DE1817840A1 - Massnahme zur Verhinderung des Austretens von fluessigem Treibmittel aus einer Spruehvorrichtung zum Zerstaeuben eines fluessigen Produktes - Google Patents

Massnahme zur Verhinderung des Austretens von fluessigem Treibmittel aus einer Spruehvorrichtung zum Zerstaeuben eines fluessigen Produktes

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DE1817840A1
DE1817840A1 DE19681817840 DE1817840A DE1817840A1 DE 1817840 A1 DE1817840 A1 DE 1817840A1 DE 19681817840 DE19681817840 DE 19681817840 DE 1817840 A DE1817840 A DE 1817840A DE 1817840 A1 DE1817840 A1 DE 1817840A1
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DE
Germany
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propellant
cartridge
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liquid
product container
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DE19681817840
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Felix Rousselot
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Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Maßnahme.> zur Verhinderung des Austretens von flüssigem Treibmittel aus einer Spühvorrichtung zum Zerstäuben eines flüssigen Produktes (Ausscheidung aus P 18 02 333.1) Die Erfindung betrifft Maßnahmen zur Verhinderung des Austretens von flüssigem Treibmittel aus einer Sprühvorrichtung zum Zerstäuben eines in einem Produktbehälter vorliegenden flüssigen Produktes mittels eines in einer von dem Produktbehälter getrennt angeordneten Patrone für verflüssigtes Treibgas,'versehen mit einer Ventileinrichtung zur Steuerung der Zuführung von Treibgas und Produkt zu einer in einem Zerstäuberkopf untergebrachten Venturidüse, in welcher beim -Durchströmen von gasförmigem Treibmittel Produkt aus dem Produktbehälter angesaugt wird, wobei der Produktbehälter und der Treibmittel behälter am Gehäuse der Ventileinrichtung befestigt sind.
  • Diese bekannten Sprühvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht in jeder beliebigen Lage betätigt werden können. Insbesondere ist es mit Schwierigkeiten verbunden, wenn die Sprühvorrichtung mit dem Zerstäuberkopf nach unten betätigt werden soll. Dies beruht vor allem auf zwei Ursachen. Einmal ist der Produktbehälter an seinem oberen dem Zerstäuberkopf zugewandten Teil im allgemeinen mit Lufteintrittsöffnungen versehen, die beim Betätigen der Ventileinrichtung geöffnet werden, um. Außenluft in den Produktbehälter eindringen zu lassen, die das Volumen des durch Zerstäuben entnommenen Produkts auffüllt. Wird die Sprühvorrichtung nun in einer Lage betätigt, in der sich die Lufteintrittsöffnungen unterhalb des Spiegels eines flüssigen zu zerstäubenden Produktes in dem Produktbehälter -befindet, so kann dieses Produkt während des Betätigens der Sprühvorrichtung aus diesen Öffnungen austreten. Die andere Schwierigkeit besteht darin, daß auch. das verflüssigte Treibgas aus der Treibgaspatrone über die Ventileinrichtung in die Venturidüse gelangen kann, ohne vorher verdampft zu sein. Dieses flüssige Treibmittel kann selbstverständlich kein Produkt durch die Venturidüse ansaugen, so daß die Zerstäubung durch das Treibmittel aussetzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sprühvorrichtung so auszubilden, daß sie in jeder beliebigen Lage betätigt werden kann, ohne daß Teile des zu zerstäubenden Produktes aus dem Produktbehälter durch andere Öffnungen unzerstäubt austreten können, und ohne daß flüssiges Treibmittel in die Venturidüse gelangen kann und die Wirkungsweise der Sprühvorrichtung beeinträchtigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Sprühvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Produktbehälter aus einem flexiblen Sack besteht, dessen Inneres nur über die Venturidüse mit dem Außenraum in Verbindung steht, daß eine die Treibgaspatrone und den Produktbehälter umgebende Umhüllung vorgesehen ist, in welcher die Ventileinrichtung eingebaut ist, und die Öffnungen besitzt, durch die Außenluft in den Raum zwischen Umhüllung und Sack eindringen kann, und daß die Treibmittelpatrone mechanische oder chemische Mittel aufweist, die den Austritt von flüssigem Treibmittel aus derselben verhindern.
  • Erfindungsgemäß besteht der Produktbehälter aus einem flexiblen Sack, der bei Entnahme von Produkt in sich zusammenfällt, so daß es nicht erforderlich ist, Außenluft in den Produktbehälter einzuführen, um den entstandenen Hohlraum auszufüllen.
