DE1818225U - Schutzvorrichtung fuer elektrisch getriebene von hand zu fuehrende bearbeitungsgeraete. - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer elektrisch getriebene von hand zu fuehrende bearbeitungsgeraete.Info
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- DE1818225U DE1818225U DEL26037U DEL0026037U DE1818225U DE 1818225 U DE1818225 U DE 1818225U DE L26037 U DEL26037 U DE L26037U DE L0026037 U DEL0026037 U DE L0026037U DE 1818225 U DE1818225 U DE 1818225U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
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Description
- Betr.: Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung D 1314 Eugen L u t z K.G. Hühlacker-Lomersheim
Schutzvorrichtung für elektrisch getriebene, , Z von Hand zu führende Bearbeitungsgeräte l> 1-- Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzvorrichtung für ein elektrisch getriebenes, von Hand über das Uerkstück zu führendes Bearbeitungsgerät mit vorstehenden Werkzeug für Eolz Kunststoffe und/oder andere IIaterialien. s ist ins- Bearbeitungsgeräte der genannten Art ;, insbesondere Kreissägen für die Holzbearbeitung, sind eine große Gefah- renquelle, einmal deshalb 9 ueil sie mit hohen Drehzahlen be- triebes erden und zum anderen ;, eil das'Jerkzeug, bei der kreissäge das Sägeblatt, frei liegt, und zwar auch dann, wenndcs Gerät nicht benutzt uird. Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, eine Schütze Vorrichtung su schaffen, die das Werkzeug des Bearbeitungs- vor. c1. o ! TWunf ; U SOD. 8. :. : : ren, (, le u2S" :/er. r. rzeug es ear JelGUngs- geräts abdeckt. Die Schutzvorrichtung soll automatisch wir- undverriegelt','erden ken d. hc ohne Zutun des das C'erät Benutzenden. Heben der automatischen Verriegelung soll jedoch die Entriegelung zur größeren Sicherheit nur durch eine bewußt beabsichtigte Handlung,beispielsweise durch einen Imopfdruck, durchge- inen r-nop führt werden können. Um nach Jnde der Bearbeitung einen sofortigen Schutz zu erzielen und um unabhängig zu sein von der Sorgfalt des Arbeitenden uird von der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung weiterhin gefordert, daß sie unmittelbar nach Abheben von dem zu bearbeitenden Werkstück das Werkzeug abdeckt und es von außen nicht oder nur sehr schwer zugänglich macht. Zur Erfüllung der gestellten Forderung wird in erfin- dungsgeuaßer'.. eioe vorgeschlagen, die Schutzvorrichtung als eine an Bearbeitungsgerät angebrachte Fußplatte auszubilden, auf der das Gerät angeordnet ist und die sich selbsttätig beimentfernen des'..'erkseugs von"..'erkstück in eine automa- Verrie~el-Le tisch verriegelte Stellung be'jegt und das Werkzeug so weit abdeckt, daß es nicht oder nur schwer mit umgebenden Kör- pern in Berührung oder Singriff kommen kann. Zweckmäßigerueise steht die FuDplatte unter dejn int d ej. Druck eines raftspeichers, beispielsweise einer Feder, die dieFußplatte beim Dntferncn des Geräts vom'..'erkstüo: in ihreEndstellung bewegt, in der die Fußplatte den überstehen- den'reil des'.. erkzeugs abdeckt. Eine bevorzugte Ausführung des Erfindungsgedankns in seiner Anwendung für eine Plattens2ge besteht darin, daß die ? uEplatte am Gehäuse der Säge insbesondere im Bereich desGehäusebodens, angelenlt ist p beim entfernen oder Abhe- ben der Ss'. ge von.'.. erkstück vom Gehause"wegklappt, in die endstellung einrastet und die gesamte Säge so hoch über der Auflage abstützt, daß das Sägeblatt außer Eingriff bleibt. Die Verschwendung der Fußplatte kann dabei um eine zur Säge- blattachse parallele Achse erfolgen. CD ".le bereits erwähnt, soll die Tußplatte in ihrer End- stellung automatisch verriegelt werden. Zu diesen Zweck wird inweiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Rastvorrichtung vorgeschlagen, die im wesentlichen aus einem Kipphebel be- steht, dessen eine Hälfte mit einer Eerbe versehen ist, in die die Fußplatte oder ein'2eil davon einrastet, wenn sie die Sndstellung erreicht hat, und dessen andere Hälfte mit einem von Eand zu betätigenden Organ, beispielsweise einem Druck- stift, in irkverbindung steht, durch das die Rastvorrich- tung durch Verschv/enken des Kipphebels ausgelöst werden kann. Um bei Inbetriebnahme den erkseug den Singriff in c3 das'.. erkstück zu ermöglichen, ist in der FuBplatte eine dem ..erkzeug entsprechende C'ffnung vorgesehen. Außerdem können auf der lie auf der Fußplatte, vorzugsweise um die genannte Öffnung, Schutz\7ände angeordnet sein, die in Endstellung der Fußplat- te den überstehenden Teil des Werkzeugs weitgehend umgeben. '.. eitere Dinzelheiten der Erfindung sind einem Aus- % 4 führungsbeispiel zu entnehmen, das anhand von vier Figuren näherdargestellt ist. Es zeigens C> Fig. 2 die Kreissäge naoh'Pig. 1 in einer Ansicht in Reich- - Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine von Hand zu führende
Kreissäge, die durch einen Elektromotor angetrieben'wird. - Zur Führung von Sand ist ein Handgriff 10 vorgesehen. Der Elektromotor ist in einen Gehäuse 11 untergebracht, an das sich zur Abdeckung des Sägeblatts eine Schutzkappe 12 anschließt. Der äußere Durchmesser des Sägeblatts ist in Fig.
