DE1822532 U DE 1822532U DE M35561 U DEM35561 U DE M35561U DE M0035561 U DEM0035561 U DE M0035561U DE 1822532 U DE1822532 U DE 1822532U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
plate
strip
sheets
clamping
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Expired
Application number
DEM35561U
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Mack
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs

Landscapes

  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Anmelder : Stuttgart-Weilimdorf, den 23. Juli1960 2 M 101 Herbert Mack Stuttgart-W,
    Reinsburgbtraße 111 A.
    CD
    Vertreter : Patentanwalt Dipl.-Ing. Reinhard Straßmann Stuttgart-Weilimdorf Wolzogenstr. 4 Einspanngerät für Durchschreibebuchführung Einspanngeräte für Durchschreibebuchführung, die aus einer Platte als Unterlage für die Buchungsblätter bestehen, an deren Rand eine klappbare Klemmleiste vorgesehen ist, welehe die Buchungsblätter auf der Platte festspannt, sind bekannt. Im Laufe der Entwicklung der Durchschreibe-Buchungstechnik sind diese Geräte immer komplizierter und entsprechend iimner teurer geworden. Sie bestehen heute aus einer Vielzahl von beweglichen Einzelteilen und sind dementsprechend störungsanfallig. Die Klemmleiste, von denen verlangt wird, daß sie die Buchungsblätter sicher und ohne die Gefahr der Verschiebung festspannen, sind durch starke Federn
    belastet, um den erforderlichen Preßdruck auf das Buchungs-
    1. D
    olatt auszuüben. Url die Bedienung zu erleichtern, hat man
    CD
    Hebel.'jerke für die Erzeugung der Schwenkbeegung der Klemm-
    leiste eingebaut, und man war gezwungen, verbtellbare
    IZD ID
    Gummipuffer auf der Innenseite der Klemmleiste vorzusehen,
    die nachgestellt werden müssen, falls die Klemmleiste
    nichtauf ihrer ganzen Lä ge att auf dem Bucnungsblatt
    aufliegt.
    CD
    Die vorliegende Neuerung beschreitet einen Weg, der es er-
    i C- z
    möglichst, das Gerät denkbar zu vereinfachen. Sie geht von
    der Überlegung aus, daß die Ver&chiebung der Buchungsblät-
    ter auch auf andere weite verhindert werden kann, als nur
    durch den Preäsdruoic der Klemmleiste. Wenn nämlich die
    Unterlagsplatte für das Buchungblatt iiill durcn die Klemm-
    leistedurchgreifenden Aufreihtiften versehen wird, kön-
    nen die Liit dur zur Einordnung in Schnellhefter üblichen
    Loohung versehenen Buchunsblätter auf aie Aufrsihstifte
    auf'eteck-c und o deren Verschiebung verhindert erden.
    Infolgedessen lä'b ic-i der Bremsdruck erheblich vermin-
    D
    dern..-il es dann nur noon erforderlich ist ;, da& Buchungs-
    blatt durcn die Klemmleiste in Eingriff mit den Aufreih-
    btiften zu halten. Dadurch entfällt die Notwendigkeit,
    z nd g e t
    HebelüberTragungen zum Anheben o. er Klemmleiste vorzusehen.
    0
    Dementsprechsnd ist das Einspanngerät gemäß vorliegender
    Z ID
    Neuerung &o gestaltet, daij die Klemmleiste sich an ihrer
    D ~D
    dem Rand der Platte zugekehrten Seite einstückig in eine
    LD Z)
    Griffleiste fortsetzt, die auf der der Klemnleiste abge-
    wendeten Seite der Klappachse angeordnet ist und daß der
    CD
    auf den Buchungsblättern aufliegende Teil der aus Klemmleiste und Griffleiste bestehenden Einneit mit Löchern
    versehen ist, durch die die auf der Platte befestigten
    C>
    Aufreihstifte für die Buchungsblätter durchgreifen.
  • Eine besonders flache Form des Gerätes gemäß der Neuerung, die seine Unterbringung in Fächern von Aktenregalen begünstige, kann durch eine Ausbildung der Klemm-und Griffleisteneinheit erzielt werden, bei der der die Griffleiste bilaende Teil gegenüber dem die Klemmleiste bildenden Teil der Einheit in bezug auf die Plattenfläche nur um einen solchen Betrag höher liegt, daß zwischen Griffleistenteil und Platte ein ausreichender Raum für die Unterbringung der Klappachse und deren Lagerung auf der Platte entsteht.
  • An der Unterseite der Einheit zwischen Griffleisten- und
    Klenmleistenteil können Ständer befestigt sein, die an
    ihrem der Klappachse zugekehrten Ende die Klappachse um-
    ZD
    greifende Bohrungen besitzen. Es ist günstig, den Abstand
    zwischen der Unterseite der Einheit und den Bohrungen in
