DE182172C - - Google Patents

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DE182172C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47«. GRUPPE
Sicherung für Schraubenmuttern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung für Schraubenmuttern, und zwar insbesondere für solche, die auf dem Ende einer Achse sitzen und ein auf dieser laufendes Rad, eine Antriebsscheibe o. dgl. festhalten. Die Erfindung stellt eine weitere Ausbildung der bekannten Bauarten dar, bei denen die Sicherung der Mutter durch einen Pflock erfolgt, der in einer achsialen Bohrung der Welle sich verschiebt und durch Federdruck mit der Mutter in Eingriff gehalten wird. Derartige Schraubensicherungen sind z. B. so ausgeführt worden, daß die Achse sowohl als auch die Mutter mit einem vierkantigen Ausschnitt versehen wurden, in welchen der unter Federdruck stehende Pflock hineinipaßte; oder die Bohrung in der Achse wurde !zylindrisch ausgeführt und der ebenfalls zylindrisch ausgebildete Pflock mit einem Längsschlitz versehen, durch den ein in der Achse befestigter Stift gesteckt wurde, so daß der Pflock sich wohl in der. Achsenrichtung verschieben und mit der Mutter in Eingriff gebracht werden, nicht aber sich drehen konnte.
; Diese Ausführungsformen besitzen jedoch gewisse Nachteile. Die Herstellung einer vierkantigen oder rechteckigen Aushöhlung in der Achse ist schwierig und teuer. Auch die Anordnung eines Sicherungsstiftes ist nicht !unbedingt zuverlässig, da er leicht herausfallen kann.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Ausführungsform ist nun die achsiale Bohrung in dem Ende der Achse zylindrisch ausgeführt; es wird aber die Anordnung eines durch die Achse gesteckten und durch einen Schlitz des Pflockes reichenden Stiftes umgangen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Gesamtanordnung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig.i, Fig. 3 eine Stirnansicht der Schraubenmutter von der' Seite der Achse her, Fig. 4 die Feder, die den Pflock von innen gegen die Mutter drückt, Fig. 5 den Pflock selbst und Fig. 6 eine Kopfschraube, die in den Pflock eingeschraubt wird, um zu verhindern, daß er beim Abschrauben der Mutter aus dieser herausfällt.
Auf das Ende der Achse A ist die zu sichernde Mutter B aufgeschraubt. C ist eine achsiale zylindrische Bohrung in dem Ende der Achse. Am äußeren Ende dieser Bohrung ist die Achse mit einer oder mehreren — beispielsweise zwei — einander diametral gegenüberstehenden Nuten g versehen. Pbezeichnet den Pflock, der die eigentliche Sicherung bildet, d. h. eine unbeabsichtigte gegenseitige Drehung zwischen Mutter und Achse verhindert. Er besteht aus einem zylindrischen Kern, der mit zwei den Nuten g entsprechen-
den Stegen R verschen ist. An dem äußeren Ende/ ist der Pflock in bekannter Weise kegelförmig zugespitzt und greift durch eine entsprechend gestaltete öffnung e der Mutter 5 hindurch.
ι Auf dem verbleibenden ringförmigen Teil d ■■ der Mutter sind in bekannter Weise eine be-■; liebige Anzahl von radial stehenden Nuten /i — beispielsweise acht — angeordnet, in die ίο die Stege jR des Pflockes hineinpassen. Auf ! ihrer unteren Auflagefläche ist die Mutter in j bekannter Weise mit einer Ausdrehung /; versehen, die groß genug ist, um beim Nachstellen der Radbefestigung das Übergreifen der Mutter über denjenigen Teil der Achse :: zu gestatten, der an das Gewinde anschließt. ■ ..■\. In der Bohrung C der Achse ist in bekannter Weise die Schraubenfeder S untergebracht. Die Befestigung der Feder in der Bohrung erfolgt in der Weise, daß man der : Bohrung am untersten Ende einen geringeren Durchmesser gibt und in diesen Teil ein Gewinde einschneidet, in das das Ende S1 der ! Schraubenfeder eingeschraubt werden kann. 25^ Das freie Ende der Feder legt sich gegen ! den Pflock P und drückt diesen gegen den Grund der Bohrung der Mutter. In das äußere Ende des Pflockes ist eine Kopf-' ; schraube T eingeschraubt, durch die verhindert wird, daß der Pflock aus.der.Mutter .heraus-' ■■.! fällt, ,wenn man diese von der Achse ab- ] schraubt. Das kegelförmige Ende des Pflockes , ■ ist in die Öffnung e der Mutter derart ein-ί gepaßt, daß diese öffnung annähernd staub-35! dicht verschlossen wird.
■ I ■■ ' Die Wirkungsweise der Sicherung ist foli gende. Durch Druck auf den Knopf T wird I der Pflock P zurückgedrückt, so daß die \ Stege R außer Eingriff mit den Nuten η der 40! Mutter B kommen. Die Mutter wird dann I angezogen und schließlich der Knopf T frei-' gelassen, worauf die Stege R in die gerade ; gegenüberstehenden Nuten η eintreten und so-I mit die Mutter gegen eine unbeabsichtigte 45; Verdrehung sichern.
Die Sicherung kann auch bei bereits im Gebrauch befindlichen Fahrzeugen nachträglich angebracht werden, indem zuerst die Bohrung C und dann die Nuten g hergestellt werden. Die Anbringung der Nuten kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß man an der betreffenden Stelle parallel mit der Bohrung C eine zweite kleine Bohrung herstellt, diese dann aufschneidet und endlich mit einem Stempel ausstößt. Die gewählte Gestalt des Pflockes P ermöglicht es, diesen auf einer Presse herzustellen, so daß keine Nacharbeit nötig ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherung für Schraubenmuttern mit einem in einer achsialen Bohrung der Achse unter Federdruck verschiebbaren Pflock, der mit einer Anzahl von Stegen oder Flügeln versehen ist und mit diesen in entsprechende Nuten der Mutter eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sicherungsstellung die Stege (R) des Pflockes (P) gleichzeitig auch in Nuten (g) eingreifen, die in der Achsbohrung (C) angeordnet sind.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, um ein Herausfallen der Sicherungsteile nach dem Lösen der Schraubenverbindung zu verhüten, auf das
< ' äußerste Ende des zylindrischen Pflockes (P) ein lösbarer Knopf (T) aufgesetzt ist, \ der den Pflock (P) in der Mutter (B) nach deren Lösung von der Achse (A) festhält.
3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sicherungspflock (P) verschiebende Schraubenfeder (S) in der zylindrischen Bohrung (C) der Achse (A)- in der Weise lösbar befestigt ist, daß die untersten Gänge (SJ der Schraubenfeder in ein Schraubengewinde am Grunde der Bohrung eingeschraubt werden. . g0
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE202019103610U1 (de) * 2019-07-01 2020-10-05 Robel Bahnbaumaschinen Gmbh Schraubeinheit zum Ausbilden einer reversibel gegen Lösen gesicherten Schraubverbindung

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