DE1821516U - Rohrverbinder. - Google Patents

Rohrverbinder.

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DE1821516U
DE1821516U DE1958K0029086 DEK0029086U DE1821516U DE 1821516 U DE1821516 U DE 1821516U DE 1958K0029086 DE1958K0029086 DE 1958K0029086 DE K0029086 U DEK0029086 U DE K0029086U DE 1821516 U DE1821516 U DE 1821516U
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DE
Germany
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pipe
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pipe connector
socket
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Expired
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DE1958K0029086
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English (en)
Inventor
Paul Koke
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Beschreibung : Gußrohrverbinder.
  • Einleitung : Der Gußrohrverbinder dient zum Auswechseln eines Rohres in fest eingebauter Leitung, insbesondere zum Einbau von Abzweigleitungen und zum Auswechseln von Rohren in Abflußleitungen.
  • Bisheriger Stand : Bislang verwendet man einen sogenannten Bleischieber. Die hier in Betracht kommenden Rohre besitzen auf einer Seite eine Muffe von 70 mm Länge, in die das andere Rohrende eingepaßt ist. Entfernt man aus einer eingebauten Leitung ein solches Rohr, um es auszuwechseln, weil es defekt ist, oder um einen Abzweig in die Leitung seitlich einzuführen, so steht eine Länge zum Einbau frei, die mindestens um Muffenlänge (70 mm) kleiner ist als die Länge des entfernten Rohres. Diese Länge ist der Abstand vom oberen Muffenwand des nächst unteren Rohres bis zum unteren Rand des nächst oberen Rohres. Bislang ersetzte man ein in der Leitung entnommenes Rohr durch ein solches, das mindestens um Muffenlänge (70 mm) kürzer ist als jenes entnommene, schob vor dem Einbau einen auf den Außendurchmesser der Rohrleitung abgepaßten Bleischieber auf das Rohr, setzte das Rohr mit darübergestülptem Bleischieber ein und schob den Bleischieber in die Muffe des nächst unteren Rohres. Gehalten wurde das neu eingesetzte Rohr durch einen Haken, der in die Wand geschlagen wird, längs der die Leitung verläuft. Die Mängel der bisherigen Methode sind folgende : 1. Keine feste mechanische Verbindung ; 2. kein Abdichten, daher nie in horizontaler Lage verwendbar ; 3. nicht geruchsdicht ; 4. neigt durch Fehlen des Gußrohres auf mindestens Muffenlänge (70 mm) zum Verstopfen.
  • Außer dieser Methode gibt es noch verschiedene andere, denen aber allen der Mangel anhaftet, daß sie eine erheblich größere freie Einbaulänge benötigen als mein Rohrverbinder. Trotz dieses Mangels sind die meisten dieser Methoden sehr aufwändig.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabe, eine Anordnung anzugeben, die die angeführten Mängel nicht besitzt und zugleich leicht einzubauen ist.
    w
    Diese Aufgabe löst die angegebene Anordnung folgendermaßen. ?
    In einem Raum, durch den eine Gußrohrabflußleitung ohne AlejLg führt, soll z. B. ein Gußrohrabzweig hergestellt werden. Nach den üblichen Methoden wird das Rohr zur nächst unteren Muffe entfernt.
  • Dann führt man in diese nächst untere Muffe ein auf die erforderliche Länge gebrachtes Flanschrohr, das in der Zeichnung mit Nr. 3 gekennzeichnet ist, ein. Anschließend schiebt man das in der Zeichnung mit Nr. 1 gekennzeichnete Muffenrohr nach oben ein, setzt das mit Nr. Z gekennzeichnete Mittelrohr dazwischen, versieht die Flansche mit Dichtungen, verschraubt sie mit je 4 Schrauben (bei starken Rohrdurchmessern auch 6 oder 8. Schrauben), und verstrickt und verbleit in der üblichen Weise.
  • Die so hergestellte Rohrverbindung, die in diesem angeführten Falle noch einen Abzweig enthält, hat die oben angeführten Mängel, die der Bleischiebermethode eigen sind, nicht mehr. Obendrein kann gleichzeitig ein Höhenausgleich für den Abzweig insofern
    erfolgen, als man die Rohre, 1, z und 3 über oder unter dem Ab-
    zweigeinbaut.
    Schutzansprüche :
    1. Rohrverbinder, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Mittelrohres (2) Flansche angebracht sind, an denen ebenfalls mit Flanschen das Muffenrohr (1) und das Flanschrohr (3) befestigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile 1, 2 und 3 auch mit seitlichen Anschlußstutzen versehen sein können.
DE1958K0029086 1958-05-29 1958-05-29 Rohrverbinder. Expired DE1821516U (de)

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