DE1816181A1

DE1816181A1 - Ladevorrichtung fuer Druckluftwaffen

Info

Publication number: DE1816181A1
Application number: DE19681816181
Authority: DE
Inventors: Jean Desveaud; Pierre Pommier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-06-17
Filing date: 1968-12-20
Publication date: 1970-02-26
Also published as: DE6812541U; FR1579033A

Description

Ladevorrichtung für Druckluftwaffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladevorrichtung für das Beschicken und Laden von Druckluftwaffen mit Kipp-und Knicklauf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine für alle Druckluftwaffen mit Kipp- und Knicklauf geeignete halbautomatische Einrichtung zu schaffen, die eine gegenüber früheren Modellen mit llandladung höhere Abzugs folge gestattet und die Verwendung unterschiedlicher Geschosse wie Bolzen oder Bleikugeln jeglicher Form erlaubt.
Diese rufgabe ist gelöst durch ein rechtwinklig zum Lauf verschiebbares Lade stück mit einem leicht abgeschrugten Loch im oberen Teil zur Aufnahme einer Kugel aus einem rohrförmigen Magazin.
Vorteilhaft ist das Ladestück beim Kippen des Laufs unter der Wirkung eines am Hinterende des Laufs vorgesehenen Stoßkeils in die Beschickungslage bringbar, während es beim Rückkippen des Laufs mittels eines auf der Laufoberseite vorgesehenen Stößels in Schußlage einschiebbar ist, so daß das Loch mit der Laufachse fluchtet.
Zweckmäßig wird das Lade stück unter dem Druck des magazins in Hoch- oder Beschickungsstellung gehalten, das an seinem Hinterende mit einer Feder versenen ist, die gegen einen an der Pumpröhre vorgesehenen Anschlag gepreßt ist, wobei das Magazin durch die Feder in seinem Sitz und in einer zur Laufachse parallelen Ebene genalten wird.
Das Rohrmagazin kann mit einer Nachschubfeder für das Eindrücken einer Kugel in das Loch des Ladestücks versehen sein. Das Loch des Ladestücks kann gleichzeitig als Druckluftdurchgangsöffnung in Schußlage der Waffe dienen.
Für das Verschieben des Ladestücks ist an der Pum.prohre ein Nest oder eine Aufnahme befestigt, die gleichzeitig die Aufnahme oder den Sitz des Vorderendes des Rohrmagazins bildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert: Fig. 1 ist eine Ansicht der Ladevorrichtung In Lade-Stellung; Fig. 2 ist eine Ansicht der Ladevorrichtung bei gmekipptem Lauf.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besitzt ein bewegliches Stück 1 oder LadestUck, das mit einem Loch 2 versehen ist, in einer mit der Pumpröhre 4 verbundenen Aufnahme 3 gleitet und an seiner Unterseite einen Anschlag für die Begrenzung seines Rückhubs besitzt. Ferner ist ein Rohrmagazin 6 vorgesehen, dessen hinteres Ende mit einem in der Aufnahme 3 vorgesehenen Sitz zusammenarbeitet und dessen 1n teres Ende mit einer Feder 7 ausgerüstet ist, die mit einem mit der Pumpröhre 4 verbundenen Hohlstück 3 zusammenarbeitet. Ferner ist ein ,mit dem Lauf 10 verbundener Stößel 9 vorgesehen, der das Ladestück 1 in die Ladestellung drückt.
Ferner erfordert vas Hi Hinterende des Laufs einen Stc2keIl 1, der das Ladestück in seine Beschi@ ungsstellung bri Bein Kippen des Laufs zum Komprimieren der Luft wird durch den Stoßkeil 11 das Ladestück 1 in die Beschickungsstellung gedrückt, in der das Loch 2 mit dem Rohrmagazin G fluchtet, wobei beispielsweise unter der Kraft einer Feder eine Kugel in das Loch 2 eingedrückt wird. Beim Rückkippen des Laufs drückt der Stößel 9 das Ladestück wieder in die Ladestellung, in der das Loch 2 mit der Achse des Laufs fluchtet.

Claims

Patentansprüche

Ladevorrichtung für Druckluftwaffen mit Kipp-und Knicklauf, gekennzeichnet durch ein rechtwinklig zum Lauf verschiebbares Ladestück (1) mit einem leicht abgeschrägten Loch (2) im oberen Teil zur Aufnahme eines Geschosses aus einem rohrförmigen Magazin (6).
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladestück beim Kippen des Laufs unter der Wirkung eines am ilinterende des Laufs vorgesehen Stoßkeils (11) in die Beschickungslage bringbar ist.
3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladestück (1) beim Rückkippen des Laufs in Schußlage mittels eines auf der Laufoberseite vorgesehenen Stößels (9) einschiebbar ist, so daß das Loch (2) mit der Laufachse fluchtet.
4. Ladevorrichtung nach Aspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladestück (1) unter dem Druck des Magazins (6) in der Iioch- oder Beschickungsstellung gehalten wird, das an seinem Hinterende mit einer Feder (7) versehen ist, die gegen einen an der Pumpröhre (4) vorgesehenen Anschlag (8) gepreßt ist.
5. Ladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (ô) durcn die Feder (7) in seinem Sitz und in einer zur Laufachse parallelen Ebene gerillten ist.
6. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrmagazin (6) mit einer Nachschubfeder für das Eindrücken einer Kugel in das Loch (2) des Ladestücks (1) versehen ist.
7. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (2) des Ladestücks (1) gleichzeitig als Druckluftdurchgangsöffnung in der Schußlage dient.
8. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladestück (1) in einer an der Pumpröhre (4) befestigten Aufnahme verschiebbar ist.
9. Ladevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme gleichzeitig den Sitz des Vorderendes des Rohrmagazins (6) bildet.