DE181954C - - Google Patents

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DE181954C
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DE
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sealing
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separation
separation rings
chambers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/447Labyrinth packings
    • F16J15/4472Labyrinth packings with axial path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVH81954 — KLASSE 47/. GRUPPE
HUGO LENTZ in BERLIN.
Dichtungskammern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Labyrinthdichtungen mit Druckausgleich in den hintereinander angeordneten Dichtungskammern, wobei- die Dichtungskammern durch bewegliehe Trennungsringe voneinander geschieden sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Trennungsringe behufs Erzielung einer geringören Baulänge der Labyrinthdichtung bei mindestens gleich guter Abdichtung eine to solche Querschnittsform erhalten, daß ihr zwischen den Gehäuseringen liegender Teil möglichst dünn gemacht ist, was eben die entsprechende Verkürzung der Baulänge der Labyrinthdichtung ermöglicht, und daß nur ihr innerhalb des inneren Umfanges der Gehäuseringe befindlicher, an der abzudichtenden Stange o. dgl. anliegender Teil, welcher die Abdichtung gegen die Stange o. dgl. bewirken soll, entsprechend breit als innerer ao Flansch des Trennungsringes gehalten ist. , Dieser innere Flansch kann einseitig oder beiderseitig über den Trennungsring vorstehen, so daß der Trennungsring· winkelförmigen oder T-förmigen Querschnitt eras hält.
Der Vorteil der Verkürzung der Länge der Labyrinthdichtung ohne Einbuße an der Dichtungsleistung derselben kömmt besonders dann zur Geltung, wenn es sich' darum handelt, eine schon vorhandene Stopfbüchse mit der Einrichtung der Labyrinthdichtung zu versehen, weil dort oftmals die zur Verfügung stehende Länge des Stopfbüchsengehäuses eine beschränkte ist. Da der innere Flansch der Trennungsringe beliebig breit gemacht werden kann, so ermöglicht die Erfindung sogar, die Abdichtungsflächen der Trennungsringe an der Stange o. dgl. gegenüber der Anordnung des Hauptpatentes noch zu vergrößern und also die Dichtungsleistung gegenüber jener zu verbessern, da die Breite der Trennungsringe nicht gut über ein bestimmtes beschränktes Maß hinaus vergrößert werden kann.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die bekannte Anordnung der Labyrinthdichtung und Fig. 2 eine Ausführung gemäß der Erfindung mit Trennungsringen blb*b3b* von winkelförmigem Querschnitt, die also in ihrem zwischen den Gehäuseringen αΊ α2 α3 α* λ5 liegenden Teil entsprechend dünn gehalten sind und nur an ihrem inneren, innerhalb des inneren Umfanges der letzteren liegenden Teil einen seitlich abstehenden ,Flansch zeigen. Aus dem Vergleich der Fig. 1 und 2 geht hervor, daß bei gleicher Länge der Dichtungsflächen der Trennungsringe b1 b2 b3 b* an der Stange o. dgl. k die Baulänge der Dichtungsvorrichtung bei der neuen Anordnung wesentlich geringer ist, und zwar um das Maß/.
Fig. 3 zeigt Trennungsringe bl b- bs bl von T-förmigem Querschnitt mit beiderseits abstehendem inneren Flansch und gleich großer Abdichtungsfläche an der Stange o. dgl. k wie in Fig. 2. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Steigerung der Abdichtungsleistung der Trennungsringe durch entspre-

Claims (2)

  1. chende Verlängerung ihrer inneren Flansche, die hier die Ausgleichkammern II, III, IV zum Teil verdecken.
    Die Dichtungsvorrichtung kann auch ■ in der neuen Ausführungsform ebenso wie die durch Patentschrift 157512 bekannt gewordene mit den Einrichtungen, versehen werden, welche in den Patentschriften 155144, 161322, 163010 usw. gezeigt sind.
    ■' ■
    Fate nt-Ansprüche:
    i. Labyrinthdichtung mit Druckausgleich in den hintereinander angeordneten Dichtungskammern, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Gehäuseringen liegende Teil der Trenriungsringe behufs Verkürzung der Baulänge der Dichtung möglichst dünn gehalten und der innere, gegen die Stange o. dgl. abdichtende Teil derselben behufs Vermeidung einer Einbüße an Abdichtungsfläche flanschartig verbreitert ist, so daß die Trennungsringe winkelförmigen oder T-förmigen Querschnitt besitzen.
  2. 2. Ausführungsform der Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Flansche der Trennungsringe so weit verlängert sind, daß sie die Ausgleichskammern teilweise verdecken, um die Abdichtungsflächen der Trennungsringe an der Stange o. dgl. zu vergrößern und dadurch die Dichtungsleistung der Labyrinthdichtung zu erhöhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3516679A (en) * 1967-08-22 1970-06-23 Carl Freuden Sealing arrangement
DE3519646A1 (de) * 1984-06-04 1985-12-05 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Umlaufende labyrinthdichtung
DE3918845A1 (de) * 1989-06-09 1990-12-13 Babcock Werke Ag Vorrichtung zum abdichten eines rotierenden bauteiles

Cited By (4)

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US3516679A (en) * 1967-08-22 1970-06-23 Carl Freuden Sealing arrangement
DE3519646A1 (de) * 1984-06-04 1985-12-05 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Umlaufende labyrinthdichtung
DE3519646C2 (de) * 1984-06-04 2002-03-07 Gen Electric Umlaufende Labyrinthdichtung
DE3918845A1 (de) * 1989-06-09 1990-12-13 Babcock Werke Ag Vorrichtung zum abdichten eines rotierenden bauteiles

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