DE1819554U - Durchflusswasserzaehler. - Google Patents

Durchflusswasserzaehler.

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DE1819554U
DE1819554U DEH35706U DEH0035706U DE1819554U DE 1819554 U DE1819554 U DE 1819554U DE H35706 U DEH35706 U DE H35706U DE H0035706 U DEH0035706 U DE H0035706U DE 1819554 U DE1819554 U DE 1819554U
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Germany
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inflow
cross
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turbine wheel
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DEH35706U
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Carl Hamacher K G
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • G01F15/185Connecting means, e.g. bypass conduits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Durchflußwasserzähler Es sind Durchflußwasserzähler bekannt, bei denen in den Durchflußkanal eine Meßkammer eingelassen und in der Kammer ein Turbinenrad angeordnet ist, dessen Umdrehzungszahl ein Maß für die durchgeströmte Wassermenge bildet, die über ein einfaches Zählwerk zur Anzeige gebracht wird. Um die Eichung des Gerätes zu ermöglichen, ist der Eintritt des Wassers in die Meßkammer nach Richtung und Geschwindigkeit zumeist durch verstellbare Düsen oder dergleichen und zumeist auch sehr umständlich einstellbar. Für manche Verwendungszwecke ist die bekannte Ausführungsform auch bezüglich der Eichung nicht befriedigend, da die Meßgenauigkeit auch nach erfolgter Eichung in nachteiliger Weise von der Geschwindigkeit des strömenden Wassers abhängig sein kann. Insbesondere beim Stoßtränken in Untertagebetrieben, wo sich die Wassergeschwindigkeit während des Tränkvorganges ändert, fällt dieser Nachteil ins Gewicht. Von den genannten Nachteilen frei ist ein Durchflußwasserzähler des beschriebenen Aufbaues, bei dem eine Eicheinstellvorrichtung aus in Achsrichtung des Turbinenrades sich erstreckenden Strömungsleitflächen vorgesehen und letztere um diese Achse des Turbinenrades parallele Achse verstellbar sind. Hier erfährt das Turbinenrad durch den Strömungsdruck des durch die Meßkammer strömenden Wassers jedoch nachteilige Beanspruchungen.
  • Darüber hinaus läßt sich auch hier die Eichgenauigkeit noch verbessern.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden.
  • Die'Erfindung betrifft einen Durchflußwasserzähler mit in den Durchflußkanal eingeschalteter Meßkammer und darin angeordnetem Turbinenrad, dessen Umdrehungszahl ein Maß für die an einem Zählwerk angezeigte durchströmte Wassermenge bildete sowie auf den Wasserstrom einwirkende Einstellvorrichtung. Die Erfhdung besteht darin, daß das Turbinenrad zur Zuführung des Wassers von einem Zuflußleitkranz und dieser von einer Verteilerkammer mit Zuflußkanal oder Zuflußstutzen umgeben ist und daß der Zuflußleitkranz im wesentlichen tangential auf den Umfangskreis des Turbinenrades weisende Zuflußbohrungen oder Zuflußkanäle aufweist. Dabei empfiehlt es sich, daß das Turbinenrad zur Abführung des Wassers ebenfalls von einem Leitkranz dem Abflußleitkranz, umgeben und dieser von einer Sammelkammer mit Abflußkanal oder Abflußstutzen umgeben ist, und daß der Abflußleitkranz im wesentlichen tangential von dem Umfangskreis des Turbinenrades ausgehende Abflußbohrungen und/oder - kanäle aufweist. Zweckmäßig sind dabei die Abflußbohrungen oder Abflußkanäle größer als die Zuflußbohrungen oder Zuflußkanäle und die Anordnung bevorzugt im ganzen so getroffern, daß der durch die Summe der Abflußbohrungen oder Abflußkanäle gebildete Abflußquerschnitt aus der Meßkammer größer ist als der durch die Summe der Zuflußbohrungen oder Zuflußkanäle gebildete Zuflußquerschnitt zur Meßkammer.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So können der Zuflußleitring und der Abflußleitring mechanisch aus einem Stück bestehen und in eine entsprechende Bohrung eingesetzt sein, z. B. können der mechanische, aus einem Stück bestehende Zuflußleitring und Abflußleitring aus abgestuft und durch die Abstufung mit zugeordnetem Sitz in der Bohrung die Verteilerkammer und die Sammelkammer voneinander getrennt sein.
  • Jedenfalls empfiehlt es sich, die Sammelkammer über einen besonderen Kanal oder über eine besondere Bohrung mit dem Zufluß oder der Verteilerkammer in Verbindung zu bringen, wobei zweckmäßig der Querschnitt der Bohrung, z. B. durch eine in den Querschnitt hineinragende Schraube, einstellbar ist. Im Ergebnis ist auf diese Weise einerseits das Turbinenrad von nachteiligen, einseitigen Beanspruchungen entlastet, darüber hinaus die Eichgenauigkeit erhöht.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert ; es zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Durchflußwasserzählerf Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Durchflußwasserzähler 1 besitzt einen Durchflußkanal 2 der im Innern des Zählers zu einer Meßkammer 3 erweitert ist. In der Meßkammer 3 ist wie üblich, ein Turbinenrad 4 angeordnet, dessen Umdrehung zahl als Maß für die durchströmte Wassermenge dient. Die Umdrehungszahl wird einem in der Figur nur angedeuteten Zählwerk 5 zugeführt und an diesem über das Fenster 5 a als Wassermenge abgelesen. Außerdem ist in das Gehäuse 6" und zwar an den Abflußstutzen 7, ein Druckmesser angeschlossender durch das Fenster 8 ablesbar ist. Das Gehäuse 6 ist im ganzen mehrteilig ausgeführt und durch Schraubenbolzen 10, die in die Schraubenöffnungen 9 eingeschraubt sind, zussmmengehalen.
  • Das Turbinenrad 4 ist zur Zuführung des Wassers von einem Zuflußleitkranz 11 und dieser von einer Verteilerkammer 12 umgeben. Die Verteilerkammer 12 steht mit dem Zuflußkanal 13 über eine Zuflußbohrung 14 oder einen Zuflußstutzen mit darin eingesetztem Sieb 15 in Verbindung. Der Zuflußleitkranz 11 besitzt im wesentlichen tangential auf den Umfangskreis des Turbinenrades 4 weisende Zuflußbohrungen 16 oder Zuflußkanäle. Außerdem ist das Turbinenrad zur Abführung des Wassers von einem Abflußleitkranz 17 umgeben und dieser von einer Sammelkammer 18, die mit dem Abflußkanal oder Abflußstutzen 7 durch eine Bohrung 19 in Verbindung steht. Der Abflußleitkranz 17 besitzt im wesentlichen tangential von dem Umfangskreis des Turbinenrades 4 ausgehende Abflußbohrungen 20 oder Abflußkanäle. Die Abflußbohrungen 20 besitzen dabei einen größeren Querschnitt als die Zufußbohrungen 16. Auch ist die Anordnung im ganzen so getroffene das der Abflußquerschnitt, gebildet aus der Summe der Querschnitte der Abflußbohrungen 20 größer ist als der Zuflußquerschnitt, gebildet aus der Summe der Querschnitte der Zuflußbohrungen 16. Im Ausführungsbeispiel bestehen der Zuflußleitkranz 11 und der Abflußleitkranz 17 mechanisch aus einem Stück, das in eine entsprechende Bohrung 26 eingesetzt ist. Außenseitig ist dieses Element bei 21 abgestuft und auf einen angepaßten Sitz 22 aufgesetzt, wodurch die Verteilkerkammer 12 und die Sammelkammer 18 voneinander getrennt sind. Im übrigen steht die Sammelkammer 18 über einen besonderen Verbindungskanal 23 bzw. eine besondere Bohrung mit dem Zuflußkanal 13 in Verbindung, wobei der Querschnitt dieser Verbindung, wie insbesondere die Fig. 3 andeutet über die Einstellschraube 24 zum Zwekke der Eichung des Gerätes einstellbar ist. Eine Verschlußschraube 25 verhindert, daß diese Einstellschraube von außen unbefugt betätigt wird.
  • Schutzansprüche :
    ----------------

