DE1817832B2 - Vorrichtung zum Vereinzeln und Zusammenstellen eines Stanzpaketes einer Rollenstanze - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln und Zusammenstellen eines Stanzpaketes einer Rollenstanze

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DE1817832B2
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Ernst 6000 Bergen-Enkheim Spengler
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Stanzplatte 3 bzw. 4.
Zum Transportieren bzw. Abheben der oberen Stanzplatte 4 und der Stanzmesser 2 dient ein Magnet-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- 35 rahmen 35, in dem Elektro-Magnetstäbe 32 verheben und Ablegen der Stanzmesser beim Vereinzeln schiebbar und feststellbar angeordnet sind. Die Elek- und Zusammenstellen eines Stanzpaketes einer tro-Magnetstäbe 32 sind etwa stabförmig und an ih-Stanzvorrichtung. Ein derartiges Stanzpaket setzt ren Enden mit Rollen 34 versehen, welche in dem sich meistens aus einer unteren und einer oberen Rahmen 35 laufen (F i g. 2).
Stanzplatte sowie lose dazwischenliegenden Stanz- 30 Die Rollen können mit Hilfe einer beliebigen Vormessern und Stanzgut zusammen. richtung festgestellt werden. Diese Feststellvorrich-
Die Verwendung derartiger Stanipakete und die tung kann beispielsweise aus einem durch eine
zum Ausstanzen erforderlichen Vorrichtungen, z.B. Druckfeder 36 belasteten Handhebel 37 bestehen,
Rollenstanzen, sind bekannt. Man arbeitet mit ihnen welcher den Rahmen 35 und damit die Rollen 34
in der Weise, daß nach dem Stanzvorgang jeweils auf 35 über einen Druckschuh 38 in die Verriegelungsstel-
der Einlaufseite der Rollenstanze ein neues Stanzpa- lung zieht, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
ket gebildet und hierzu die obere Stanzplatte des vor- Der Magnetrahmen 35 ist ferner so ausgebildet,
angegangenen Stanzpaketes benutzt wird, welches daß die obere Stanzplatte 4 auf ihn schiebbar ist.
also vjn der Auslaufseite der Vorrichtung auf ihre Der Magnetrahmen 35 ist femer in einem fahrba-
Einlaufseite befördert werden muß. Ferner ist es not- 40 ren Gestell 40, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, oder
wendig, nach dem Stanzvorgang die Stanzmesser von lose auf einem feststehenden Gestell in geeigneter
dem ausgestanzten (jut abzuheben und ebenfalls zu Höhe gelagert. Die Gestelle sind so ausgebildet, daß
der Einlaufseite der Stanzvorrichtung zum Zusam- der Magnetrahmen 35 in ihnen heb- und senkbar ist
menstellen des neuen Stanzpaketes zu transportieren. und daß das Stanzpaket nach Entfernung der oberen
Diese Arbeiten erfolgen bisher manuell, und es ist 45 Stanzplatte 4 in das Gestell uner den Magnetrahmen
daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, 35 schiebbar ist.
eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Zusammen- Die Arbeitsweise, in der mit dem erfindungsgemästellen eines Stanzpaketes zu schaffen, durch die es ßen Magnetrahmen 35 und dem ihn heb- und senkmöglich ist, einen Teil der erforderlichen Arbeiten, bar lagernden Gestell 40 gearbeitet wird, geht am be- und hier insbesondere das Abheben und Absenken 50 sten aus F i g. 3 hervor,
der Stanzmesser, maschinell durchzuführen. Nach dem Abheben der oberen Stanzplatte 4, was
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit nicht dargestellten Mitteln erfolgt, wird das resteinen als Träger dienenden, heb- und absenkbar ge- liehe Stanzpaket auf die Rollen 39 des Gestelles 40 lagerten Magnetrahmen vor, in dem Elektro-Magnet- verschoben und daraufhin der an den Lenkern 42 gestäbe verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. 55 lagerte Magnetrahmen 35 auf die Stanzmesser 2 ab-Der Magnetrahmen wird in der Welse eingesetzt, daß gesenkt. Nach dem Einschalten des Stromes werden die Elektro-Magnetstäbe auf die frei liegenden Stanz- die Stanzmesser 2 von dem ausgestanzten Gut abgemesser abgesenkt und sodann erregt werden, so daß hoben, so daß dieses entnommen und auf die untere sie die Stanzmesser anziehen. Vorher wurde noch die Stanzplatte 3 neues Stanzgut aufgelegt werden kann, obere Stanzplatte beispielsweise auf den Magnetrah- 60 Daraufhin werden die Stanzmesser 2 mit Hilfe des men verschoben oder mit Hilfe einer geeigneten Magnetrahmens 35 wieder auf das Stanzgut abge-Hubvorrichtung von den Stanzmessern abgehoben. senkt, der Strom wird ausgeschaltet, und das somit
