DE1818124U - Turbine mit scraubenfoermigen arbeitsnuten. - Google Patents

Turbine mit scraubenfoermigen arbeitsnuten.

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DE1818124U
DE1818124U DE1958F0015535 DEF0015535U DE1818124U DE 1818124 U DE1818124 U DE 1818124U DE 1958F0015535 DE1958F0015535 DE 1958F0015535 DE F0015535 U DEF0015535 U DE F0015535U DE 1818124 U DE1818124 U DE 1818124U
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DE
Germany
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turbine
pipe
fuel
turbine according
cylindrical
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Application number
DE1958F0015535
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English (en)
Inventor
Anton Fuchs
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Autoa 7 U 0 x 0 in Klagenturt.
    Turbi e mit schraubenförmigen Arbeitsnuten.
    Die Neuerung betrifft eine für beliebigen Treibstoff wie
    Wasser, Dampf, Gas, geeignete Turbinenart, versehen mit schraubenförmigen Arbeitsnuten. Es sind bereits Turbinen mit längs einem Zylinder-, kegelförmigen oder ähnlich geformten Grundkörper verlaufenden, schraubenförmigen Arbeitsnuten für den Treibstoff in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Neuerung betrifft eine Weiterentwicklung solcher Turbinen und besteht im wesentlichen darin, daß entlang der Mittellinie der als schraubenförmig gewundene Rohrleitung mit vorzugsweise kreisförmige@ Querschnitt ausgebildeten Arbeitsnut ein
    stabartigen Element angeordnet ist, um das eine bandartig
    geformte Waad nach Art einer Wendelfläche gewunden ist
    deren äußerer Rand dichtend an der Wand der Arbeitsnut an-
    liegt. Die Erfindung betrifft ferner Einzelheiten an sol-
    chenTarbijMn.
    Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungen dar.
    Die Y1g. 1. eigt i. teilweise geschnittenen Aufriß eine
    insbesondere für Gas-oder Dampfantrieb geeignete, liegende
    Turbin, deren Seitaaanwieht in Fig. 2 dargestellt ist. In
    Pig. 3 wird eins Einzelheit gezeigt Is Fig. 4 ist im Kit-
    telschnitt, bzw. Anfriß eine insbesondere für Wasserantriab
    ausgebildete,stehende Turbine dargestellt.
    Die in den Fig. bi « 3 beispielsweise ausgebildete, lie-
    sendeTurbine weist einen zylinderfSrmigen zwischen xwei
    Abachluß-Scheiben 2, 3 angeordneten Grundkörper 1 auf, der
    auf den beides Lagern 6, 7 rotierbar gelagert ist. Er trägt
    an sich bekannte, schraubenförmig gewundene Arbeitsnuten 8
    : den Treibstoff, beispielsweise Gaa oder Dampf. Diese
    haben nach der Xeueramg entlang ihrer Mittellinie ein stab-
    artiges Ble ent 10 angeordnet, um das eine bandartig geformte
    Wand 11 nach Art einer Wesdelfläohe gewunden ist< Der äußere
    Band dieser Wendelfläche liegt dichtend an der Wand der Ar-
    bei tsnut 8 an. Jei der dargestellten Ausführung besteht die
    Arbeiten t 8 &a einer im Querschnitt halbkreisförmigen Aus-
    nahm* 9 des SrndkSrpers 1 und einem halbkreisförmigen,
    ergaajeenden Rohrteil 9a< vorzugsweiae versehen mit beid-
    zeitigenFlan chen 9b und Querflanachen 9c. Das Treib-
    12 ist ze : atrisch und mit der Turbine,
    bzw. dem GramdiESrper 1 unlaufend angeordnet. Dessen end-
    8fettabstehender : flansch 18 befindet sich in dichtender
    Anlage an je » a 17 den fixen, koaxialen Zu : tührwesrohres
    1usa. Wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt, haben beide
    Plamchen 17# 18 ja einen rohrartigen Portsatz 17t, bzw.
    Ist# parallel zum Rohr 12, » 12a vorgesehen, zwiaohen wel-
    ehenyertsäten Xelbenringe 18a od. dgl. Dichtungen uad
    Yühxunßenangoordnet sind. Der : time Plawohfortaatz 17
    ist am Bohrleitwngelager 15 gelagert. Die vordere, Tor-
    imgaweiaezweiteilige Abschluß-Scheibe 2 Ist auf ein*
    Xohlwelle 5 afgeeetzt und mit ihr veraehraubtt welche
    samt eimer yahrungsMchse 19 am Lager 6 des Fundamentes
    B abgestützt ist, Die Büchse 19 ist am Treibstoffzufüh-
    rundrohr 12 azkgoordnet, das axial In die Turbine, bzw.
    in den GraadklJrper 1 eintritt und mit eine. Doppeln1.
    sur ersten Arbeitsnnt 8 abgebogen ist* Die Arbeitsnnt 8
    umgibt sohraubenartig den SründkSryer 1 und endigt inner-
    halb der am TBrbinenfadament H fix angeordneten, wulst-
    förmiea Austrittetaamer ? im Bam der AbschluSkappe 24.
    Ton deren zylindrischem Wand ragt das Treibstoffauatritts-
    rohr 13 in die die Kappe 24 zentrisch umgebende, wubtarti-
    es fix angeordnet* Austrittakam » r 7. Deren zylindrischet
    der Kappe 24 zugewandte InnenwaBd ist durch eine sieh ber
    den ganzen Umfang erstreektade, ringfö=ige Wut 29 Axxo*x
    durchbrochen, die durch einen drehbar gelagerten, zylindrischen Dichtungsring 30 abgedeckt wird. Das in die Aus-
    trittskammer ? mündende Treibstottaustrittsrohr 13 durch-
    tritt den Dichtungsring 30 in einer entsprechenden Auaneh-
    jmngtuad nismt ihn dadurch bei seiner Rotation mit. Die
    fix angeordnete Austrittskammer ? weist einen Treibatoff-
    Absugsstutsen 27 und einen Kondenswasser-Abzugstutzen 23
    auf. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird vorzugsweise das Austrittsrohr 13 von der Durchtrittsstelle 13b an durch den Grundkörper 1 in einer Ebene senkrecht zur Drehachse 4 bis etwa zur di@metralen Stelle halbkreisförmig, z.B. in Drehrichtung abgebogen ausgeführt I, und von dort an nach einem kleineren, z.B. wieder halbkreisförmig, jedoch in Gegenrichtung gewölbtem Bogen K, gekrümmt nach außen geführt, in die Kammer F. Die Welle 4 trägt bei der dargestellten
    AuafUhrungendaeitig die Kupplung 31.
    Wie Versuche seigten, wird dureh die zusätzlich zur sohrau-
    bentdr-mig gekrümmten Treibstoffbahn angeordnete wenda'lflä<-
    ehenartige FQhruBjg bei Durchgang des Treibstoffes durch die
    Turbine dessen Energie praktisch vollständig in ein Dreh-
    moment den ! urbinenlãurers umgewandelt.
    Die durch die Neuerung erzielte Wirkung läßt sich beispiels'-
    weist so erklärent daß die dem ankommenden Arbeitsmedium
    innewohnendeStrömunge-und Druckenergie an Eingang in die
    Arbeitnut oder fortgesetzt über die Länge der Arbeitsnut
    in1U. rbelenerg1e Ullgeset. t wird, dia bestrebt ist, die
    eismal eingerichtete Wirbelachs$ im Baux festzuhalten
    und hierin die Arbeit. nut zu. bewegen, d. h. den Turbinen-
    läufer zu drehen.
    Burch die doppelte Xrasmung des Treibstoffaustrittsrohres
    amBnäe der Aritsast können dann die eventuell noch
    übrig gebliebenen Zuergiereste restlos ausgewertet werden.
    Bei der Ansführ&g naeh yig. 4 die insbesondere für Was-
    serantrieb geeignet ist, wird unterschiedlich ein koni-
    scher GrBdrper 1 stehend angeordnete wobei die lüften
    9 an seiner : ansite vorgesehen sind. Die erfindungsge-
    x&ßen Turbinen kBnnen dem Treibstoft und dem besonderen
    Zweck entsprechend. weitestgehend angepaßt worden, und
    weisen eine außerordentlich einfache Konstruktion auf.

