DE1819610U - Maehdrescher. - Google Patents

Maehdrescher.

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Publication number
DE1819610U
DE1819610U DEM35386U DEM0035386U DE1819610U DE 1819610 U DE1819610 U DE 1819610U DE M35386 U DEM35386 U DE M35386U DE M0035386 U DEM0035386 U DE M0035386U DE 1819610 U DE1819610 U DE 1819610U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grain
feed rotor
elevator
combine harvester
loosening
Prior art date
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Expired
Application number
DEM35386U
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English (en)
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AGCO Ltd
Original Assignee
Massey Ferguson Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Massey Ferguson Ltd filed Critical Massey Ferguson Ltd
Publication of DE1819610U publication Critical patent/DE1819610U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Massey-Ferguson Limited, 915 King Street West, Toronto,
    Ontario, 0anada
    Ontario, Uanada
    "Mähdrescher" Die Erfindung betrifft Mähdrescher, d. h. Maschinen, mit denen Getreide gemäht und gedroschen wird.
  • Bei den Mähdreschern bekannter Konstruktion wird oine grosse Getreidemenge durch das Schneidwerk geschnitten und von einer inzugsschnecke erfasst, die mit nach innen gerichteten Flügeln das Getreide zueinander nach innen in Richtung auf die Eintrittsöffnung eines Elevator drängen, der das Getreide von dem Mähtisch nach oben und nach hinten zu der Dreschtrommel fördert. Durch dieses Nachinnendrängen des Getreides wird das Getreide zusammengeballt und die entstehenden Ballen werden durch den Elevator hinauf zu den Schlagleisten und der Dreschtrommel gefördert und beeinträchtigen ernsthaft die Wirksamkeit des Dreschvorgangs. Durch die Förderung des zusammengeballten Getreides wird auch ein Umwickeln von sich drehenden Teilen mit Getreide verursacht, wodurch ein Verlust an Arbeitsleistung eintritt und der kontinuierliche Ablauf der Höhenförderung des Getreides beeinträchtigt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Elevator zu schaffen, der gewährleistet, dass das Getreide die Dreschtrommel im lockeren, homogenen Zustand erreicht, in dem es von der Dreschtrommel in vorteilhafter Weise bearbeitet werden kann.
  • Um die Erfindung klar verständlich zu machen, wird eine Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 das vordere Ende des Mähdreschers, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 den Mähtisch in Vorderansicht mit dem Elevatorgehäuse im Schnitt.
  • In den Zeichnungen bezeichnen 15 einen bekannten Mähtisch, 16 und 17 dessen Seitenwände, 18 dessen Rückwand, 20 das Schneidewerk, 21 die drehbare Haspel, 22 das angetriebene Teil der Haspel, 23 die mittig in der Rückwand 18 gebildete Eintrittsöffnung für das in die Höhe zu fördernde Getreide, 25 die Einzugssohneoke mit ihren nach innen gerichteten schneckenförmigen Flügeln 26 und 27 zum Sammeln des frisch gemähten Getreides und 30 einen Zuführungsrotor, der als Zylinder mit einziehbaren Fingern 31 ausgebildet ist, die durch eine innerhalb des Zylinders vorgesehene Kurbel 32 gesteuert werden, und der das Getreide in die Eintrittsöffnung 23 einliefert. Der Elevator weist ein Gehäuse 35 auf, das sich von der Eintrittsöffnung 23 nach oben und nach hinten erstreckt und, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, in Richtung auf ihr oberes Ende im Bereich des Austritts zur Dreschtrommel 36 fortlaufend in ihrer Tiefe abnimmt. Mit 37 ist der Dreschkorb, mit 38 die Strohleittrommel und mit 39 die Strohbahn bezeichnet.
  • Der erste Teil des Elevator ist ein zweiter, als ein Zylinder 40 ausgebildeter Zuführungsrotor mit einziehbaren Fingern. Dieser Zylinder ist an dem unt'eren Ende des Elevatorgehäuses 35 angeordnet, um das von dem ersten Zuführungszylinder 30 bis 33 angelieferte Getreide aufzunehmen. Ferner sind Vorrichtungen vorgesehen, um den zweiten Zylinder 40 mit einer Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben, die wesentlich höher als die des ersten Zylinders ist, wodurch alle Getreidebündel aufgerissen werden, die sonst durch das Elevatorgehäüse zu der Dreschtrommel 36 gelangen könnten. Die einziehbaren Finger 41 des zweiten Zuführungszylinders 40 werden durch eine Kurbel 42, die mit einer Welle 43 innerhalb des Zylinders 40 verbunden ist, gesteuert. Der Boden desBlevatorgehäuses35ist in Übereinstimmung mit der Bewegungsbahn der äusseren Enden der Finger 41 bei 45 vertieft. 45 vertieft.