- 1 gestrichelt angedeutet ud mit 13 bezeichnet. Die Lage
der Achse des Sägeblatts ? ird durch die Bezugsziffer 14 uiedergegeben. Die Fig. 2 zeigt in Seitenansicht und gestri- chelt den über das Gehäuse hinausragenden Teil 15 des Säge- ID 1. D blatts. iz Die Fußplatte 16 ist in den Fig. 1 und 2 in die Endstellung CD abgeklappt und den überstehenden Teil 15 des Sägeblatts ab- deckendgezeigt. Die Verschwendung der Fußplatte erfolgt 1- CD - In ihrer untersten Endlage, die durch einen Anschlag am Gehäuse festgelegt ist, wird die Fußplatte 16 durch die Arretiervorrichtung, wie sie insbesondere den Fig. 2, 4 und 5 zu entnehmen ist, verriegelt. Die Arretier- oder Rastvorrichtug besteht im wesentlichen aus einem Kipphebel 26, der um seine Achse 27 durch einen axial verschiebbaren Stift 28 verdrehbar ist. Der Stift 28 ragt über den Handgriff 10 hinaus und ist an seinem überragenden Ende 29 als Enopf ausgebildet. Der Kipphebel steht unter der Uirkung einer Zugfeder
3C.Auf der dem von Stift 28 beaufschlagten Schenkel gegen- iiberlieenden Seite i&t der Kipphebel 26 mit einer Eer'b6 31 Z-ei-be ist ter 11- versehen. Seitlich des die Kerbe 31 aufweisenden Kopfs des kipphebels 26 ist eine Rolle 32 gelagert, die9 wie weiter Zi- unten noch erläutert uerden wird, zur Abstützung des Kipp- hebels 26 gegenüber der aufragenden Schutsuand 18 dient. Z, C-Ii z : D Die ..''irhungsueise der Schutzvorrichtung und der zu ihr gehörenden Sinrastvorrichtun ist-. ? ie folgte ci- "Jenn nach Beendigung der Bearbeitung eines Werk- stücks die Kreissäge vom erkstück entfernt 7ird, verschwenkt sich automatisch die Fußplatte 16 ;, die unter dem Druck der Spiralfeder 23 &teht nach unten in Richtung des Pfeils 26, siehe fig. 1. 3sobald die ußplatte 16 ihre Endlage erreicht , Z, li CD hat, d. h. sobeld das Tageblatt ganz abgedeckt istp schnappt die Lerbe 31 über die schräge Eante 33 der Blatte 34 ? siehe ig. 5. Die Platte 34-ist an die Johutzwand 18 ;, die ein Teil deruplatte bildete anebrcht. Das einschnappen geschieht automatische da der Kipphebel 26 unter der Wirkung der Feder 30 steht, die versucht, den ipphebel in Richtung des Bfeils 35 ? siehe ? ig. 5 ? zu verdrehen. Der Pfeil 36 in ? ig. 5 gibt die Dichtung wieder, in die die Schutz and 18 beim Uegklap- Den beuegt'ird.". ;''ahrend der 3ewegung der Pußplatte 16 läuft die Rolle 32 auf der Außenseite der Schutzwand 18 abs siehe Fig. 5. Dadurch Y.'ird verhindert, daß die spitze Ernte am Rande der Ierbe 31 über die außenliegende Fläche der Platte 34 kratzt und sie dadurch beschädigt. Die. Inbrinun der Rolle 32 ist der Fig. 3 zu ent- -5 ZD nehmen, gestrichelte Darstellung. Der Sipphebel 26 istn seinem in Fig. 2 rechts liegenden Schenkel gabelförmig aus- cz CD gebildet. In der Gabel ist die Rolle 32 gelagert. Die Lage- rung des Kipphebels selbst geschieht über den Bolzen 27 am Gehäuse 11. Die übrigen Teile der Rastvorrichtung sind der Deutlichkeit halber in Fig. 3 weggelassen. L. Z> LD In ihrer ii. ndstellun ; deckt die Fußplatte das Säge- blatt nach unten hin ab. Die gleichzeitige seitliche Ab- deckung geschieh ! durch die Schutzuand 18. Der Umfang 13 des SLeblatts liegt in seinem unteren Bereich innerhalb derdurch die 7end 18 gebildeten Scheide. der in die n 3 Auf der in die Dndstellung ausgeklappten Fußplatte kann das Gerät ohne weiteres abgestellt werden, da das Sa- geblatt nicht mit der Auflage, auf der das Gerät abgestellt ird, in Berührung kommt. Auch von der Seite kann beispiels- weise mit der Hand der Zahnkranz des Sägeblatts nicht be- C> rührtwerden. Die Schutzvorrichtung ist nur durch eine óevollte Handlung, d. h. durch ein beabsichtigte Drücken des Knopfs 1 : i CD 29) der das obere 3nde des Stifts 28 darstellt, auszulösen. Bei einem Druck auf den Enopf 29 ? Fig. 2, verschiebt c sich der 3lift 28 in Richtung des Pfeils 38, siehe Fig. 4. Der Kipphebel verschuenkt sich dann in Richtung des Pfeils 39,? wodurch die Kerbe 31 von der Schrägkante 33 abgezogen ird. Die Platte 34 und die"..''and 18 bewegen sich dann in- gehäuses liegt. Die Säge ist bei einer solchen Stellung der i 1-3 FuBplatte wieder einsatzbereite T/enn nicht schon vorher beim Einklappen der Fußplatte bzw. beim Ausfahren des Sägeblatts derSägevorgang eingeleitet v/urde. C. D Z>- Durch die Anbringung des Knopfs 29 im Handgriff 10 1 IL'l (D-Z ist die Auslösevorrichtung für die Fußplatte lediglich durch Fingerdruck in Gang zu bringen. 1-3 LD
