DE709144C - Einrichtung an einem Axialgeblaese - Google Patents

Einrichtung an einem Axialgeblaese

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DE709144C
DE709144C DEV35497D DEV0035497D DE709144C DE 709144 C DE709144 C DE 709144C DE V35497 D DEV35497 D DE V35497D DE V0035497 D DEV0035497 D DE V0035497D DE 709144 C DE709144 C DE 709144C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
hub
blades
blower
fan
Prior art date
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Expired
Application number
DEV35497D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Marcinowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik JM Voith GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE709144C publication Critical patent/DE709144C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/541Specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/545Ducts
    • F04D29/547Ducts having a special shape in order to influence fluid flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung an einem Axialgebläse Die Erfin:dunä betrifft eine Einrichtung an einem Axialgebläse für Windkanäle, Motorprüf stände o. d gl. bzw. eine Ausbildung eines solchen Gebläses, die es in einfächer Weise für die verschiedenartigsten Betriebsverhältnisse, -die an sich voneinander stark abweichende Laufradtypen verlangen würden, geeignet macht.
  • Es ist häufig erwünscht, mit derselben Gebläseanlage stark verschiedenartige Betriebsverhältnisse zu erzeugen. So kann z. B. für einen Windkanal die Forderung gestellt werden, einmal mit einer sehr großen Düse eine verhältnismäßig kleine Geschwindigkeit und ein anderes Mal mit einer kleinen Düse eine sehr hohe Geschwindigkeit zu erzeugen. Der erste Fall erfordert zwischen dem Düseneintritt und dem Düsenaustritt und damit auch am Gebläse eine verhältnismäßig kleine Druckdifferenz, so daß ein Niederdruckgebläse verwendet werden müßte, während der zweite Fall zwischen dem Düseneintritt und dem Düsenaustritt und damit auch am Gebläse eine sehr hohe Druckdifferenz verlangt; die nur von einem Hochdruckrad bewältigt werden kann. Es ist bei den Gebläsen bekannter Ausbildung unmöglich, m-it einem Gebläse derart verschiedenartige Betriebsverhältnisse zu erzeugen.
  • Die Erfindung besteht nun in einer Einrichtung an einem Axialgebläse, die es ermöglicht, durch gleichmittg zum Außenrohr vor und hinter dem Laufrad einzubauende Zwischenrohre einschließlich Ergänzungsstücken eine geschlossene Nabenverkleidung von größerem Durchmesser als dem der Laufradnabe oder, unter gleichzeitiger Auswechslung der Laufradflügel gegen solche kleineren Durchmessers, ein Außenrohr kleineren Durchmessers herzustellen. Im ersteren Fall wird der innere Teil der Flügel des Laufrades abgedeckt, so daß nur ihr äußerer Teil wirksam wird, während im letzten Fall am Laufrad durch Einsetzen kürzerer Flügel das sog. Nabenverhältnis (Nabendurchmesser: Flügelaußendurchmesser D1 : Dj geändert wird.
    Zur Änderung der Betriebsverhältnisse des-
    selben Gebl:ises kann außer der Veränderung
    des Nabenverliältnisses in an sich bekannt
    Weise auch noch eine Veränderung des s-
    Überdeckungsverhältnisses (Fliigelbreite:
    gelteilung bt) vorgenommen werden.
    Laufrad kann dazu beispielsweise derart aus-
    gebildet «-erden, daß jeder zweite Flügel herausgenommen werden kann, wodurch das Überdccl:utigsverliiiltnis im Verhältnis 1 :2 geändert wird. Das Laufrad kann auch derart ausgebildet sein, daß sämtliche Flügel herausgenommen und durch andere Flügel mit anderer Flügelbreite ersetzt werden können.
  • Es hängt von den erforderlichen Betriebsverhältnissen ab, ob das Nalknverhältnis allein oder das Na.benverhältnis und das Cberdeckungsverhältnis gleichzeitig verändert werden. Das Gebläse wird vorzugsweise derart ausgebildet, daß beide :Änderungen durchgeführt werden können.
  • Die Zwischenrohre können fest eingebaut werden, so daß itn Bedarfsfalle nur die Ergänzungstücke eingefügt zu werden brauchen. Da festeingebaute Zwischenrohre so angeordnet und ausgebildet werden können, daß sie die Strömung nicht behindern, verursachen sie praktisch keine Verluste. Die Einrichtung kann aber auch so ausgebildet sein, daß- die Zwischenrohre ini Bedarfsfall erst zusammen mit den Ergä nzungsstücken eingefügt werden.
  • Bei einem derartigen Gebläse, bei welchen sowohl das Nabenverhältrtis als auch das Überdeckungsverhältnis geändert werden kann, bietet sich die Möglichkeit, nach Auswechslung der Laufradflügel gegen solche kleineren Durchmessers und Herstellung eines Außenrohres kleineren Durchmessers die Drehzahl wesentlich zu erhöhen, beispielsweise zur Prüfung voll 1Iotoretl. Es kann also in einfacher Weise sowohl der Drehzahlbereich als auch der Leistungsbereich der Gebläseanlage in weiten Grenzen verändert werden.
  • In der Zeichnung -neigen die Abb. 1 ein Gebläse gemäß der Erfindung itn Schnitt, die Abb.2 dasselbe Gebläse mit größerem Nabenverhältnis, die Abb. 3 und d. ein Gebläse für Motorprüfstände.
  • Das über die Welle io angetriebene Laufrad bestellt aus der Nabe 11 und den Flügeln 12. Der geförderte Luftstrom wird durch Gien aus dem Außenrohr 13, dem Innenrohr 16(1d., der Anströnihaube 15, der Heckkappe 17 und den Leitschaufeln 18 bestehenden Leitapparat geführt. Das Innenrohr .ist über die Leitschaufeln IS nach außen abgestützt und trägt die Welle io des Laufrades mittels der Lager Ich. Die Anströnthaube 15, das Innenrohr 16 und die Heckkappe 17 sind zweckmäßig auf
    der Welle gelagert und durch Streben 21
    gegen das Außenrohr abgestützt. Außer dem
    -tem Naben:durchmesser entsprechenden Innen-
    r 14 sind noch Zwischenrohre 22 und 23
    aw,
    F j.igebaut.- Die Anströmhaube 15 und die
    eckkappe 17 können axial verschiebbar aus-
    gebildet sein, so daß sie bei Herstellung einer
    vergrößerten Nabenverkleidung als Abschlußstücke dienen können.
  • In der Abb. 2 sind die Zwischenrohre 22, 23 durch Anfügung je eines Ergänzungsstückes 24 und 25 und durch Ansetzen der verschiebbaren Anströmhaube 15 und Heckklappe 17 zu einer geschlossenen Nabenverkleidung größeren Durchmessers ergänzt, so daß der innere Teil der Flügel nicht zur Luftförderung beitragen kann. Dadurch wird das Nabenverhältnis verändert. Gleichzeitig kann durch Veränderung der Flügelzahl des Laufrades auch das Cberdeckungsverhältnis des Laufrades verändert und dadurch das Gebläse für wesentlich andere Betriebsverhältnisse geeignet gemacht werden.
  • Es können auch mehrere Zwischenrohre verschiedenen Durchmesser eingebaut sein. Bei de.ni in den Abb. 3 und .I gezeigten Gebläse für einen Zlotorprüfstand ist ebenfalls ein aus den Teilen 26 und 27 bestellendes Zwischenrohr eingebaut. Dieses kann nach Auswecliselti der Flügel 12 gegen solche kleineren Durchmessers durch Überschieben eines Deckringes 28 zu einem geschlossenen Außenrohr kleineren Durchmessers ergänzt werden. Wie ersichtlich, braucht hierbei an der Nabenverkleidung des Laufrades nicht geändert zu werden. Es genügt, wenn an das Zwischenrohr 27 eine seinem Durchmesser entsprechende Düse angesetzt wird.

