DE1817789C3 - Vorrichtung zum Ablösen des Filterkuchens in Filterpressen - Google Patents
Vorrichtung zum Ablösen des Filterkuchens in FilterpressenInfo
- Publication number
- DE1817789C3 DE1817789C3 DE19681817789 DE1817789A DE1817789C3 DE 1817789 C3 DE1817789 C3 DE 1817789C3 DE 19681817789 DE19681817789 DE 19681817789 DE 1817789 A DE1817789 A DE 1817789A DE 1817789 C3 DE1817789 C3 DE 1817789C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- piston
- piston rod
- cylinder
- filter press
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000012065 filter cake Substances 0.000 title claims description 13
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 20
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 4
- 235000012970 cakes Nutrition 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 241001646071 Prioneris Species 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 230000003534 oscillatory Effects 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablösen des Filterkuchens von zwischen zwei benachbarten
Filterplatten einer Filterpresse befindlichen Filtertüchern, wobei diese Vorrichtung derart gestaltet ist, daß
sie im geöffneten Zustand der Filterpresse schwingende Bewegungen im Filtertuch erzeugt und in Längsrichtung der Filterpresse bewegbar über der Filterpresse
angeordnet ist
Eine nach der US-PS 20 91 623 bekannte Vorrichtung dieser Art findet dort für Filterpressen Anwendung,
welche mit Filterbeuteln arbeiten, deren Öffnungen
unten liegen. Diese Filterbeutel werden dort zum
Ablösen des Filterkuchens unter Verwendung eines Kurbeltriebes periodisch angehoben und abgesenkt, um
in ihnen einer gleichmäßigen Sinuskurve folgende schwingende Bewegungen zu erzeugen.
ίο Nach der FR-PS 13 18 283 ist es andererseits bekannt,
zum Ablösen des Filterkuchens einen oberhalb der einzelnen Filterplatten in Längsrichtung der Filterpresse abschnittweise bewegbaren Druckzylinder für einen
Kolben und eine mit diesem fest verbundene, über den
■S Zylinder nach unten vorstehende und an ihrem freien Ende einen Schaber tragende Kolbenstange vorzusehen, die durch Druckbeaufschlagung der oberen
Stirnfläche des Kolbens einmal pro Arbeitszyklus nach unten ausgeschoben wird, um damit den Schaber über
die Oberfläche der Filterplatte vorzuschieben und so den Filterkuchen mechanisch von dieser abzulösen. Hat
die Kolbenstange und damit der Schaber die untere Endlage erreicht, dann wird die untere Stirnfläche des
Kolbens mit dem Druckmedium beaufschlagt, um so den
Schaber in seine obere Ausgangslage zurückzubringen,
so daß er für den nächsten Arbeitszyklus an der nächsten Filterplatte zur Verfugung steht. Da der
Filterkuchen meistens nicht nur an der einen von zwei benachbarten Filterplatten anhaftet, bedingt eine solche
Arbeitsweise die Zuordnung eines zweiten, gleichartig arbeitenden Druckzylinders für die andere von zwei
wechselseitig geöffneten, benachbarten Filterplatten, oder aber das Vorschieben des Schabers des einen
Druckzylinders auch über die Oberfläche der anderen
Filterplatte. Eine solche Arbeitsweise ist damit erkennbar recht arbeitsaufwendig, sie ist außerdem darin
nachteilig, daß durch das Vorschieben des Schabers über die Oberfläche der einzelnen Filterplatten nicht
ausreichende Gewähr für ein vollständiges Ablösen des
Filterkuchens besteht und es leicht zu Beschädigungen
der Filterplatten und/oder des Schabers mit der Folge eines notwendigen Ersetzens derselben kommt.