  • Aus diesem Grunde braucht der Produktbehälter außer seiner Verbindung mit der Venturidüse auch beim Betätigen der Sprühvorrichtung keine Verbindung mit dem Außenraum zu haben. Ein Austreten von flüssigem Produkt außerhalb der Venturidüse ist daher nicht möglich, egal in welcher Stellung die Sprühvorrichtung betätigt wird. Um auch ein Austreten von flüssigem Treibmittel über die Ventileinrichtung zu vermeiden, ist die Treibmittelpatrone mit den erfindungsgemäßen Mitteln ausgestattet.
  • Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß das flüssige Treibgas in der Patrone in einem porösen oder pulverförmigen Produkt ababsorbiert oder adsorbiert ist, so daß in der Patrone kein freies flüssiges Treibmittel vorhanden ist. Um ein Austreten von festen Teilchen, in oder an denen das flüssige Treibmittel absorbiert oder adsorbiert ist, zu verhindern, ist vorteilhafter zwischen der Eintrittsöffnung von der Treibgaspatrone in die Ventileinrichtung und dem Treibmittel ein Sieb angeordnet.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Treibgaspatrone ein die Ventileinrichtung speisendes Entnahmerohr auf, dessen Länge kleiner als die Höhe der Treibgaspatrone und so bemessen ist, daß die Oberfläche des flüssigen Treibgases niedriger als die Öffnung des Entnahmerohres liegt. Um ein Eindringen von flüssigem Treibgas in die Öffnung des Entnahmerohres bei einem schnellen Kippen der Sprühvorrichtung zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, daß die Öffnung des Entnahmerohres in der Seitenwand desselben angebracht ist, wobei das Ende des Rohres durch eine Wand verschlossen ist. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, die Öffnung des Entnahmerohres mit einer Doppelkappe zu versehen, welche das Eindringen von flüssigem Treibgas verhindert, das an dem Rohr entlangrinnt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer Sprühvorrichtung, deren Treibgaspatrone mit einem Entnahmerohr gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist.
  • Fiq. 2 zeigt das Ende des Entnahmerohrs in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fiq. 3 zeigt das Ende des Entnahmerohrs in einer weiteren -Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt im Axialschnitt eine weitere Ausführungsform des Endes des Entnahmerohres.
  • Fig.5 zeigt einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Eintrittsöffnung der Ventileinrichtung durch ein Sieb geschützt ist.
  • Fig. 7 zeigt einen Teil der Fig. 6 in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie XII-XII der Fig. 6.
  • Fig. 1 zeigt eine Sprühvorrichtung, bei der die äußere Umhüllung den Produktbehälter in Form eines flexiblen Sackes 22c umschließt der an dem Ventilkörper 5 befestigt ist. Der Ventilkörper 5 ist in einen Deckel eingesetzt, der am oberen Teil der Umhüllung 1 durch Bördeln befestigt ist. In diesem Deckel oder in dem Boden 32 der Umhüllung 1 sind Löcher vorgesehen, die ein Eindringen der Luft in den Raum zwischen dem Sack 22c und der Umhüllung 1 ermöglichen. In den Ventilkörper 5 ist ein Ventilschaft 12 eingesetzt, der gegen eine Federkraft in axialer Richtung verschoben werden kann, wenn ein Druck auf den Betätigungsknopf 19 an seinem oberen Ende ausgeübt wird.
  • Eine erste Verdickung des Ventilschafts dichtet eine ringförmige Kammer 15 gegen einen Kanal ab, der mit der Halsstelle der Venturidüse in Verbindung steht, die in dem Druckknopf 19 angeordnet ist. Das Innere des Produktsackes 22c steht über einen Kanal 41 mit dieser ringförmigen Kammer 15 in Verbindung. Am unteren Ende des Ventilschafts 12 ist eine zweite Verdickung 14 vorgesehen, die eine Kammer 47 gegen einen zentral im Ventilschaft 12 vorgesehenen Kanal abdichtet, der mit der Venturidüse in Verbindung steht. Die Kammer 47steht mit dem Inneren der Treibmittelpatrone 7 in Verbindung, die das verflüssigte Treibgas 8. enthält. Die Treibgaspatrone 7 ist zum Beispiel durch Bördeln dicht an dem Ventilkörper 5 befestigt. Die Wirkungsweise dieser Sprühvorrichtung ist folgende: Beim Niederdrücken des Ventilschaftes 12 mittels des Druckknopfes 19 wird die Verdickung 14 am unteren Ende des Ventilschaftes 12 in axialer Richtung von dem Dichtungsring weggeschoben, so daß für das gasförmige Treibmittel aus der Patrone 7 der Durchgang über die Kammer 47 zu dem mittig in dem Ventil schaft angeordneten Kanal freigegeben wird. Gasförmiges Treibmittel kann also über den Ventilschaft durch die Venturidüse ausströmen. Ebenso bewirkt das Niederdrücken des Ventilschaftes 12, daß die obere Verdickung sich in axialer Richtung von dem zugehörigen Dichtungsring löst, so daß der Durchgang von der ringförmigen Kammer 15 zu dem verengten Halsteil der Venturidüse freigegeben wird. Das durch die Venturidüse ausströmende Treibgas saugt also über den Kanal 41 und die ringförmige Kammer 15 Produkt aus dem Sack 22c und zerstäubt dieses.