Claims (1)

  1. SchutsanprUche xxmcax=lu=, 2='
    Turbine mit längs einem zylinder-, kegelförmigen oder ähnlich geformten Grundkörper verlaufenden schrauben-
    förmigen Arbeitsnuten für den Treibstoff wie Gas, Dampf oder Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Mittellinie, der als schraubenförmig gewundene Rohrleitung mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt ausgebildeten Arbeitsnut (8), ein stabartiges Element (10) angeordnet ist, um das eine bandartig geformte Wand (11) nach Art einer Wendelfläche gewunden ist, deren äußerer Band dichtend an der Wand des Kanales (8) für das Arbeitsmittel, d. h. der Arbeitsnut (8)
    anliegt.
    2. Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Arbeit. nut (8) aus einer im Querschnitt halbkreisförmigen Ausnehmung 19) des Grundkörpers (1) und einem halbkreisförmigen, ergänzenden Rohrteil (9a) vorzugsweise mit beidseitigen Flanschen (9b) und Querflanachen (9e) gebildet ist.
    3. Turbine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibstoffzuführungsrohr (12) mit der Turbine umlaufend angeordnet und über eine Drehdichtung (17, 18) an den fest an das Zuführungsrohr anzusetzenden koaxialen Rohrstutzen (12a) in der Weise angeschlossen ist, daß es mit seinem zylindrischen Dichtungsring (18a) tragen- den Endflsmeeh (18) in einem rohrförmigen Flansch (17) desRohrstutaens (2a) eingreift.
    4. Turbine nach Anaprueh 3, dadurch gekennzeichnet, daß fUr den äußeren am Rohrstutzen (12a) angeordneten Flanachfortaatz (17*3 in Turbinenfundament (H) test anzubringendes Rohrleitungslager (15) vorge- sehenist* 5. Turbine nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die am Turbinentundament (H) fest
    anzubringende Austrittskammer (F), velche vorzugsweise mit einem Treibstoff-Abzugsstutzen (27) und einem Kondenswasser-Abzugsstutzen (28) versehen ist, die Abschlußkappe (24) der Turbine mit einer zylindrischen Wand zentrisch umgibt, welche in der Mitte durch eine sich über den ganzen Umfang erstreckende* ringförmige Nut (29) durchbrochen ist, die durch einen drehbar gelagerten, zylindrischen Ring (30) abgedeckt wird, den das in die Auntrittekammer (F) mündende Treibstoffaustrittsrohr (13) in einer entsprechenden Ausnehmung durchsetzt.
    6. Turbine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsrohr (13) von der Durchtrittsstelle (13b) an, durch den Grundkörper (1) in einer Ebene sankrecht zur Drehachse (4) bis etwa zurdiametralen Stelle halbkreisförmig verläuft (I) und wen da an in einem kleineren, vorzugsweise ebenf » lle halbkreistörmigen und in Gegenrichtung gekrünnten Bogen (1) naabl außen geführt ist*
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