DE1818174U - Krankentransportfahrzeug. - Google Patents

Krankentransportfahrzeug.

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DE1818174U
DE1818174U DE1960M0035325 DEM0035325U DE1818174U DE 1818174 U DE1818174 U DE 1818174U DE 1960M0035325 DE1960M0035325 DE 1960M0035325 DE M0035325 U DEM0035325 U DE M0035325U DE 1818174 U DE1818174 U DE 1818174U
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DE
Germany
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vehicle
flap
door
floor
intermediate floor
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DE1960M0035325
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MIESEN FAHRZEUG
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MIESEN FAHRZEUG
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Description

  • Firma Christian Miesen, Bonn / Rhein, Dottendorfer Strasse 165 Krankentransportfahrzeug mit als waagrecht geteilter Klappe ausgebildeter hinterer Ladetür Die Nuerung bezieht sich auf ein Krankentransportfahrzeug mit als waagrecht geteilter Klappe ausgebildeter hinterer Ladetür, deren obere Hälfte um eine etwa in Höhe des Fahrmgdaches angeordnete Querachse schwenkbar ist und deren untere Hälfte als Absetzfläche bdm Be-und Entladen des Fahrzeuges dient.
  • Fahrzeuge, die mit hinterer) Ladetüren der genannten Art ausgestattet sind, sind bereits bekannt. Insbesondere hat sich die Anbringung von derartigen hinteren Ladetüren deshalb als vorteilhaft erwiesen, weil e@mal eine Türöffnung vomoller Laderaumhöhe dadurch hergestellt werden kann, dass die obere Klappe in Höhe des Fahrzeugdaches gelagert wird und somit auch auf einem fahrbaren Bankentransportstuhl sitzende Personen ohne weiteres ein-oder ausgeladen werden können und weil andererseits bei einer derartigen Anordnung die untere Klappe der Ladetür sowohl beim Be-und Entladen von Krankentragen wie auch Krankenfahrstühlen als Absetzfläche dient. Hierdurch werden besondere Einrichtungen überflüssig, die bei den früheren, um eine senkrechte Achse drehbaren T@ren dazu verwendet wurden, den Tragsessel oder die Krankentrage beim Einladen zunächst vorn abzusetzen, damit der vorn gehende Krankenträger zur Seite traten konnte.
    Da jedoch bei den heute üblichen, zumeist aus Lieferwagen-oder
    Personenwagentypen entwickelten Krankentransportfahrzeugen der
    Hinterachstunnel und die Radläufe in den La@raum hineinragen, müssen die die Krankentrage, bzw. den Tragsessel aufnehmenden Bühnen entsprechend höher eingebaut werden, damit sie waagrecht oberhalb der genannten, in den Ladraum hineinragenden Teile liegen. Die Bühnen zur Aufnahme der Krankentragen bilden somit einen Zwischenboden oberhalb des eingentlichen Fahrzeugbodens, bzw. sind die Führungsschienen für die Krankentragen au einemd solchen Zwischenboden befestigt. Der Raum unterhalb des Zwischenbodens kann zur Aufnahme z. B. des Reserverades, eines zusammengelegten Krankenfahrstuhls, zusammengelegter Krankentragen oder sonstiger Hilfseinrichtungen ausgenutzt werden.
  • Wenn bei einem auf diese Weise ausgebildeten Kranke tBnsportfahrze die untere Türklappe an der Hinterkante des Fahrzeugbodens angelenkt ist, bildet sich bei geöffneter Ladetür eine Stufe oder ein Absatz zwischen der durch die Trlr gebildeten Fläche und der Oberseite des Zwischenbodens. Die untere Türklappe kann daher nicht als Absetzflãche verwendet werden, von der aus die Trage oder der fahrbare Tragstuhl in den Laderaum hineingeschoben werden kann. Zweck der vorliegenden Neuerung ist es daher, bei der hinteren, ale wadgrecht geteilte Klappe ausgebildeten Ladetür eines Kran kentransportfahrzeugs, die unter anderem du Vorteil hat, dass sie die volle Türöffnung frei gibt, ohne gleichzeitig seitlich über den Fahrzeugumriss hinauszuragen und den übrigen Strassenverkehr zu stören, wie dies bei um sen@echte achsen öffnende Ladetüren der Fall ist, die untere Türklappe in der Weise anzubringen, dass sie alsbsetzflächp beim Einschieben von Krankentragen bzw.
  • Fahrstühlen auf den Zwischenboden verwendet werden kann, gleichzeitig aber bei geschlossener Ladetür bis zur Fahrzeugunterkante oder mm eigentlichen Fahrzeugboden nach unten reicht.
  • Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass die untere Türklappe vom unteren Fahrzeugboden aus die rückwärtige Ladeöffnung verschließt und beim Öffnen in eine einem Zwischenboden im Fahrzeug entsprechende waagrechte Lage klappbar ist.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Neurung ist die Anordnung in der Weise ausgebildet, dass die untere Türklappe in seitliche der Türöffnung und höhenmäßig zwischen dem Fahrzeugboden und dem Zwischenboden angeordneten Scharnieren um eine
    ausserhalb der Türfläche verladende Achse drehbar ist und im
    J
    Scharnier angeordnete Anschläge die niedergeschwenkte Klappe in