    denStändern so groß zu'wählen, daß der Krümmungsradius
    des Drehkreises der Schwenkbewegung ausreicht, um eine nahezu senkrechte Abhebung der Klemmleiste von der Platte zu gewährleisten. Dadurch wird der Gefahr vorgebeugt, daß die Aufreihstifte in den Löchern der Klemmleiste klemmen, trotzdem der Durchmesser der Löcher nur um einen geringen Betrag größer ist als der Außendurchmesser der Aufreih-@tifte. Der zur Auflage auf den Buchungsblättern bestimmte Klemmleistenteil kann mit einem der Platte zugekehrten nachgiebigen Belag, z. B. aus Weichgummi oder Weichplastik
    versehen werden. Ferner kann die Anordnung der Aufreih-
    CD
    stifte so erfolgen, daß mindestens ein zweckmäßig mehrere Paare von in einer dem für Lochungsgeräte genormten Lochabstand entsprechenden Entfernung voneinander stehende aufreihstifte vorgesehen sind. Von einer Mehrzahl von Aufreihstiftpaaren konnen benachbarte Aufreihstifte zu ver-
    schiedenen Stiftpaaren gehören.
    zi
    Ein Ausi'üiirungsbeispiel der Neuerung ist in den beiliegen-
    den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigen :
    CD
    Fig. 1 das Einspanngerät von der Seite gesehen, wobei
    C.) CD
    die unterlagsplatte für die Buchungsblätter
    verkürzt dargestellt ist,
    CD
    Fig. 2 das Gerät, in Richtung 11 von Fig. 1 gesehen,
    CD
    und
    Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Draufsicht auf das
    Gerät.
  • Mit 4 ist die Klemm- und Griffleisteneinheit im ganzen bezeichnet, 41 ist der Klemnleistenteil und 42 der Griffleisten-
    teil. 5 ist die-Unterla, -, s ; j
    teil. 5 ist die Unterlagsplatte für die Buchungsblätter.
    Nahe der linken Querkante dieser Platte ist eine Schiene 6 befestigt, an deren Enden aufrechtstehende Abkröpfungen
    vorgesehen sind, die die Lagerständer für die Klappachse 7
    ZD IZD
    bilden. Eine ähnliche Schiene 8 ist an der Klemm- und Griffleiteneinheit 4 angenietet. Ihre Abkröpfungen zeigen schräg nach unten und umfassen die Klappachse.
  • Letztere wird von Spiralfedern 9 und 10 umgeben, deren nach oben zeigende Enden die Klein-und Griffleisteneinheit so belasten, daß sie in die in Fig. 1 gezeigte Lage gedrängt wird. Die entgegengesetzten Enden der Federn, die im Interesse der Vereinfachung der Fig. 1 dort fortgelassen sind, bind an den Abkröpfungen der Schiene 6
    festgelegt. Die Klappachse kann sich in den Spiralfedern
    Z
    drehen.
  • Der Klemmleistenteil ist an seinem zum Festlegen der
    Buchungsblätter bestimmten Ende mit einer Leiste 43
    aus Weich 'mmni oder eichplastik verbehen. Das horizon-
    tale Ston des Klemmleistenteiles zwischen der Weich-
    gummileiste 43 und dem schräg nach oben zeigenden Teil, an den die Griffleiste anschließt und in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist, besitzt Bohrungen 44, durch die Aufreihstifte 11, die an der Platte 5 befestigt bind, durchgreifen.
  • Über die Breite der Platte 5 sind die Aufreihstifte derart verteilt, daß jeweils die Entfernung zweier Stifte voneinander dem für Lochungsgeräte genormten Lochabstand
    entsprechen. Diese Entfernung ist in Fig. 3 mit L be-
    , Z ci
    zeichnet. Um auf der Plattenbreite eine für die Fest-
    legung des Buchungsblattes genügende Anzahl von Aufreih-
    <D Z> . i
    , @tiften unterzubringen, sind sie so angeordnet, daß benachbarte Aufreihstifte zu verschiedenen Stiftpaaren gehören.
  • In Fig. 3 ist nur ein Ausschnitt des Einspanngerätes dargestellt, der den linken Rand enthält. Ein entsprechender Ausschnitt mit Einschluß des rechten Randes ergibt ein Spiegelbild der Darstellung nach Fig. 3. Die einzelnen vom linken Rand aus aufeinanderfolgenden Aufreihstifte 11 sind von jenem Rand ebensoweit entfernt, wie die einzelnen vom rechten Rand aus aufeinanderfolgenden Aufreihstifte von diesem, d. h., der zweite von links ist z. B. vom linken Rande gleichweit entfernt wie der zweite von rechts vom rechten Rand. Daraus ergibt sich, daß die Stifte des mittleren Stiftpaares von den entsprechenden Rändern gleichweit enternt sind, die für diese bestimmten Lochungen des Bucnungsblattes also zur Einordnung desselben in äblicne Schnellhefter oder Briefordner dienen können.

