DE1816364A1 - Elektromagnetisches Relais,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektromagnetisches Relais,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
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- H01H50/60—Contact arrangements moving contact being rigidly combined with movable part of magnetic circuit
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Description
Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 16-. 12. 1968
PM/S/Mä. H u e c k & Co " Nr. 2315*
Beschreibung zur Patent-anmeldung;
"Elektromagnetisches Relais, insbesondere für Kraftfahrzeuge"
"Elektromagnetisches Relais, insbesondere für Kraftfahrzeuge"
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem federnden Befestigungsblech für einen Schaltanker, das durch Schweißung an einem
Tragteil angebracht ist. Bei derartigen Relais treten insbesondere nach dem Einbau in Kraftfahrzeugen Störungen auf, die vor
allem darauf zurückzuführen sind, daß Beschleunigungskräfte auf das Relais einwirken, die zu einer Dejustierung der Federkräfte
und anderen Einstelldaten führen.
Die Erfindung betrifft die Überwindung dieser Schwierigkeiten. Sie besteht erfindungsgemäß darin, daß das federnde Befestigungsblech
an der Schweißstelle mit einem Blech bedeckt ist, das zumindest an den Stellen, an denen Biegekräfte auftreten, die Schweißstelle
überragt und das an dem Befestigungsblech fest anliegt. Vorzugsweise überragt das Blech die Schweißstelle allseitig. Es
stellte sich heraus, daß durch diese verhältnismäßig einfache Maßnahme verschiedene auf unterschiedlichen Einzelursachen beruhende
Störungen gemeinsam beseitigt werden können.
An Hand eines Ausführungsbeispiels, aus dem weitere Einzelheiten
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und Vorteile der Erfindung hervorgehen, soll dieses näher, erläutert
werden.
Fig. 1 zeigt ein elektromagnetisches Relais in der Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt ein Detail ohne Anwendung der erfindungsgemäßen
Maßnahme.
Das Relais besteht aus dem Magnetkern 1, der U-förmig gebogen ist,
einem Isolierkörper 2, der zum Beispiel durch Aufspritzen auf den Magnetkern aufgebracht ist, einem Anker 3, der vermittels eines
federnden Befestigungsbleches 4 an einem Tragteil 5 angebracht
ist, das gleichzeitig als Stromzuführung dient, einer zweiten Stromzuführung 6, einer Wicklung 7 und einer Isolierstoff grundplatte
8. Die Stromzuführungen 5 und 6 sind durch das Isolierstoff
teil 2 hindurchgesteckt. Die durch die Isolierplatte 8 ragenden Enden sind beispielsweise als Flachsteckeranschlüsse ausgebildet.
Das federnde Befestigungsblech 4 ist an dem Tragteil 5 durch
Schweißung angebracht. Die Ziffer 9 bezeichnet die Schweißstelle. Gemäß der Erfindung ist ein Blech 10 Im Bereich der Schweißstelle
9 das federnde Befestigungsblech 4 bedeckend auf dieses aufgelegt. Es ist vorzugsweise mit derselben Schweißung mit dem Tragteil 5
verbunden.
In Fig. 2 ist der Fall dargestellt, daß eine Kraft P als Stoßbeanspruchung
auf den Anker 3 einwirkt, wenn die erfindungsgemäßen
Maßnahmen nicht getroffen sind. In diesem Falle liegt die Biegezone unmittelbar im Bereich der Schweißstelle 9 und beansprucht
diese sehr stark. Gerade in diesem Bereich können aber
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durcH Gefügeveränderungeh geschwächte Zonen gebildet worden sein,
die der Biegebeanspruchung nicht standzuhalten vermögen. Weiterkommt
hinzu, daß bei Stoßbeansprueliungen, die insbesondere im
Kraftfahrzeug auftreten, das Befestigungsbleeh 4 bleibend verformt
werden kann. Hierbei zeigt sich die in Fig. 2 der Deutlichkeit halber in übertriebener Darstellung gezeichnete S-Form der
bleibenden Verformung. Dies führt natürlich zu einer völligen De Justierung der/eingestellten Federkräfte usw.