  • Der Elevator besitzt weiter Vorrichtungen zur Förderung und Lockerung des Getreides an dem oberen Ende seines Gehäuses 35, wobei diese Vorrichtungen dazu dienen, das Getreide von dem zweiten Zuführungszylinder 40 aufzunehmen, es zu lockern und aufzureissen und mit fortlaufend zunehmender Geschwindigkeit der Dreschtrommel 36 zuzuführen. Die dargestellten Vorrichtungen weisen erste und zweite zuführende Aufbrech-und Lockerungsdrehtrommeln 50 und 60 auf, von denen die erste mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als der Zylinder 40 und die zweite mit einer noch höheren Umfangsgeschwindigkeit drehbar ist, so dass das Getreide in seiner Förderung kontinuierlich beschleunigt wird, wenn es das Elevatorgehäuse 35 durchläuft.
  • Die erste Aufbrech-und Lockerungsdrehtrommel 50 weist Stirnwände 51 und radial sich erstreckende Schaufeln 52 auf, deren Aussenkante gezahnt ist und die sich auf einer Welle 53 drehen können. Die zweite Aufbrech-und Lockerungsdrehtrommel 60 weist Stirnwände 61 und auf einer Welle 63 drehbare, radial sich erstreckende gezahnte Schaufeln 62 auf. Das von dem zweiten Zuführungszylinder 40 ankommende Getreide wird von den Schaufeln der Aufbrech-und Lockerungsdrehtrommel 50 erfasst, wodurch die Förderung des Getreides weiter beschleunigt wird, weil die gezahnten Kanten der Schaufeln 52 auf das Getreide einwirken.
  • Dieser Vorgang wird durch die zweite Aufbrech-und Lockerungdrehtrommel 60 fortgesetzt, so dass während der Zeit, während der das Getreide der Dreschtrommel 36 zugeführt wird, dieses sich mit einer hohen Geschwindigkeit fortbewegt und frei von Zusammenballungen oder irgendwelchen merklichen Dichtigkeitsänderungen ist.
  • Der zweite Zuführungszylinder 40 ist unmittelbar hinter der Eintrittsöffnung 23 angeordnet, so dass die Finger 41, wenn sie sich bis ganz in die Nähe des Mantels des ersten Zuführungzylinders 30 erstrecken, über den grösseren Teil ihrer Länge durch die eintrittsöffnung 23 hindurchreichen. Somit erstrecken sich die Finger weit genug, um das Getreide zu erfassen, nachdem dieses durch den ersten Zuführungszylinder 30 vor die Hintrittsöffnung 23 gefördert worden ist, und ziehen das Getreide nach unten und nach innen durch die Eintrittsöffnung hindurch.
  • Bs ist festgestellt worden, dass die Elevatorteile weitgehend auf Grund des Merkmals, dass der Zuführungszylinder 40 und die zuführenden Aufbrech-und Lockerungsdrehtrommeln 50 und 60 auf eine leicht sich fortbewegende homogene Getreidemenge einwirken, mit einer niedrigeren Pferdestärkespitzenleistung betätigt werden können, als es bei den bekannten' Elevatoren erforderlich ist.
  • Die Dreschvorrichtungen, d. h. die Dreschtrommel 36 und der Dreschkorb 37, werden in dem rädrigen Mähdrescherf@hrgestell getragen, das den Rahmen 11 und die Räder 12 aufweist.
  • Das Elevatorgehäuse 35 ist an dem Fahrgestell angelenkt, wobei der Anlenkungspunkt ungefähr die Achse der Querwelle 63 der obersten Aufbrech-und Lockerungsdrehtrommel 60 ist. Somit wird das Getreide durch die Zusammenarbeit des ersten und zweiten Zuführungsrotors 30 und 40 und der Aufbrech-und Lockerungsdrehtrommeln 50 und 60 durch das Gehäuse 35 nach oben gefördert und durch die Trommel 60 an der Spitzedes Elevators in das Fahrgestell des Mähdreschers zum Dreschen oder einer anderen üblichen Behandlung geleitet.
  • Die einziehbaren Finger 41 des zweiten Rotors 40 gleiten durch die Eintrittsöffnung 23 des Gehäuses 35 an der Vertiefung 45 vorbei, die in der Nähe des Rotors 40 in dem Boden des Gehäuses gebildet ist, so dass die Finger an der bogenförmigen Fläche nach oben entlanggleiten.