Claims (5)

  1. PATENT ANSPILOCIIE: 1. Einrichtung an einem Axialgebläse, gekennzeichnet durch gleichmittig zum Außenrohr (13) von und hinter dem Laufrad (i 1, 12) einzubauende Zwischenrohre (22, 23, 26, 27) einschließlich Ergänzungsstücken (2.1, 25, 28), mit denen eine geschlossene Nauenverkleidung (15, 25, 23, 22, 2d., 17) von größerem Durchmesser als dem der Laufradnabe (l i) oder, unter gleichzeitiger Auswechslung der Laufra@dflügel (12) gegen solche kleineren Durchniessers, ein Außenrohr (26, 28, 27) kleineretl Durchmessers hergestellt werden kann.
  2. 2. Axialgebläse, gekennzeichnet durch eine Einrichtung nach Anspruch, 1.
  3. 3. Gebläse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Anströ,tnliaube(15 ) und die Heckkappe (17) abnehmbar oder axial verschiebbar ausgebildet und bei Herstellung einer N.abenverkleidung größeren Durchmessers (15, 25,23,2-2, 24, 17) als Abschlußstücke für diese verwendbar sind.
  4. 4. Gebläse. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckkappe (17) durch Streben (21) gegen das Außenrohr (13) abgestützt und in diesem mitsamt den Streben verschiebbar ist.
  5. 5. Gebläse nach den Ansprüchen .2 bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (12) des Laufrades auswechselbar sind.
DEV35497D 1938-12-18 1938-12-18 Einrichtung an einem Axialgeblaese Expired DE709144C (de)

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