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art für nach ihrem Arbeitsprinzip beispielsweise aus den US-PS 33 66 243 und 33 66 244
bekannte und mit gespannten Filtertüchern ausgerüstete Filterpressen zu schaffen, bei der den Filtertüchern
zum Ablösen des Filterkuchens mehr oder weniger
abgehackte und im wesentlichen einer sägezahnförmigen Kurve folgende Schwingbewegungen aufgegeben
werden sollten, um so den Ablösevorgang in seinem zeitbezogenen Wirkungsgrad zu verbessern.
gelöst, daß als Vorrichtung ein oberhalb der Filterplatten in Längsrichtung der Filterpresse abschnittweise
bewegbarer Druckzylinder mit wechselseitig beaufschlagbarem, mit einer über den Zylinder nach unten
vorstehenden Kolbenstange, verbundenen Kolben vor
gesehen ist, daß die Kolbenstange in rascher Aufeinand
erfolge auf und ab bewegbar steuerbar ist, und daß das freie Ende dieser Kolbenstange oder ein mit ihr
verbundener Körper derart verschiebbar ist, daß eine das Filtertuch tragende Querstange bei geöffneten
Filterplatten mit abgehackten bzw. mit sägezahnförmigen Schwingungen beaufschlagbar ist.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es in vorteilhafter Weise möglich, im geöffneten Zustand der Filterpresse
in jedem Filtertuch zeitbezogen unregelmäßige Schwingbewegungen zu erzeugen, die infolge dieser
Unregelmäßigkeiten den Ablösevorgang äußerst rasch und vollständig ergeben. Indem mit den Schwingungen
auf die das Filtertuch tragende Querstange eingewirkt wird und dieses Filtertuch beim öffnen von zwei jeweils
benachbarten Filterplatten von dertii einander zugewandten
Oberflächen automatisch abgehoben wird, wird die Säuberung dieses Filtertuches in Abhängigkeit
von der ohne weiteres hoch ansetzbaren Schwingungs- '° periode äußerst intensiv vorgenommen, so daß davon
ausgegangen werden kann, daß im Vergleich zu allen bekannten Vorrichtungen die Filterpresse in wesentlich
kürzerer Zeit wieder einsatzbereit ist Es wird außerdem nicht nur das Hineindrücken von Teilchen des Kuchens '5
in das Gewebe des Filtertuches vermieden, weil kein Gegenstand mit dem Filtertuch selbst in Berührung
kommt, das Filtertuch wird also auch noch geschont und es können sich wegen der auf das Filtertuch ausgeübten
Schwingungen jetzt keine Kuchenteilchen mehr im Gewebe des Filtertuchs halten, weil sie praktisch durch
die auf das Filtertuch ausgeübten Schwingungen herausgeschlagen werden bzw. herausfallen.
Der Druckzylinder kann über seitliche Führungsrollen in Führungsschienen geführt sein und in an sich
bekannter Weise durch einen Kettentrieb bewegt werden, dessen abschnittweiser Antrieb von dem
Bewegungsmechanismus für die Filterplatten abgeleitet ist. Vorzugsweise sollte den beiden Stirnflächen des in
dem Druckzylinder bewegten Kolbens je ein Dämpfungskörper zugeordnet sein, die in den Endlagen des
Kolbens teilweise in Axialbohrungen der Zylinderdekkel eingreifen, über welche das Druckmedium zugeführt
ist. Mindestens dem Zuleitungskanal im unteren Zylinderdeckel ist in vorteilhafter Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Zweigkana! zugeordnet, der in der unteren Lage des Kolbens
unterhalb der unteren Stirnfläche desselben mündet, in diesem Zweigkanal kann ein Rückschlagventil angeordnet
sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der
Erfindung mit Einzelheiten, teilweise im Schnitt, der Filterpresse,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Druckzylinder der Vorrichtung -gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Längsschnitt
durch den Druckzylinder in einer demgegenüber um 90° gedrehten Darstellung mit dem Kolben und der
Kolbenstange in der unteren Endlage und
Fig.4 eine Draufsicht, teilweise im Schniit, auf den
Druckzylinder in der Darstellung gemäß F i g. 3.
