DE181786C - - Google Patents
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- DE181786C DE181786C DENDAT181786D DE181786DA DE181786C DE 181786 C DE181786 C DE 181786C DE NDAT181786 D DENDAT181786 D DE NDAT181786D DE 181786D A DE181786D A DE 181786DA DE 181786 C DE181786 C DE 181786C
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- furniture
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- foot
- resilient
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0002—Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181786 KLASSE 34 f. GRUPPE
Möbelrolle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1905 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom -
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 29. Oktober 1904 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Möbelrolle, welche in bekannter Weise mit Hilfe eines
Zapfens in einer Hülse am Möbelfuß drehbar gelagert ist und von federnden Zungen der
Hülse in ihrer Lage erhalten wird. Das Wesentliche der Erfindung ist darin zu erblicken,
daß der Möbelfuß selbst in der Weise an seinem unteren Ende ausgestaltet ist, daß
er die aus ihm hervortretenden federnden Befestigungszungen für den Zapfen der
Möbelrolle überdeckt und gegen schädliche Einflüsse von außen schützt. Ferner ist wesentlich,
daß das bügeiförmige Querstück, welches einerseits den Zapfen aufnimmt, andererseits
der eigentlichen Rolle als Lagerung dient, mit einer geeigneten Führung, beispielsweise
einer Kegelführung versehen ist, welche beim Einschlagen des Zapfens in die Hülse
des Möbelfußes die federnden Befestigungszungen der Hülse gegen den Zapfen anpreßt.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt einer an dem Fuß einer Metallbettstelle angebrachten
Möbelrolle.
Fig. 2 ist der gleiche Schnitt bei herausgezogener Rolle.
Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar in
bezug auf die Art der eingelegten Befestigungshülse.
Fig. 4 zeigt die Anordnung des Erfindungsgegenstandes an einem hölzernen Möbelfuß.
Ein Zapfen α sitzt fest in einem Körper c
mit einer Lagergabel für die eigentliche Rolle. Der Zapfen α ist am Ende dl kegelförmig
gestaltet, an seinem Teil α3 zylindrisch. An
der Stelle a4 über dem zylindrischen einmal
abgesetzten Teil, der im Körper c sitzt, ist er ebenfalls konisch abgedreht. Die Befestigung
des Bolzens α in dem Körper c kann beliebig, beispielsweise durch Nietung oder
auch durch Eingießen erfolgen. Mit dem kegelförmigen Teil α4 ragt der Bolzen .a in eine
kegelförmige Einsenkung des Körpers c hinein.
Der Teil d des Möbelfußes e besitzt eine senkrechte Bohrung f zur Aufnahme des
Bolzens a. In die Bohrung ist ein hülsenartiges Metallfutter g eingelegt, dessen aus
der Bohrung herausragender Teil /2 aus federnden Zungen g2 besteht (vergl. Fig. 2).
Die Ausfütterung der Bohrung kann auf beliebige Art, beispielsweise durch Einpressen
der Hülse g in den "Möbelfuß erfolgen, und das in den Möbelfuß am weitesten hineinragende
Ende /3 der Hülse g wird der Form a2 des Zapfens α entsprechend ausgebildet.
Die Wirkungsweise der Befestigungsvorrichtung ist folgende:
Der Bolzen α wird in die im Möbelfuß befestigte Hülse g hineingeschlagen. Sobald
dabei der untere Teuf2 der Hülse gegen die
kegelförmige Versenkung c2 stößt, werden die Zungen g2 des Teiles f2 der Hülse nach
innen gebogen und pressen sich federnd an den Teil ß4 des Zapfens (vergl. Fig. i), wodurch
ein Herausgleiten des Zapfens α aus dem Möbelfuß verhindert wird. Andererseits
kann aber die Möbelrolle aus dem Möbelfuß auch wieder entfernt werden, da sich bei
Anwendung einer gewissen Kraft die federförmigen Zungen g2 aufbiegen. Um sowohl
bei eingeschlagener als auch bei nicht eingeschlagener Möbelrolle die federnden Zungen
gegen Beschädigung von außen zu schützen, sind sie durch einen überstehenden Rand des
unteren Teiles d2 des Möbelfußes umgeben in der Höhe und lichten Weite, daß auch der
Teil c2 des Körpers c mit einem gewissen Spielraum dz hineingreift.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sitzen die federnden Zungen g2 statt
an einer rohrförmigen Hülse unterhalb einer in den Möbelfuß eingelegten Platte g. Der
Zapfen α der Möbelrolle wird bei dieser Ausführungsform
unmittelbar in eine entsprechend ausgebildete Bohrung im Möbelfuß eingeschlagen.
Die Wirkungsweise der federnden Zungen ist bei dieser Anordnung natürlich die gleiche wie bei der erst beschriebenen.
Dasselbe gilt auch, für die in Fig. 4 zur Darstellung gelangte Ausführungsform, wo die Lagerbohrung f in einem Holzfuß angeordnet ist. Das Hülsenfutter g wird hier mittels einer Platte m und Holzschrauben m2 am Möbelfußende festgehalten.
Dasselbe gilt auch, für die in Fig. 4 zur Darstellung gelangte Ausführungsform, wo die Lagerbohrung f in einem Holzfuß angeordnet ist. Das Hülsenfutter g wird hier mittels einer Platte m und Holzschrauben m2 am Möbelfußende festgehalten.
Bei allen Ausführungsformen kann die kegelförmige Versenkung c2 auch fortgelassen
werden. Die federnden Zungenteile g2 müssen dann nach dem Einbringen des Futters mit
Hilfe geeigneter Werkzeuge etwas nach innen gebogen werden. Beim Einschlagen des
Zapfens α werden sie dann etwas nach außen federn, bis sie an den .verjüngten Teil ai ge
langen und sich von selbst fest um diesen legen.
Claims (2)
1. Möbelrolle, die mit Hilfe eines Zapfens in einer Hülse im Möbelfuß drehbar
gelagert ist und von federnden Zungen der Hülse in ihrer Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Möbelfuß mit einem äußeren ringförmigen Rand (d) versehen ist, welcher die aus
dem Fuß hervortretenden federnden Zungen (g2) überragt.
2. Möbelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintreiben
des Zapfens (α) in die Möbelrolle die federnden Hülsen (g2) durch eine kegelförmige
Vertiefung (c2) am Lagerkörper (c) der Rolle in die konische Ausdrehung (a^)
des Zapfens umgebogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181786C true DE181786C (de) |
Family
ID=445942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181786D Active DE181786C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181786C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018101653A1 (de) * | 2018-01-25 | 2019-07-25 | Tente Gmbh & Co. Kg | Laufrolle, sowie Aufsatz-Dämpfungsteil für eine Laufrolle |
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- DE DENDAT181786D patent/DE181786C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018101653A1 (de) * | 2018-01-25 | 2019-07-25 | Tente Gmbh & Co. Kg | Laufrolle, sowie Aufsatz-Dämpfungsteil für eine Laufrolle |
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