Claims (1)
-
w chutzansp : ru-clle Ra.'tcmt"und Schutzansprü-che 1., Schutzvorrichtung fÜr elektrisch getriebene, von Handzu führende Dearbeitungsgeräte mit vorstehendem Werk- Werkzeugs vom'..'erkstück in eine automatisch verriegelte Stel- lung bewegt und das Werkzeug soweit abdeckte daß es nicht oder nur schwer mit umgebenden Eörpern in Berührung oder Ein- 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß die Fußplatte unter den Druck eines Kraftspeichers, beispielsweise einer Feder, steht, die die Fußplatte beim Entfernen des Geräts vom Werkstück in ihre Endstellung bewegt, in der die Fußplatte den überstehenden Teil des Werkzeugs abdeckt.3. Schutzvorrichtung für eine Plattensäge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pußplatte (16) am Gehäuse (11) der Säge, insbesondere im Bereich des Gehäusebodens (42) angelenkt ist, beim'Entfernen der ge vom erkstück vom Gehäuse (11) wegklappt, in der Bndstellung einrastet und die gesamte. Säge so hoch über der Auflage abstützt, daß das Sägeblatt (15) außer Eingriff bleibt.4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (16) um eine zur Sägeblattachse (14) parallele Achse (19) schwenkbar ist.5. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Endstellung der Fußplatte (16) automatisch wirksam werdende Rastvorrichtung im wesentlichen aus einem Kipphebel (26) besteht, dessen eine Hälfte mit einer Kerbe (31) versehen ist, in die die Fußplatte oder ein weil (18) davon einrastet, wenn sie die Endstellung erreicht hat, und dessen andere Hälfte mit einem von Hand zu betätigenden Organ, beispielsweise einem Druckstift (28), in Wirkverbindung steht, durch den die Rastvorrichtung von Hand durch Verschwenken des Kipphebels (26) ausgelöst werden kann.6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- b 7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 1. D ID kennzeichnet, daß auf der Fußplatte (16) vorzugsweise um die D 8. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte unter dem Druck eines Kraftspeichers, vorzugsweise einer Spiralfeder (23) steht, die um die Achse (20) des Gelenks angeordnet ist,uelches zur Anlenkung der FuBplatte (16) am Gehäuse (11) jelches zur Aiiler-I : ulig der 1 dient. 9.Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der c3 vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das D U C> (10) des Geräts angeordnet ist. ZD
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL26037U DE1818225U (de) | 1960-02-17 | 1960-02-17 | Schutzvorrichtung fuer elektrisch getriebene von hand zu fuehrende bearbeitungsgeraete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL26037U DE1818225U (de) | 1960-02-17 | 1960-02-17 | Schutzvorrichtung fuer elektrisch getriebene von hand zu fuehrende bearbeitungsgeraete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1818225U true DE1818225U (de) | 1960-09-15 |
Family
ID=32939247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL26037U Expired DE1818225U (de) | 1960-02-17 | 1960-02-17 | Schutzvorrichtung fuer elektrisch getriebene von hand zu fuehrende bearbeitungsgeraete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1818225U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2547459A1 (de) * | 1975-10-23 | 1977-04-28 | Lutz Kg Maschf Eugen | Vorrichtung zur herstellung von nuten oder schlitzen |
-
1960
- 1960-02-17 DE DEL26037U patent/DE1818225U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2547459A1 (de) * | 1975-10-23 | 1977-04-28 | Lutz Kg Maschf Eugen | Vorrichtung zur herstellung von nuten oder schlitzen |
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