Bei den in Fig. 1 gezeigten Einzelheiten der Filterpresse, welcher die Vorrichtung nach der Erfindung
zugeordnet ist, bezeichnen 1 und 2 die endseitigen Rahmenteile von dieser, zwischen welchen die einzelnen
Filterplatten 3 zwischen einem nicht gezeigten festen Kopfstück und einem demgegenüber beweglichen
Kopfstück angeordnet sind. Benachbarte Filterplatten 3 sind auf jeder Seite jeweils über zwei mit ihnen bei 4
gelenkig verbundenen Lenkern 5 und 6 verbunden, deren obere Enden jeweils auf einem gemeinsamen
Gelenkbolzen 7 sitzen. An diesem Gelenkbolzen 7 ist jeweils das eine Ende einer Spiralfeder 8 aufgehängt,
deren anderes Ende an Querstangen 9 angreift, von denen jeweils eine zwischen zwei benachbarten
Filterplatten oberhalb von diesen angeordnet ist Jede Querstange 9 wird damit also an ihren beiden Enden von
je einer dieser Spiralfedern 8 gehalten, die an den Gelenkbolzen 7 aufgehängt sind Ober die einzelnen
Querstangen 9 ist jeweils ein Filtertuch IO aufgehängt,
dessen freie Enden im unteren Bereich der einander zugewandten Oberflächen zweier benachbarter Filter·
platten festgelegt sind. Durch Bewegung des Kopfstükkes können also die einzelnen Filterplatten aufeinanderfolgend
geöffnet und geschlossen werden, wobei für das öffnen davon auszugehen ist, daß dabei durch die
Lenker 5 und 6 das Filtertuch 10 von den einander zugewandten Oberflächen zweier benachbarter Filterplatten abgehoben werden.
In Längsrichtung der Filterpresse sind nun auf die beiden Rahmenteile 1 und 2 zwei zueinander parallele
Längsträger U mit U-Profil aufgelegt und mit diesen verbunden. An dem lotrechten Steg jedes dieser
Längsträger 11 ist eine U-förmige Führungsschiene 12 befestigt. In diesen Führungsschienen 12 laufen die an
einem in seiner Gesamtheit mit 13 bezeichneten Druckzylinder drehbar gelagerten Führungsrollen 14,
welche, wie insbesondere aus Fig.4 erkennbar, jeweils
paarweise auf einer gemeinsamen Welle 15 an deren Enden sitzen, die Wellen 15 sind in Augen 16 des
Gehäuses 17 des Druckzylinders 13 gelagert. An diesem Gehäuse 17 des Druckzylinders ist auch noch eine
Ankerplatte 18 für die beiden Enden einer Kette 19 (F i g. 1) befestigt, die über Kettenräder 20 und 21 endlos
geführt ist. Es ist dadurch ein Kettentrieb zum abschnittweisen Bewegen des Druckzylinders 13 in
Längsrichtung der Filterpresse bereitgestellt.
Dieser Kettentrieb leitet seinen Antrieb ab von dem Bewegungsmechanismus für die einzelnen Füterplatten,
von welchem in F i g. 1 lediglich ein Kettentrieb mit einer über zwei Kettenräder 22 und 23 geführten
Endloskette 24 gezeigt ist. Auf der Welle 25 des Kettenrades 23 sitzt ein weiteres Kettenrad 26 als Teil
eines weiteren Kettentriebes, der vervollständigt wird durch ein auf der Welle 27 des Kettenrades sitzendes
Kettenrad 28 und eine über dieses und das Kettenrad 26 geführte Endloskette 29. Auf der Welle 25 sitzt noch ein
Zahnrad 30, das im Zahneingriff steht mit einem Zahnrad 31 auf einer zu der Welle 25 parallelen Welle
31, deren Drehung die Betätigung nicht gezeigter Schaltorgane steuert. Mit 32 ist schließlich noch ein an
dem einen Längsträger 11 befestigtes Abstützblech für die Endloskette 10 bezeichnet.
Einzelheiten des Druckzylinders 13 gehen insbesondere aus den F i g. 2 und 3 hervor. Dessen zylinderförmiges
Gehäuse 17 wird nach oben durch einen oberen Zylinderdeckel 33 angeschlossen, der eine zentrale
Bohrung 34 besitzt, in die bei 35 eine erste Zuleitung für ein Druckmedium mündet. Nach unten wird das
Gehäuse 17 abgeschlossen durch einen unteren Zylinderdeckel 36, der in einer zentralen Bohrung 37
von der mit einem Kolben 38 fest verbundenen Kolbenstange 39 durchdrungen ist. Diese Kolbenstange
39 steht ständig über den Druckzylinder 13 nach unten vor, ihr freies Ende ist hohl ausgeführt, um so in einer
Schraubverbindung einen Körper 40 konzentrisch aufnehmen zu können, der einen mit dem Innengewinde
41 dieses freien Endes 42 der Kolbenstange 39 vers"hraubbaren Gewindezapfen 43 besitzt. Die Kolbenstange
39 kann also dadurch in ihrer wirksamen Länge verlängert oder verkürzt werden.