Claims (6)

  1. Sc hut z ans p rüche 1) Durchflußwasserzähler mit in den Durchflußkanal eingeschalteter Meßkammer und darin angeordnetem Turbinenrad, dessen Umdrehungszahl ein Maß für die an einem Zählwerk angezeigte, durchströmte Wassermenge bildet, sowie auf den Wasserstrom einwirkender Einstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad (4) zur Zuführung des Wassers von einem Zuflußleitkranz (11) und dieser von einer Verteilerkammer (12) mit Zuflußkanal (19) oder Zuflußstutzen umgeben ist, und daß der Zuflußleitkranz im wesentlichen tangential auf den Umfangskreis des Turbinenrades weisende Zuflußbohrungen (16) oder Zuflußkanäle aufweist.
  2. 2) Durchflußwasserzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinanrad (4) zur Abführung des Wassers von einem Abflußleitkranz (17) und dBser von einer Sammelkammer (18) mit Abflußkanal (7) oder Abflußstutzen umgeben ist, und daß der Abflußleitkranz (17) im wesentlichen tangential von dem Umfangskreis des Turbinenrades (4) ausgehende Abflußbohrungen (20) oder Kanäle aufweist.
  3. 3) Durchflußwasserzähler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußbohrungen (20) im Querschnitt größer sind als die Zuflußbohrungen (16), bevorzugt so, daß im ganzen der durch die Summe der Querschnitte der Abflußbohrungen (20) gebildete Abflußquerschnitt größer ist als der durch die Summe der Querschnitte der Zuflußbohrungen (16) gebildete Zuflußquerschnitt.
  4. 4) Durchflußwasserzähler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußleitkranz (11) und der Abflußleitkranz (17) mechanisch aus einem Stück bestehend und in eine entsprechende Bohrung (26) eingesetzt sindy z. B. außenseitig abgestuft und durch die Abstufung mit entsprechendem Sitz (22) in der Bohrung (26) die Verteilerkammer (12) und die Sammelkammer (18) voneinander getrennt sind.
  5. 5) Durchflußwasserzähler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammlkammer (18) über einen besonderen Kanal oder eine besondere Bohrung (23) mit dem Zufluß (1314) in Verbindung steht.
  6. 6) Durchflußwasserzähler nach den Ansprüchen 1 bis 5,-da- durch gekennzeichnete daß der Querschnitt des Verbindungs- kanals (23) der Sammlakmmer (18) mit dem Zufluß (13) z. B.
    durch eine in den Querschnitt hineinragende Schraube (24) oder dergleichen einstellbar ist.
DEH35706U 1960-08-16 1960-08-16 Durchflusswasserzaehler. Expired DE1819554U (de)

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DE (1) DE1819554U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015687A1 (de) * 1979-04-23 1980-11-06 Ferraris Dev & Eng Co Ltd Fluid-messvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3015687A1 (de) * 1979-04-23 1980-11-06 Ferraris Dev & Eng Co Ltd Fluid-messvorrichtung

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