DE1819030U - Blasduese fuer schachtoefen, insbesondere hochoefen. - Google Patents

Blasduese fuer schachtoefen, insbesondere hochoefen.

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DE1819030U
DE1819030U DER17224U DER0017224U DE1819030U DE 1819030 U DE1819030 U DE 1819030U DE R17224 U DER17224 U DE R17224U DE R0017224 U DER0017224 U DE R0017224U DE 1819030 U DE1819030 U DE 1819030U
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DE
Germany
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nozzle
insert
stoves
outlet openings
nozzle insert
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DER17224U
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English (en)
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RHEIN EMSCHER ARMATURENFABRIK
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RHEIN EMSCHER ARMATURENFABRIK
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements
    • C21B7/20Bell-and-hopper arrangements with appliances for distributing the burden
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres
    • C21B7/163Blowpipe assembly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Blasdüse für Schachtöfen, insbesondere Hochofen Die Neuerung betrifft eine für Schachtofen, insbesondere Hochöfen bestimmte Blaadüse uit veränderbarem Austrittsquerschnitt.
  • Blasdüsen dieser Art sind an sich bereits
    bekannt.Die bekannten Bladüsen mit veränderbarem
    Austrittsquerschnitt haben einen in OfenuLifangsrich-
    tungvorzugsweise langgestreckten, meist rechtecki-
    gen Austrittsquerschnitt und einen in der Düse axial verschiebbaren Einsatz, durch den beim Vorschub der Austrittsquerschnitt verkleinert, bei entgegengesetzter Richtung der Austrittaquersohnitt Te3 größert wird. Es sind auch schon Blasdüsen mit veränderbaren Düsenquerschnitt bekannt, bei denen in der Blasdüse ein Düsenrohr drehbar angeordnet ist.
  • Dabei weisen Düsenrohr und Düse einen unrunden Austrittsquerschnitt auf, so daß durch Drehung des Dü-
    senrohres die Durchc. ngs-weite verkleinert oder ver-
    roB-rt wird.
    Durchdisc bekannten Vorrichtungen ist je-
    \
    doch eine Anpassung des Düsenquerschnitta nicht mit der für die Betriebserfordernisse erforderlichen Genauigkeit zu erreichen. Blasdüsen mit axial verschiebbare. Düseneinsatz haben außerdem den Nachteil, daß der Einsatz beim Verschub zur Verkleinerung des Austrittsquerschnitte über des vordere En-
    de der Düse in den Ofen vorragt, dadurch besonders
    ,, :,
    schnell und stark angegriffen wird umd nurfe 0-
    rinzj Gebr2. uchsdc,-Lier
    DieHeurun betrifft eine Blsnse r-it
    veränderbaren Anstrittsquerschnitt, welche die
    nachteile der bekannten Ausführungen dadurch ver-
    meidet, daß ihr ustrittsquerschnitt durch einen
    drehbaren Düseneinsatz veränderbar und einstallbar
    ist. Der drehbare Düseneinsatz liegt vollständig
    innerhalb der Düse und bewirkt die Veränderung des Austrittsquerschnitts der Düse dadurch, daß Düse und Einsatz Austrittsöffnungen haben, deren Deckung sich durch Drehung des Einsatzes verändern läßt.
  • Die Drehung des Düseneinsatzes in der Düse kann mi@ besonders einfachen technischen Mitteln z. B. in der Weise ausgeführt sein, daß an der äußeren Stirnseite des Düseneinsatzes ein Zahnkranz vorgesehen ist, der durch ein an der Düse gelagertes Ritzel mit Kurbel, Schlüssel o. dgl. beliebig drehbar und einstellbar ist.
  • Düse und drehbarer Einsatz können z. B. exzentrisch zur Düsenachse angeordnete kreisförmige Austrittsöffnungen aufweisen, die sich von einer kleinen Überblattung bis zur vollen Deckung durch Drehung des Düseneinsatzes verändern und einstellei lassen. Bei exzentrisch angeordneten kreisförmigen oder auch anders gestalteten Austrittsoffnungen von Düse und Düseneinsatz bleibt die gewünschte Bündelung des Windstrahles zur Erzielung hoher kinetischer Energie und danit großer Eindringyiefe in die Beschickung, wie sie bei neuzeitlichen@ Großöfen mit 8 bis 10 @ Durch@esser wünschenswert ist, sowohl bei enger als auch bei weiter Einstellung der Düsenöffnung erhalten.
  • Die Düse und der Düseneinsatz können aber auch zentrisch zur Düsenachse angeordnete, von der Kreisform abweichende, z. B. elliptische Austrittsöffnungen aufweisen, die sich durch Drehung des Düseneinsatzes Ton der Überblattung lediglich im zentralen Teil bis zur vollen Deckung verändern und einstellen lassen. Bei der kleinsten Weite, bei der die beiden elliptischen Austrittsöffnungen eine zentrale, nahezu quadratische Öffnung ergeben, wird ebenfalls eine gute Bündelung des Vindstrahles bei hoher Windgeschwindigkeit und Eindringtiefe erreicht. Bei größerer Weite bzw. bei Deckung der beiden elliptischen Austrittsöffnungen von Düse und Düseneinsatz wird eine Breitung des Windatrahles erzielt, was zur Erzeugung von randgängig brennender Beschickung zeitweise erforderlich bzw. zweckmäßig ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der neuen Blasdüse. Es zeigte Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Blasdüse mit drehbarem Einsatz und exzentrisch angeordneten Austrittsöffnungen in der Stellung der vollen Deckung der Austrittsöffnungen, Fig. 2 eine Stirnansicht zu Rig. 1, jedoch in einer um 1800 gedrehten Stellung des Düseneinsatzes, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der
    J
    Blasdüse mit zentrisch angeordneten, elliptischen
    Austrittsoffnungen in Düse und Düseneinsatz in der Stellung der vollen Deckung der Austrittsöffnungen, Fig. 4 eine Stirnansicht zu Fig. 3, jedoch i@ einer um 90@ gedrehten Stellung des Düseneinsatzes, Fig. 5 und 6 eine Blasdüse im Längsschnitt und in Stirnansicht ähnlich Fig. 3 und 4 in größeren Maßstab mit eingezeichneter Stellvorrichtung für den drehbaren Düseneinsatz.
  • Alle dargestellten Blasdüsen 1 haben einen drehbaren Einsatz 2 zur Veränderung und Einstellung des Austrittsquerschnitts der Düse. Die Düse 1 hat jeweils eine zylindrische Innenwandung 1'zur drehbaren Lagerung des mit entsprechend zylindrischer
    Außenfläche 2'versehenen Düseneinsatzes 2. Dabei
    brauchen die Lagerflächen 1', 2'nicht auf ihrer
    ganzen Länge Kontaktflächen zu bilden, sondern Düse und Düseneinsatz können auch, wie Fig. 5 veranschaulicht, nur auf einen Teil ihrer Länge bearbeitete lagerflächen aufweisen. In allen dargestellten Ausführungsbei@pielen sind ferner sowohl die Düse 1 als auch der drehbare Düseneinsatz 2 zus. Durchströmen eines Kühlmittels doppelwandig ausgebildet, was abey für den Düseneinsatz 2 nicht unbedingt erforderlich ist. Die Einlaufstutzen 3 und Auslaufstutze@ 4 für das Kühlmittel sind in Fig. 1 und 3 schenatisch eingezeichnet.
  • Nach Fig. 1 und 2 ist die Düse 1 und der in ihr drehbar gelagerte Düseneinsatz 2 mit ex"zen-
    trischzurdüsenachse angeordneten kreieförni
    Austrittsöffnungen 5 bzw. 6 versehen, die sicl&urcl
    Drehung des Düseneinsatzes 2 un 1800 Ton der in Fig. 2 dargestellten kleinsten Überblattung bis zu der in Figo 1 dargestellten vollen Deckung stufenlos ändern und einstellen lassen. Der Düseneinsatz @ hat bei dieser Ausführung i@ Innern die Form eines schräg liegenden Kugelstumpfes. Natürlich brauchen die exzentrisch angeordneten Austrittsöffnungen. von Düse und Düseneinsatz nicht unbedingt kreisförmig zu sein, sondern können auch beliebig andere Form erhalten.
    Nach den Fig. ; bis 6 Weisen Düse 1 und
    drehbarer Düseneinsatz 2 zentrisch angeordnete Austrittsöffnungen 5 bzw. 6, und zwar elliptischer Form auf, die sich durch Drehung des Düseneinsatzes 2 von der nahezu quadratischen Überblattung nur im zentralen Teil gemäß Fig. 4 und 6 durch Drehung des Düaeneinsatzes 2 um 900 bis zur vollen Deckung gemäß Fig. 3 und 5 stufenlos verändern und einstellen lassen. Bei der Ausführung nit zentrisch zur Düsenachse angeordneten Austrittsöffnungen 5, 6 brauchen diese nicht unbedingt elliptisch zu sein, sondern können auch jeden anderen, von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen.
  • Wie Fig. 5 veranschaulicht, kann die Drehung des Düeneinsatzes 2 gegenüber der Düse 1 dadurch erfolgen, daß am äußeren Rand des Düseneinsatzes 2 ein dem Drehbereich entsprechender oder auch ringsum verlaufender Zahnkranz 7 vorgesehen ist, in den ein an der Düse drehbar gelagertes Ritzel 8 eingreift, das nach Fig. 5 einen Vierkant 9 mm Auf-