In die nach außen durch eine Dichtung 44 und eine Deckplatte 45 abgedichtete Bohrung 37 des unteren
Zylinderdeckel 36 mündet bei 46 ein unterer Zuleitungskanal 47 für das Druckmedium, das also durch die
zentrale Bohrung 37 nach oben strömen kann, um die untere Stirnfläche des Kolbens 38 zu beaufschlagen.
Dieser unteren Stirnfläche des Kolbens 38 ist ein Dämpfungskörper 48 zugeordnet, der in der unteren
Endlage des Kolbens in die zentrale Bohrung 37 des unteren Zylinderdeckels 36 einfaßt, wie dies in F i g. 3
gezeigt ist. Gleichartig ist im übrigen der oberen Stirnfläche dieses Kolbens 38 ein Dämpfungskörper 49
zugeordnet, der in der oberen Endlage des Kolbens in die zentrale Bohrung 34 des oberen Zylinderdeckels 33
einfaßt, wie dies in Fig.2 gezeigt ist. Aus Fig.3 geht
noch hervor, daß unterhalb der unteren Stirnfläche des Kolbens 38 in dessen unterer Endlage bei 50 ein
Zweigkanal 51 mündet, der seinen Ausgang nimmt von dem vor der Mündung 46 des unteren Zuleitungskanals
47 erweiterten Hohlraum des Zylinderdeckels 36 und in welchem ein Rückschlagventil 52 angeordnet ist. Zweck
dieses Zweigkanals 51 mit diesem Rückschlagventil 52 ist es, als Starthilfe bei der Bewegung des Kolbens und
damit der Kolbenstange nach oben zu wirken.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet nun wie folgt. In zeitlicher Abstimmung mit dem aufeinanderfolgenden
Bewegen der einzelnen Filterplatten im Sinne öffnen der Filterpresse zum Ablösen der Filterkucher
wird der Druckzylinder 13 in der Darstellung gemäC F i g. 1 abschnittweise von rechts nach links bewegt
Sobald zwei benachbarte Filterplatten geöffnet sind wird dem dann ortsfest gehaltenen oder mit geringei
Geschwindigkeit bewegten Druckzylinder 13 eir Druckmedium abwechselnd über den oberen Zulei
tungskanal 35' und den unteren Zuleitungskanal 4i zugeführt, um so die beiden Stirnflächen des Kolbens 3t
abwechselnd mit dem Druckmedium zu beaufschlagen Der Kolben 38 und damit die Kolbenstange 39 und dei
Körper 40 werden also vorzugsweise in raschel Aufeinanderfolge auf- und abwärts bewegt, so daß dei
Körper 40 die Querstange 9 zwischen den gerade geöffneten Filterplatten 3 mit Schwingungen beauf
schlagt, wodurch automatisch auch das auf diesei Querstange aufgehängte Filtertuch 10 mit dieser
Schwingungen beaufschlagt und dadurch der an diesen anhaftende Filterkuchen vollständig abgelöst wird
Nachdem der Filterkuchen abgelöst worden ist, werdet die beiden nächsten Filterplatten geöffnet, so daß auci
der zwischen diesen vorhandene Filterkuchen dam gleichartig von dem Filtertuch abgelöst werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Ablösen des Filterkuchens von zwischen zwei benachbarten Filterplatten einer
Filterpresse befindlichen Filtertüchern, wobei diese Vorrichtung derart gestaltet ist, daß sie im
geöffneten Zustand der Filterpresse schwingende Bewegungen im Filtertuch erzeugt und in Längsrichtung der Filterpresse bewegbar über der Filterpresse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung ein oberhalb der
Filterplatten (3) in Längsrichtung der Filterpresse abschnittweise bewegbarer Druckzylinder (13) mit
wechselseitig beaufschlagbarem, mit einer über den Zylinder nach unten vorstehenden Kolbenstange
(39) verbundenen Kolben (38) vorgesehen ist, daß die Kolbenstange (39) in rascher Aufeinanderfolge
auf und ab bewegbar steuerbar ist, und daß das freie Ende (42) dieser Kolbenstange (39) oder ein mit ihr
verbundener Körper (40) derart verschiebbar ist, daß eine das Filtertuch tragende Querstange (9) bei