  • Um zu verhindern,daB flüssiges Treibmittel beim Niederdrücken des Ventilschafts 12 durch die Kammer 47 und den Kanal im Ventil schaft zu der Venturidüse durchtritt, wenn die Sprühvorrichtung zum Beispiel mit dem Zerstäuberkopf nach unten betätigt wird, ist in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ein Entnahmerohr 48 vorgesehen, welches an dem Kernstück 46 ausgebildet ist, das unten in den Ventilkörper 5 eingesetzt ist und die Kammer 47 bildet. Wie Fig. 1 zeigt, ragt das Entnahmerohr 48 so weit in die Treibgaspatrone 7 hinein, daß sein offenes Ende sich etwa auf der halben Höhe der Treibgaspatrone befindet. Der Flüssigkeitsspiegel des verflüssigten Treibgases 8 befindet sich dabei unterhalb der Öffnung am Ende des Entnahmerohres 48. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß in jeder beliebigen Stellung der Sprühvorrichtung sich die Öffnung des Entnahmerohres 48 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des flüssigen Treibgases befindet, so daß nur gasförmiges Treibmittel durch den Ventil schaft zu der Venturidüse gelangen kann.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform des Entnahmerohres 48 stellt zwar sicher, daß die Öffnung am Ende des Entnahmerohres sich stets in der gasförmigen Phase des Treibmittels befindet, es kann jedoch vorkommen, daß ein Benutzer die Sprühvorrichtung plötzlich und ruckartig umdreht, so daß ein Teil des flüssigen Treibmittels nicht ausreichend Zeit hat, den Wänden der Treibmittelpatrone 7 zu folgen, sondern in die Öffnung des Entnahmerohres 4B gelangt. Auf diese Weise können geringe Mengen des Treibgases in flüssigem Zustand durch den Ventilschaft zu der Venturidüse gelangen. und das Zerstäuben des Produktes unterbrechen.
  • Um diese Möglichkeit auszuschalten, können die in den Fig.
  • 2 bis 5 dargestellten Mittel verwendet werden. Eine erste Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Hier ist das Ende des Entnahmerohres 48 durch eine Wand 61 verschlossen. In der Nähe dieses Endes sind in der Seitenwand des Entnahmerohres rechteckige schlitzförmige Öffnungen 62 oder kreisförmige Öffnungen 63 vorgesehen. Diese Öffnungen 62 oder 63 befinden sich dabei auch hier, wie die Öffnung des Entnahmerohres in der Ausführungs form der Fig. 1, in einer solchen Höhe in der Patrone 7, daß sie in einer Ebene liegen, welche das Innere der Treibmittelpatrone 7 in zwei gleiche Volumenteile teilt.
  • Eine andere Ausführungsform des Endes des Entnahmerohres 48 ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das Ende des Rohres 48 mit zwei durch radiale Wände 66 gehaltenen übereinanderliegenden Scheiben 64 und 65 versehen.
  • Die so gebildete Doppelkappe verhindert, daß die Längs des Rohres 48 rieselnden Treibmitteltröpfchen in die Eingangsöffnung des Rohres gelangen. Das Eindringen von frei fallenden Tropfen wird dabei in gleicher Weise verhindert wie bei den in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen.
  • Eine andere Maßnahme, die das Arbeiten der Sprühvorrichtung in einer beliebigen Stellung ermöglicht, ist in den Fig . 6 bis 8 dargestellt. Diese Maßnahme besteht darin, die Treibmittelpatrone 7 mit einem Produkt, z.B. einem pulverförmigen oder schwammigen Werkstoff, zu füllen, das das Treibmittel absorbieren oder auch zusammen mit ihm ein Gel bilden kann. Ein derartiges Produkt entspricht zweckmäßig dem, das in der deutschen Patentanmeldung 18 01 774.8 der Anmelderin beschrieben ist.
  • Der zwischen dem Ventilkörper 5 und der Treibmittel patrone 7 angeordnete innere Ring 51 ist dabei zweckmäßig mit einem Sieb 52 versehen, welches eine Folge von Fenstern 53 aufweist, die durch einen unmittelbar an den Ring mit angeformten Boden 54 abgeschlossen werden. Die Breite der Fenster 53 ist so gering, daß der Durchtritt der in der Patrone 7 enthaltenen festen Teilchen zu der Ventileinrichtung verhindert wird.