Claims (1)

  1. stecken eines Schlüssels o. dgl. aufweist.
    Sch@utzansprüche : 1. Blasdüse für Schachtöfen, insbesondere Hochöfen mit stufenlos veränderbaren Austrittsquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß in der blause ein Düseneinsatz zur Veränderung der Deckungszone der Austrittsquerschnitte von Düse und Düs ; eneinsatz drehbar gelagert ist.
    2. Blasdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Düse und Düseneinsatz zylindrische La@ gerflächen aufweisen und der Düseneinsatz vollstän-
    dig innerhalb der Düse drehbar gelagert ist.
    3. Blasdüse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düseneinsatz in der Düse durch einen Zahnkranz am äußeren Rand des einen und ein drehbar gelagertes, mit Angriffsteil für eine Kurbel, einen Schlüssel o. dgl. versehenes Ritzel an dem äußeren Rand des anderen Düsenteils drehbar ist. 4. Blasdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Düse und der Düseneinsatz exzen-
    trisch zur Düsenachse angeordnete z. B. kreisförmige Austrittsöffnungen aufweisen, die sich durch Drehung des Düseneinsatzes Ton 1800 von einer kleinsten Deckungszone bis zur vollständigen Deckung verändern und einstellen lassen.
    5. Blasdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen von Düse und Düseneinsatz elliptisch ausgebildet sind.
DER17224U 1958-10-16 1958-10-16 Blasduese fuer schachtoefen, insbesondere hochoefen. Expired DE1819030U (de)

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DE1819030U true DE1819030U (de) 1960-10-06

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DE (1) DE1819030U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1533845B1 (de) * 1967-06-20 1971-12-16 Koelsch Foelzer Werke Ag Wassergekuehlte Hochofenblasform

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1533845B1 (de) * 1967-06-20 1971-12-16 Koelsch Foelzer Werke Ag Wassergekuehlte Hochofenblasform

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