Claims (1)

  1. Schutz ansprüohe 1. Einspanngerä t für Durchschreibebuchführung, bestehend aus einer Platte als Unterlage für die Buchungsblätter, an deren Rand eine klappbare Klemmleiste vorgesehen ist, die die Buchungsblätter auf der Platte festspannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (41) sich an ihrer dem Plattenrand zugekehrten Seite einstückig in eine Griffleiste (42) fortsetzt, die auf der der Klemm- leiste abgewendeten Seite der Klappachse (7) angeordnet 1. > CD
    ist und daß der auf den Buchungsblättern aufliegende Teil der aus Klemmleibte und Griffleiste bestehenden Einheit (4) mit Löchern (44) versehen ist, durch die die Aufreihstifte (11) für die Buchungsblätter durchgreifen.
    2. Einspanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Griffleiste bildende, gegenüber dem die 9 D CD
    Klemmleiste bildenden Teil der Einheit in bezug auf die Plattenfläche um. einen solchen Betrag höher liegt, daß zwischen Griffleistenteil und Platte ein ausreichender Raum für die Unterbringung der Klappachse und deren Lagerung auf der Platte entsteht. CD-
    3. Einspanngerät nach den Ansprüchen 1 und 2 ;, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Einheit zwischen Griffleisten-und Klemmleistenteil Ständer (Abkropfungen der Schiene 8) befestigt sind, die an ihrem der Klapp- achse zugekehrten Ende die Klappachse umgreifende Boh- ID
    rungenbesitzen.
    4. Einspanngerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet 9 1.1 daß der Abstand zwischen der Unterseite der Einheit und den Bohrungen in den Ständern so groß gewählt ist, daß CD der Krümmungsradius des Drehkreises der Schwenkbewegung CD
    ausreicht, um eine nahezu senkrechte Abhebung des Klemmleistenteiles von der Platte zu gewährleisten.
    5. Einspanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Festlegung der Buchungsblätter bestimmte Klemmleistenteil mit einem der Platte zugekehrten nachgiebigen Belag (43) ? z. B. aus Weichgummi oder Weichplastik, versehen ist. 0. Einspanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, z
    daß mindestens ein, zweckmäßig mehrere Paare von in einer dem für Lochungsgeräte genormten Lochabstand entsprechen- den Entfernung voneinander stehenden Aufreihstiften vor- CD gesehen sind. 7. Einspanngerät nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeich- , : Z ID
    net, daß von einer Mehrzahl von Aufreihstiftpaaren benachbarte Aufreihstifte zu verschiedenen Stiftpaaren gehören.
    8. Einspanngerät nach den vorigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dab die einzelnen von einem Längsrand aus aufeinanderfolgenden Aufreihtifte (11) von jenem Rand die selbe Entfernung haben, wie die einzelnen vom anderen Längsrand aus aufeinanderfolgenden Aufreihstifte von diesem Rand.
DEM35561U 1960-07-26 1960-07-26 Einspanngeraet fuer durchschreibebuchfuehrung. Expired DE1822532U (de)

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