DE1820499U

DE1820499U - Zerlegbarer christbaumstaender.

Info

Publication number: DE1820499U
Application number: DE1960R0020940
Authority: DE
Inventors: Peter Raacke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-08-24
Filing date: 1960-08-24
Publication date: 1960-10-27

Description

2. Beschreibung Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät, mit dem man Christbäume (Weihnachtsbäume) auf einfache, mühelose Weise aufstellt, ohne daß an dem Stamm des Baumes etwas vorbereitet werden muß (z. B. zuspitzen, untere Zweige entfernen), und welches zerlegbar ist und somit geringen Raum zur Aufbewahrung beansprucht.
Es gibt zwar Christbaumständer, die zum Aufstellen des Baumes brauchbar sind, entweder aus gegossenem Metall mit einer zylindrischen Öffnung in der Mitte, wohin der Baumstamm gesteckt wird und mit Flügelschrauben befestigt wird oder einfache Ständer aus Holz in Kreuzform mit einer Öffnung in der Mitte.
Diese Geräte haben aber den großen Nachteil, daß der Weihnachtsbaum insofern vorbereitet werden muß und u. U. tief ansetzende Zweige entfernt werden müssen und sie außerdem nicht zerlegt werden können und somit das Jahr über verhältnismäßig viel Platz zur Aufbewahrung benötigen.
Die Neuerung dient dem Zweck, diese Mängel zu beheben, also Gebrauch und Aufbewahrung zu vereinfachen. Das Gerät wird mit nur 2 Handgriffen gebrauchsfertig zusammengesteckt, das untere Ende des Baumes auf die in der Mitte stehende Spitze des Dornes aufgestellt und die 4 Arme gegen den Baumstamm gedrückt.
Blatt-II Die Neuerung wird dargestellt durch : Abb. 1 zusammengebautes Gerät Abb. 2,3 und 4 Einzelteile in seitlicher Ansicht Abb. 5 und 6 Einzelteile in Ansicht von oben.
Die Teile der Abbildung 2 und 3 werden im rechten Winkel aufeinander gesteckt, der Dorn (Abb. 4 und 6) wird darübergesteckt und hält so die beiden Teile als Kreuz zusammen und dient gleichzeitig als Auflagepunkt für den Baum. Das Gerät kann außer in Kunststoff auch in Metall angefertigt werden.

Claims

3. Schutzansprüche 1. Zerlegbarer Christbaumständer, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1) bis (6) aus Bandmaterial bestehen. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1) und (2) in der Mitte bis zur Hälfte der Breite der Materialstärke eingeschnitten sind (7), um kreuzförmig

ineinandergesteckt zu werden.

3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1) und (2) jeweils an beiden Enden mit einem warzenähnlichen Teil (8) versehen sind, wobei an jedem der beiden Teile diese Warzen wechselseitig angeordnet sind, damit die daran aufgesteckten Teile (3) bis (6) sich beim Zerlegen gegenseitig nicht behindern. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3) bis (6) jeweils an ihrem einen Ende (9) eingeschlitzt und an der Unterseite abgerundet sind.

5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (JJ bis (6) jeweils an ihrem anderen Ende (10) an der gleichen Schenkelseite, wie die Abrundung am Ende (9) angeschliffen sind und so eine messerscharfe Kante bilden.

6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (Abb. 4 und 6) eine kegelförmige Spitze (11) hat. 3. Schutzansprüche Blatt-II 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sorn (Abb. 4 und 6) eine kreuzförmig in der Material- stärke von Teil (1) und (2) geschlitzte Unterseite (12) hat,

um die zusammengesteckten Teile (1) und (2) als Kreuz zusammen zu halten.

8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus Kunststoff hergestellt ist.

9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus Metall hergestellt ist.