    gleicher Ebene mit dem Fahrzeugzwischenboden halten. Durch diese
    Anbringung der Schwenkachse für die untere Klappe führt diese beim Öffnen, wenn man die Unterkante der Klappe betrachtet, eine bogenförmige, nach oben und hinten gerichtete Bewegung aus, an deren Ende die Türinnenfläche mit dem Fahrzeugzwischenboden in einer Ebene liegt. Um ein möglichst stossfreies Einschieben der Krankentrage zu gewährleisten, kann an der Hinterkante des Fahrzeugzwischenbodens ein an sich bekanntes, die Fuge zwischen geöffneter Türklappe und Zwischenboden abdeckendes Blech oder dergl. angelenkt sein. Dieses Blech kann mit Hilfe von Federn in Richtung zur Türklappe hin gedrückt werden, so dass es die nach hinten verlaufende Klappbewegung der Tür mitmacht, wähend es beim Hochschwenken der Türklappe zwangsläufig wieder in seine Ausgangsstellung aufgerichtet wird. Durch die Federn werden gleichzeitig störende Geräusche während der Fahrt vermieden. Wenn es sich um ein besonders grossen Fahrzeug mit entsprechend grosser hinterer Ladetür handelt, oder wenn mit Rücksicht auf das äußere des Fahrzeuges nur verhältnismässig schwache Scharnierlappen angebracht werden sollen, können an der unteren Türklappe oder der Stossetange des Fahrzeugs oder an beiden die geöffnete Klappe abstützende Einrichtungen angebracht sein. Diese Einrichtungen können ohne weiteres so ausgebildet werden, dass sie das äussere Bild nicht stören. Nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Neuerung ist die Höhe der unteren Türklappe so bemessen, dass sie mindestens der Breite einer Krankentrage entspricht.
  • Hierdurch ist es möglich, eine zusammengefegte, nicht benotigte Krankentrage hochkant in den Laderaum einzuschieben, ohne die ganze hintere Türöffnung frei machen zu müssen. Gleichzeitig ist es möglich, beispielsweise bei starkem Regen oder Wind einen Kranken nur bei geöffneter unterer Türhälfte ein-oder auszuladen, so dass ein oder mehrere andere, im Laderaum befindliche Kranke durch Witterungsunbilden nicht übermäßig belästigt werden. Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind anhand der Zeichnung nachfolgend beispielhaft näher erläutert.
  • Es zeigt : Fig. 1 die hintere Hälfte eines Krankentransportfahrzeugs nach der Neuerung mit geöffneter hinterer Klapptür in der Seitenansicht.
  • Fig. 2 einen Teilschnitt durch die untere Türklappe bei geschlossener Tür und Pig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei geöffneter unterer Türklappe.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist über dem Fahr@ugboden 1 im Laderaum ein Zwisc-henboden 2 angeordnet, der oberhalb des Hinterachstunnels eine waagrechte Bühne zum Einschieben von Krankentragen oder Tragstühlen bilden. Die obere Klappe@ 3 der geteilten hinteren Ladetür ist im Bereich der hinteren Dachkante des Fahrzeugs schwenk bar gelagert und wird mittels Federkraft in geöffneter Lage gehalten. Die untere Türklappe 4 reicht bis zum eigentlichen Fahrzeugboden l (Fig. 2) und entspricht in ihrer Höhe mindestens der Breite einer Krankentrage. Die die untere Türklappe haltenden Scharnierplatten 5 sind seitlich der Türöffnung am Fahrzeug befestigt und mit anschlagen 6 versehen. Die entsprechenden Scharnierplatten 7, die mit der Türklappe fest verbunden sind, sind ebenfalls mit Anschlägen 8 ausgestattet. Mit 9 ist der Gelenkzapfe des Scharniers bezeichnet Die anschlage 6 und 8 sind in der Weise angeordnet, dass sie die herabgeschwenkte untere Türklappe 4 in einer dem Zwischenboden 2 im Fahrzeug entsprechenden Stellung halten.
  • Eine vorzugsweise an der Hinterkante des Zwischenbodens 2 um die Querachse 10 schwenkbare Abdeckung 11 schließet bei geöffneter unterer Klappe die zwischen Klappe und Zwischenboden entstehende Fuge, so dass eine Krankentrage oder ein Tragstuhl stossfrei ein-oder ausgefahren werden kann.
    Wenn mit Rücksicht auf das Äussere des Fahrzeugs die Scharnier-
    platten 5 und 6 klein gehalten werden sollen, können zusätzlich die geöffnete Klappe 4 abfangende Einrichtungen wie z. B. eine Schere, Kette oder dergl. angeordnet werden. Es ist fernerhin möglich,zusätzliche Abstützungen für die geöffnete Klappe anzubringen, die entweder an der Klappe selbst befestigt sind und eich auf die Stosstange des Fahrzeugs abstützen, bzw. umgekehrt an der stoßstange befestigt sind und einen nschlag für die göffnete Klappe bildenEs ist auch möglich, sowohl an der Klappe wie auch an der Stosstange geeignete Stützelemente vorzusehen.
  • Da die Breite der die hintere Ladetür bildenden Klappen im wesent lichen mit der Fahrzeugbreite übereinstimmt, können bei einem mit zwei Dbeneinander angeordneten Tragen ausgestat@eten Transportfahrzeug beide Tragen unabhängig voneinander ein-und ausgeladen werden.