Claims (4)

  1. 4o- ~e a n s ; S, r ü c h e L-
    1. Mähdrescher mit einem mit Rädern versehenen Fahrge- stell, bei dem das gemähte Getreide durch einen mit einzieh-
    baren Fingern versehenen Zuführungsrotor zu einem Elevator geliefert wird, der an dem Fahrgestell angelenkt ist und sich zu den von dem Fahrgestell getragenen Dreschvorrichtungen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Elevator einen zweiten mit einziehbaren Fingern versehenen Zuführungsrotor (40) aufweist, durch den das Getreide von dem ersten Zuführungsrotor (30) aufgenommen wird und der mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als der erste Zuführungsrotor angetrieben wird.
  2. 2. Mähdrescher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elevator ein Gehäuse' (35) besitzt, das eine Eintrittsöffnung (23), gegen die der erste mit einziehbaren Fingern versehene Zuführungsrotor (30) das Getreide einliefert, und einen vertieften Boden (45) aufweist, der sich unterhalb des zweiten Zuführungsrotors (40) befindet, wobei der zweite Zuführungsrotor (40) so angeordnet ist, dass seine einziehbaren Finger (41) durch die Eintrittsöffnung (23) von dem ersten Zuführungsrotor (30) nahe an dem vertieften Boden vorbeigleiten.
  3. 3. Mähdrescher nach Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elevator ferner zuführende Aufbrech-und Lockerungsdrehtrommeln (50, 60) aufweist, die sich von dem zweiten Zuführungsrotor (40) zu der Spitze des Bevators erstrecken und zum Lockern und Aufreissen des Getreides und zum Zuführen desselben mit einer fortschreitend zunehmenden Geschwindigkeit zu den Dreschvorrichtungen (36,37) dienen.
  4. 4. Llähdrescher nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufbrech-und Lockerungsdrehtrommel Schaufeln (52,62) mit gezahnten Kanten aufweist, um das Getreide zu erfassen.
DEM35386U 1959-07-16 1960-07-13 Maehdrescher. Expired DE1819610U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US82764259A 1959-07-16 1959-07-16

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Publication Number Publication Date
DE1819610U true DE1819610U (de) 1960-10-13

Family

ID=32962873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM35386U Expired DE1819610U (de) 1959-07-16 1960-07-13 Maehdrescher.

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DE (1) DE1819610U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209334A1 (de) * 1981-03-16 1982-09-30 Sperry N.V., 8210 Zedelgem Anbaugeraet fuer erntemaschinen zum einzug von erntegut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209334A1 (de) * 1981-03-16 1982-09-30 Sperry N.V., 8210 Zedelgem Anbaugeraet fuer erntemaschinen zum einzug von erntegut

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