DE1816364B2 - Elektromagnetisches Relais, ins besondere fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektromagnetisches Relais, ins besondere fur Kraftfahrzeuge

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DE1816364B2
DE1816364B2 DE19681816364 DE1816364A DE1816364B2 DE 1816364 B2 DE1816364 B2 DE 1816364B2 DE 19681816364 DE19681816364 DE 19681816364 DE 1816364 A DE1816364 A DE 1816364A DE 1816364 B2 DE1816364 B2 DE 1816364B2
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Gerhard 4781 Lippstadt Claus
Heinz Adolf 4781 Rixbeck Hasse
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/60Contact arrangements moving contact being rigidly combined with movable part of magnetic circuit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Die Erfindung oezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem federnden Befestigu-.-sgsblech für einen Schaltanker, das durch Schweißung an inem Tragteil befestigt ist, und mit einem Deckblech im Bereich der Befestigungsstelle.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 283 977 ist bereits eine Kontaktfederbefestigung bekanntgeworden, bei der zwischen Kontaktfeder und Trägerstift ein der Justierung dienender Zwischenträger vorgesehen ist. Zur Vermeidung der durch das Ausglühen beim Schweißen eintretenden Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften ist die Kontaktfeder mit dem Zwischenträger durch Ultraschall und der Zwischenträger mit dem ortsfesten Trägerstift elektrisch verschweißt.
Ferner ist es bereits bekannt (s. Bauelemente der Feinmechanik von Richter und v. Voß, 1954, S. 293). zur Befestigung von Blattfedern das Federende durch Ausglühen zu lochen. Beim Aufschrauben der Blattfeder wird dann an dieser Stelle eine Deckplatte vorgesehen, die sich lediglich über die Einspannstelle erstreckt.
Die Erfindung betrifft die Vermeidung von Störungen an Relais, die vor allem darauf zurückzuführen sind, daß Beschleunigungskräfte auf das Relais einwirken, die zu einer Dejustierung der FederkraHe und anderen Einstelldaten führen. Diese Beschleunigungskräfte wirken sich vorzugsweise in einem Bereich, der vnn der Befestigungsstelle entfernt ist, negativ aus. Erfindungsgemäß überragt deshalb das Deckblech an den Stellen, an denen die Biegekräfte auftreten, die Schweißstelle und liegt an dem Befestigungsblech an. Vorzugsweise überragt das Deckblech allseitig die Schweißstelle. Es stellte sich heraus, daß durch diese verhältnismäßig einfache Maßnahme verschiedene auf unterschiedlichen Einzelursachen beruhende Störungen gemeinsam beseitigt werden können.
An Hand eines Ausführungsbeispiels, aus dem weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung hervorgehen, soll dieses näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein elektromagnetisches Relais in der Seitenansicht:
Fig. 2 zeigt ein Detail ohne Anwendung der erfindungsgemäUen Maßnahme.
Das Relais besteht aus dem Magnotkern 1. der U-förmig gebogen ist. einem Isolierkörper 2. der zum ίο Beispiel durch Aufspritzen auf den Magnetkern aufgebracht ist. einem .Anker 3. der vermittels eines federnden Befestigungsbleches 4 an einem Tragteil 5 angebracht ist. das g'eichzeitig als Stromzuführung dient, einer zweiten Stromzuführung 6. einer W'icklung 7 und einer Isolierstoffgrundplatte 8. Die Stromzuführungen S und 6 sind durch das Isolierstoffteil 2 hindurchgesteckt. Die durch die isolierplatte 8 ragenden Enden sind beispielsweise als Flachsteckeranschlüsse ausgebildet.
Das federnde Befestigungsblech 4 ist an dem Tragteil 5 durch Schweißung angebracht. Die Ziffer 9 bezeichnet die Schweißstelle, in deren Bereich ein Blech 10. das federnde Befestigungsblech 4 bedekkend. auf dieses aufgelegt ist. Es ist vorzugsweise mit derselben Schweißung mit dem Tragteil 5 verbunden. In Fig. 2 ist der Fall dargestellt, daß eine Kraft/3 als Stoßbeanspruchung auf den Anker 3 einwirkt, wenn die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht getroffen sind. In diesem Falle liegt die Biegezone unmittelbar im Bereich der Schweißstelle 9 und beansprucht diese sehr stark. Gerade in diesem Bereich können aber durch Gefügeveränderungen geschwächte Zonen gebildet worden sein, die der Biegebeanspruchung nicht standzuhalten vermögen. Weiter kommt hinzu, daß bei Stoßbeanspruchungen, die insbesondere im Kraftfahrzeug auftreten, das Befestigungsblech 4 bleibend verformt werden kann. Hierbei zeigt sich die in F i g. 2 der Deutlichkeit halber in übertriebener Darstelluno gezeichnete S-Form der bleibenden Verformung. Dies führt natürlich zu einer völligen Dejustierun·.' der eingestellten Federkräfte usw.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufbringung des Bleches 10 sorgt nun einmal dafür, daß die Biegezone von der Schweißstelle 9 entfernt wird. Das auf dem Befestigungsblech 4 fest aufliegende Blech 10 umfaßt die Schweißstelle 9 wie eine Einspannung. Die Feder 4 kann erst in einer gewissen Entfernung von dem Schweißpunkt 9 durchgebogen werden. Ferner ist dafür gesorgt, daß kein Ausknicken des Befestigungsbleches 4 durch Stoßbeanspruchungen mehr eintreten kann.
Wenn die Richtung der Biegebeanspruchung von vornherein festliegt, genügt es, wenn sich das Blech 10 in Richtung der auftretenden Biegekräfte erstreckt. Zweckmäßigerweisc überragt das Blech 10 aber den Schweißpunkt 9 allseitig, wodurch mehrseitige Beanspruchungen in ihrer Wirkung geschwächt werden.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, das Blech 10 aus einem härteren Material als das Befestigungsblech 4 auszuführen. Wenn das Befestigungsblech 4 z. B. aus Kupferbronze besteht und das Tragteil 5 aus Stahl, so sollte auch das Blech 10 aus Stahl bestehen. Damit die Wirkung des Bleches 10 verstärkt wird, wird es zweckmäßigerweise dicker als das Befestigungsblech 4 gewählt. Beide Maßnahmen können einzeln oder gemeinsam angewandt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Relais, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem federnden Befestigungsblech für einen Schaltanker, das durch Schweißung an einem Tragteil befestigt ist. und mit einem Deckblech im Bereich der Befestigungsstelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (10) an den Stellen, an denen Biegekräfte auftreten, die Schweißstelle (9) überragt und an dem Befestigungsblech (4) anliegt.
2. Relais nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (10) die Schweißstelle (9) allseitig überragt.
3. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (10) aus einem, härteren Material als das Befestig-üngsblech (4) besteht.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (10) aus Stahl und das Befestigungsblech (4) aus Kupferbronze besteht.
5. Relais nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (10) dicker als das Befestigungsblech (4) ist.
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