  • Bei dieser in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist es zweckmäßig, daß die Niederdruckdichtung für das Produkt, die aus dem verdickten Bund 55 des Ventilschaftes besteht, der sich auf seiner einen Seite gegen den Dichtungsring 6 anlegt, und auf seiner anderen Seite zur Abstützung der Rückholfeder 56 für den Ventilschaft dient, auf der der Dichtung 6 abgewandten Seite eine Anschlagfläche 57 aufweist, die mit radial in der Kammer 5 angeordneten Rippen 58 in Anschlag kommen kann. Diese Rippen begrenzen die Abwärtsbewegung des Ventilschaftes 12 selbst bei einem übermässigen Druck des Benutzers auf den Betätigungsknopf 19, so daß eine Beschädigung der Siebeinrichtung durch die untere Verdickung 14 des Ventilschaftes verhindert wird.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird zuverlässig verhindert, daß flüssiges Treibmittel in den Ventilschaft und damit in die Venturidüse gelangen kann und den Betrieb der Sprühvorrichtung stören kann, unabhängig davon, in welcher Lage die Sprühvorrichtung betätigt wird, und unabhängig von schnellen ruckartigen Bewegungen des flüssigen Treibmittels in der Patrone infolge von schnellem Kippen oder Schütteln der Sprühvorrichtung.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Maßnahmen zur Verhinderung des Austretens von flüssigem Treibmittel aus einer Sprühvorrichtung zum Zerstäuben eines in einem Produktbehälter vorliegenden flüs-sigen Produktes mittels eines in einer von dem Produktbehälter getrennt angeordneten Patrone für verflüssigtes Treibgas, versehen mit einer Ventileinrichtung zur Steuerung der Zuführung von Treibgas und Produkt zu einer in einem Zerstäuberkopf untergebrachten Venturidüse, in welcher beim Durchströmen von gasförmigem Treibmittelprodukt aus dem Produktbehälter angesaugt wird, wobei der Produktbehälter und der Treibmittelbehälter am Gehäuse der Ventileinrichtung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktbehälter aus einem flexiblen Sack (22, 22c) besteht, dessen Inneres nur über die Venturidüse mit dem Außenraum in Verbindung steht, daß eine Treibgaspatrone (7) und den Produktbehälter (22, 22c) umgebende Umhüllung (1) vorgesehen ist, in welcher die Ventileinrichtung eingebaut ist, und die Öffnungen besitzt, durch die Außenluft in den Raum zwischen Umhüllung und Sack eindringen kann und daß die Treibmittelpatrone (7) mechanische (48, 52) oder chemische Mittel aufweist, die den Austritt von flüssigem Treibmittel aus derselben verhindern.
2. Maßnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel (8) in der Treibmittelpatrone (7) in einem porösen oder pulverförmigen Produkt absorbiert oder adsorbiert ist, so daß in der Treibmittelpatrone kein freies flüssiges Treibmittel vorhanden ist.
3. Maßnahme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Eintrittsöffnung (47) von der Treibmittelpatrone (7) in die Ventileinrichtung und dem Treibmittel ein Sieb (52 bis 54) angeordnet ist, das den Austritt von festen Teilchen, in oder an denen das Treibmittel absorbiert oder adsorbiert ist, verhindert.
4. Maßnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibmittelpatrone (7) ein das Ventil speisendes Entnahmerohr (48) aufweist, dessen Länge kleiner als die Höhe der Treibmittelpatrone und so bemessen ist, daß die Oberfläche des flüssigen Treibmittels niedriger als die Öffnung des Entnahmerohres liegt.
5. Maßnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (62, 63) des Entnahmerohres (48) in der Seitenwand desselben angebracht ist, wobei das Abschlußteil des Rohres durch eine Wand (61) verschlossen ist.
6. Maßnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Entnahmerohres (48) mit einer Doppelkappe (64, 65) versehen ist, welche den Eintritt von längs des Rohres rieselnden Treibmittel tropfen in diese Öffnung verhindert.
Lee, rs ei te
DE19681817840 1967-10-11 1968-10-10 Massnahme zur Verhinderung des Austretens von fluessigem Treibmittel aus einer Spruehvorrichtung zum Zerstaeuben eines fluessigen Produktes Pending DE1817840A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4234096A3 (de) * 2018-07-27 2023-11-01 Simply Breathe Holdings Ltd Beutel-auf-ventil-technologie

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