Die in Fig. 2. dargestellte Aufbringung des- Bleches 10 sorgt nun
einmal dafür, daß die Biegezone von d'er Sehweißstelle 9 entfernt
viird. Das auf dem Befestigungsbleeh 4 fest aufliegende Blech 10
umfaßt die Schweißsteile 9 wie eine Einspannung. Die Feder 4 kann erst in einer gewissen Entfernung von dem Sehweißpunkt 9
durchgebogen werden.
Ferner ist dafür gesorgt, daß kein Ausknicken des Befestigungs«
bleches 4 durch Stoßbeansprüchungen mehr eintreten kann*
Wenn die Richtung der Biegebeanspruchung von vornherein festliegt,
genügt es, wenn sich das Blech 10 in Richtung der auf«
tretenden Biegekräfte erstreckt. Zweekmäßigerweise überragt das Blech 10 aber den Schweißpunkt 9 allseitig, wodurch mehrseitige
Beanspruchungen in ihrer Wirkung geschwächt werden.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, das Blech 10 aus einem
härteren Material als das Befestigungsbleeh 4 auszuführen. Wenn das Befestigungsbleeh 4 z. B* aus Kupferbronze besteht und das
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Tragteil 5 aus Stahl, so sollte auch das Blech 10 aus Stahl
bestehen. Damit die Wirkung des Bleches 10 verstärkt wird,
wird es zweckmäßigerweise dicker als das Befestigungsblech 4
gewählt. Beide Maßnahmen können einzeln oder gemeinsam angewandt werden.
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Claims (5)
1. Elektromagnetisches Relais, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem federnden Befestigungsblech
für einen Schaltanker, das durch Schweißung an einem Tragteil angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde
Befestigungsblech (4) an der Schweißstelle mit einem Blech (10) bedeckt ist, das zu-,
mindest an den Ställen, an denen Biegekräfte auftreten, die Schweißstelle (9) überragt
und das an dem Befestigungsblech (4) anliegt.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (10) die Schweißstelle (9)
allseitig überragt.
J5. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (lO) aus einem härteren
Material als das Befestigungsblech (4) beisteht.
4. Relais nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blech (10) aus Stahl und das Befestigungsblech (4) aus Kupferbronze besteht.
5. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blech (10) dicker als das Be- ■ festigungsbleoh (4) ist, .
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681816364 DE1816364B2 (de) | 1968-12-21 | 1968-12-21 | Elektromagnetisches Relais, ins besondere fur Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681816364 DE1816364B2 (de) | 1968-12-21 | 1968-12-21 | Elektromagnetisches Relais, ins besondere fur Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1816364A1 true DE1816364A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1816364B2 DE1816364B2 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=32831870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681816364 Pending DE1816364B2 (de) | 1968-12-21 | 1968-12-21 | Elektromagnetisches Relais, ins besondere fur Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1816364B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0099019A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Relais mit Brückenkontaktfeder |
EP0129068A1 (de) * | 1983-05-20 | 1984-12-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektromagnetisches Kleinrelais und Verfahren zu dessen Herstellung |
US5864268A (en) * | 1995-11-30 | 1999-01-26 | Hella Kg Hueck & Co. | Electromagnetic relay and method of adjustment of a response voltage thereof |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3640996A1 (de) * | 1986-12-01 | 1988-06-09 | Bosch Gmbh Robert | Elektromagnetisches relais |
-
1968
- 1968-12-21 DE DE19681816364 patent/DE1816364B2/de active Pending
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US4540963A (en) * | 1982-06-30 | 1985-09-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Relay with bridge contact spring |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1816364B2 (de) | 1973-11-15 |
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