geöffneten Filterplatten mit abgehackten bzw. im wesentlichen sägezahnförmigen Schwingungen beaufschlagbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (13) über seitliche
Führungsrollen (14) in Führungsschienen (12) geführt ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (13)
durch einen Kettentrieb (19, 20, 21) bewegt ist dessen abschnittweiser Antrieb von dem Bewegungsmechanismus für die Filterplatten (3) abgeleitet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Stirnflächen des in dem Druckzylinder (13) bewegten
Kolbens (38) je ein Dämpfungskörper (48, 49) zugeordnet ist, die in den Endlagen des Kolbens
teilweise in Axialbohrungen (37, 34) der Zylinderdeckel (36, 33) eingreifen, über welche das
Druckmedium zugeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens dem
Zuleitungskanal (47) im unteren Zylinderdeckel (36) ein Zweigkanal (51) zugeordnet ist, der in der
unteren Lage des Kolbens (38) unterhalb der unteren Stirnfläche desselben mündet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zweigkanal (51) ein Rückschlagventil (52) angeordnet ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (42) der
Kolbenstange (39) hohl ausgebildet ist und in einer Gewindebohrung (41) den mit der Querstange (9) in
Wirkverbindung bringbaren, mit einer Schraube (43) fest verbundenen Körper (40) halten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8076968 | 1968-11-05 | ||
JP8076968 | 1968-11-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1817789A1 DE1817789A1 (de) | 1972-03-16 |
DE1817789B2 DE1817789B2 (de) | 1977-07-07 |
DE1817789C3 true DE1817789C3 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2917986C2 (de) | Stehende Filtriervorrichtung | |
DE2226957C3 (de) | Vorrichtung an einer Filterpresse zum gruppenweisen Öffnen der Filterplatten | |
DE1627888A1 (de) | Fruchtpresse | |
DE3842867A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von filterkuchen aus einer filterpresse | |
DE2800513A1 (de) | Vorrichtung zum einspannen eines kassettenfilters in ein filtergehaeuse | |
DE3007404A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen der filterkuchen bei einer filterpresse | |
DE3642589A1 (de) | Produktionsanlage mit einer schrittweise angetriebenen foerdervorrichtung | |
DE2741581C3 (de) | Vorrichtung zum Transport von Bolzen, Muttern o.dgl. Werkstücken auf Mehrstufenbearbeitungsmaschinen | |
DE1817789C3 (de) | Vorrichtung zum Ablösen des Filterkuchens in Filterpressen | |
DE3025156C2 (de) | Presse mit einem Stanz- und/oder Preßwerkzeug | |
DE1948372A1 (de) | Automatische Seidenschirm-Druckmaschine fuer gefuellte Flaschen mit ebenen Flaechen aus elastischem Material | |
DE1817789B2 (de) | Vorrichtung zum abloesen des filterkuchens in filterpressen | |
DE478475C (de) | Plissiermaschine | |
DE2816928C2 (de) | Werkzeugwechselvorrichtung an einer Stufenpresse | |
DE2900712A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen von unterschiedlichen medien in fliessbarer form auf eine warenbahn | |
DE3735883C2 (de) | ||
DE10059312A1 (de) | Zentriervorrichtung für Fördergut | |
DE69220204T2 (de) | Vorrichtung zum Entladen einer Filterpresse | |
AT384968B (de) | Vorrichtung zum zufuehren von abgelaengten laengselementen zum eingang einer gitterschweissmaschine | |
DE3146256C2 (de) | Lagerung für einen Siebzylinder | |
DE3050260C2 (de) | Automatische Sandslingerformmaschine | |
DE2920224C2 (de) | ||
DE2620417C2 (de) | Vorrichtung zum Bemustern und Färben von flächigem Textilgut od.dgl. | |
DE3721333C2 (de) | ||
EP0582060B1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von viskosen Massen |