Claims (5)

  1. S Schutzansprüche 1. Krankentransportfahrzeug mit als waagrecht geteilte Klappe augebildeter hinterer Ladetür, deren obere Hälfte um eine etwa in Höhe des Fahrzeugdaches angeordnete Querachse schwenkbar ist und deren untere Hälfte als Abset4zfläche beim Be- und Entladen des Fahrzeugs dies, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Türklappe (4) vom unteren Fahrzeugboden (1) aus die rückwärtige ladeöffnung verschliesst und beim Öffnen in eine einem Zwischenboden (2) im Fahrzeug entsprechende waagrechte Lage klappbar ist.
  2. 2. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Türklappe (4) in seitlich der Türöffnung und höhenmäßig zwischen dem Fahrzeugboden (1) und - zwischenboden (2) angeordneten Scharnieren (5) um eine ausserhalb der Türfläche verlauf ende Achse (9) drehbar ist und im Scharnier angeordete Anschläge (6,8) die niedergeschwenkte Klappe in gleicher Ebene mit dem Fahrzeugzwischenboden (2) halten.
  3. 3. Krsankentransportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hinterkante des Fahrzeugzwischenbodens (2) ein an sich bekanntes, die Fuge zwischen geöffneter Türklappe (4) und Zwischenboden (2) abdeckendes Blech (11) oder dergl. angelenkt ist.
  4. 4. Kankentransportfahrze@g nach den Ansprüchen 1 bis 3, dagekennzeichnet, dass an der unteren Türklappe (4) oder der Stoßstange des Fahrzeugs oder an beiden, die geöffnete Klappe (4) abstützende Einrichtungen angebracht sind.
  5. 5. Krankentransportfahrseug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der unteren Türklappe (4) mindestes der Breite einer Krankentrage entspricht.
DE1960M0035325 1960-06-21 1960-06-21 Krankentransportfahrzeug. Expired DE1818174U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005026871A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Heckklappenanordnung
DE102006051645A1 (de) * 2006-11-02 2008-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Kofferraum
DE102006051647A1 (de) * 2006-11-02 2008-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Kofferraum, der durch mindestens einen Kofferraumdeckel verschließbar ist

Cited By (4)

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DE102005026871A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Heckklappenanordnung
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DE102006051647A1 (de) * 2006-11-02 2008-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Kofferraum, der durch mindestens einen Kofferraumdeckel verschließbar ist
DE102006051647B4 (de) * 2006-11-02 2014-02-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einem Kofferraum, der durch mindestens einen Kofferraumdeckel verschließbar ist

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