Die Elektro-Magnetstäbe sind in dem Magnetrah- teilweise zusammengestellte Stanzpaket wird wieder
men verschiebbar und feststellbar angeordnet, so daß zur Stanzvorrichtung verschoben,
sie an jeder gewünschten Stella, des Rahmens arretiert 65 Die Arbeitsweise mit dem Magnetrahmen 35 und
und an jedes durch die Stanzmesser gebildete Lage- seinen Elektro-Magneten 32 hat gegenüber der einfa-
bild angepaßt werden können. chen Arbeitsweise mit vor jedem Arbeitsgang von
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Hand ausgelegten Stanzmessern den Vorteil, daß für
eine bestimmte Anordnung von Stanzmessern der Stanzvorgang beliebig oft wiederholt werden kann, da das Lagebild im offenen, nur durch die Elektro-Magneten 32 gefüllten. Magnetraimen 35 jederzeit sichtbar ist. Ferner können die einzelnen Stanzmesser 2 des Lagebildes nach dem Ablegen des Lagebildes und nach Entfernen des Magnetrahmens vor dem Aufbringen der oberen Stanzplatte 4 leicht nachgerichtet werden, was insbesondere notwendig ist, wenn die Stoffmusterung eine sehr genaue Ausrichtung der Stanzmesser nach dem Fadenverlauf erfordert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 dem Magnetrahmen ein Gestell zugeordnet, auf Patentansprüche: dem er heb- und absenkbar gelagert ist und in das unter den Magnetrahmen das Staozpaket schiebbar
1. Vorrichtung zum Abheben und Ablegen der ist. Dieses Gestell kann fahrbar sein oder auf festste-Stanzmesser beim Vereinzeln und Zusammenstel- 5 henden Füßen ruhen.
len eines Stanzpaketes, gekennzeichnet Die Erfindung wird nachstehend an Hand voe
durch einen als Träger dienenden, heb- und Ausfuhrungsbeispielen, die in der Zeichnung darge-
absenkbar gelagerten Magnetrahmen (35), in dem stellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt
Elektro-Magnetstäbe (32) verschiebbar und fest- F i g. 1 eine Draufsicht auf das Gestell und den
stellbar angeordnet sind. io Magnetrahmen,
2. Vomchtung nach Anspruch 1, dadurch ge- F i g. 2 eine Schnittansicht durch einen Teil des erkennzeichnet, daß dem Magnetrahmen (35) ein findungsgemäßen Magnetrahmens mit einer auf ihm Gestell (40) zugeordnet ist, auf dem der Magnet- liegenden, oberen Stanzplatte und unter ihm hängenrahmen heb- und absenkbar gelagert ist und in den Stanzmessern und
das unter den Magnetrahmen(35) das Stanzpa- 15 Fig.3 eine Seitenansicht des Gestells gemäß
ket schiebbar ist. F i g. 1 mit einem angehobenen Magnetrahmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Ein Stanzpaket, das mit der erfindungsgemäßen kennzeichnet, daß der Magnetrahmen (35) so Vorrichtung vereinzelt und zusammengestellt wird, ausgebildet ist, daß die obere Stanzplatte (4) auf besteht aus dem Stanzgut 1, den Stanzmessern 2 und ihn schiebbar ist. ao je einer unteren und einer oberen, das Stanzgut und
die Stanzmesser lose zwischen sich aufnehmenden
DE1817832A 1968-12-17 1968-12-17 Vorrichtung zum Vereinzeln und Zusammenstellen eines Stanzpaketes einer Rollenstanze Granted DE1817832B2 (de)

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DE1817832A1 DE1817832A1 (de) 1972-03-30
DE1817832B2 true DE1817832B2 (de) 1974-04-25
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DE3427028A1 (de) * 1984-07-21 1986-01-23 Eckhard 6800 Mannheim Wagner Akkumulator
US6340879B1 (en) 1999-02-03 2002-01-22 Nokia Mobile Phones Ltd. Device for reactivating an electric battery
DE19904181A1 (de) * 1999-02-03 2000-08-10 Nokia Mobile Phones Ltd Vorrichtung zum Reaktivieren einer elektrischen Batterie

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DE1817832A1 (de) 1972-03-30
DE1817832C3 (de) 1974-12-12

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