DE1816149B2 - Gleichrichterschaltung mit lc-siebschaltung - Google Patents
Gleichrichterschaltung mit lc-siebschaltungInfo
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- H02M1/4208—Arrangements for improving power factor of AC input
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- Y02B70/10—Technologies improving the efficiency by using switched-mode power supplies [SMPS], i.e. efficient power electronics conversion e.g. power factor correction or reduction of losses in power supplies or efficient standby modes
Description
ί 3 4
schaltung angeschlossen. Parallel zum Gleichrichter- Stromes. In Fig. 2 ist diese Abhängigkeit dargestellt,
ausgang liegt die Reihenschaltung aus dem ohm- Wie hier ersichtlich, braucht die Bedingung Ra=R
sehen Widerstand R, der gleich gr^ß wie der Wider- nicht streng eingehalten zu werden, wenn geringf ügige
stand des Verbrauchers RA sein muß, mit dem Kon- Stromverzerrungen zulässig sind,
densator C. Während die Siebdrossel L in Reihe mit 5 Die im Widerstand R entstehende Verlustleistung dem Verbraucherwiderstand RA den StrompM für verringert sich mit dem Fonnfaktor der Eingangsden aus den kommutierten Stromhalbwellen gebil- spannung. Bei einer idealen rechteckförmigen Eindeten Gleicfcäirommittelwert darstellt, fließt der über- gangsspannung (f = 1) sinkt diese Verlustleistung auf lagerte Wechselstrom der Stromhalbwellen über den Null. In der Praxis ist die von Wechselrichtern ge-Parallelzweig, bestehend aus der Serienschaltung R, io lieferte Ausgangsspannung nicht ideal rechteckför-C. Stimmen der Reihenwiderstand R und der Ver- mig, sondern verläuft trapezförmig und weist durch braucherwiderstandÄA genau überein, dann ändert die Umschlagzeit (Schaltzeit) bedingte Schaltlücken sich der Eingangsstrom wie bei einem ohmschen auf. Auch für diesen Fall ist die angepaßte Gleich-Widerstand streng proportional mit der Eingangs- richterschaltung mit Vorteil einzusetzen, um den spannung. Ist das Widerstandsverhältnis *5 restlichen, durch den nicht idealen Verlauf der
densator C. Während die Siebdrossel L in Reihe mit 5 Die im Widerstand R entstehende Verlustleistung dem Verbraucherwiderstand RA den StrompM für verringert sich mit dem Fonnfaktor der Eingangsden aus den kommutierten Stromhalbwellen gebil- spannung. Bei einer idealen rechteckförmigen Eindeten Gleicfcäirommittelwert darstellt, fließt der über- gangsspannung (f = 1) sinkt diese Verlustleistung auf lagerte Wechselstrom der Stromhalbwellen über den Null. In der Praxis ist die von Wechselrichtern ge-Parallelzweig, bestehend aus der Serienschaltung R, io lieferte Ausgangsspannung nicht ideal rechteckför-C. Stimmen der Reihenwiderstand R und der Ver- mig, sondern verläuft trapezförmig und weist durch braucherwiderstandÄA genau überein, dann ändert die Umschlagzeit (Schaltzeit) bedingte Schaltlücken sich der Eingangsstrom wie bei einem ohmschen auf. Auch für diesen Fall ist die angepaßte Gleich-Widerstand streng proportional mit der Eingangs- richterschaltung mit Vorteil einzusetzen, um den spannung. Ist das Widerstandsverhältnis *5 restlichen, durch den nicht idealen Verlauf der
Kurvenform bedingten Blindstrom fernhalten zu -ί^-φΐ , können. Die Verlustleistung am Widerstand R ist
R hierbei sehr gering.
dann kann die daraus resultierende Abweichung der Der mit dem Widerstand R in Serie liegende Kon-
Stromkurve von der Form der Spannungskurvs unter so densator C wirkt bei der angepaßten Gleichrichter-Einbez'ehung
des Formfaktors schaltung nicht mehr als Ladekcndensator, sondern
hat lediglich die Funktion eines Blockkondensators,
t _ 7cff um den Gleichstrom fernzuhalten. Da die glättende
Im Wirkung dieses Kondensators entfällt, entspricht die
dargestellt werden. Darin bedeutet /eff den Effektiv- as Welligkeit der Ausgangsspannung genau der von der
wert und Im den arithmetischen Mittelwert eines normalen Gleichrichterschaltung mit Drosseleingang.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gleichrichterschaltung mit LC-Siebschal- ferngespeisten Zwischenverstärker, die bei Vermeitung,
bei der Mm Querzweig vor der Siebdrossel 5 dung der Blindverluste versorgt werden könnte, verein
Weehselstrompfad, bestehend aus einer Rei- _ mindert wird.
henschältung von Kapazität und ohmschem Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Widerstand angeordnet ist, gekennzeich- durch Siebschaltungen in Verbindung mit Gleichnet
durch eine solche Bemessung des Wech- richtern verursachten Stromverzerrungen zu vermeiselstrompfades,
daß der ohmsche Widerstand (R) io den. Sie geht dabei von einer Gleichrichterschaltung
gleich oder nahezu gleich ist dem Verbrauchet- ,, > mit LC-Siebschaltung aus, bei der im Querzweig vor
widerstand (A^) am Ausgang1 der Siebschaltung T;i'der Siebdrossel ein Weehselstrompfad, bestehend aus
und der Betrag des Wechselstromwiderstandes der einer Reihenschaltucg von Kapazität und ohmschem
Kapazität (C) für Spannungen mit der niedrigsten Widerstand angeordnet ist. Eine solche Gleichrichvorkommenden
Frequenz sehr klein ist gegen den i$ torschaltung ist bekannt (deutsche Patentschrift
ohmschen Widerstand. 748 902).
2. Gleichrichterschaltung nach Anspruch 1, Diese Aufgabe wird bei einer Gleichrichterschaldadurch
gekennzeichnet, daß der ohmsche Wi- tung der vorgenannten Art gemäß dei Erfindung
derstand (R) im Weehselstrompfad bei Lastände- durch chic solche Bemessung des Wcclisdstiomrung
gleichlaufend mit dem Verbraucherwider- ao pfades gelöst, daß der ohmsche Widerstand gleich
stand (RA) veränderbar ist. oder nahezu gleich ist dem Verbraucherwiderstand
3. Gleichrichterschaltung nach Anspruch 2, am Ausgang der Siebschaltung und der Betrag des
dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung des Wechselstronvviderstandes der Kapazität für Spanohmschen
Widerstandes (R) an den Verbraucher- nungen mit der niedrigsten vorkommenden Frequenz
widerstand (RA) mechanisch durch Umschaltung 35 sehr klein ist gegen den ohmschen Widerstand,
steuerbar ist. Durch diese Schaltung ist dem aus den kommu-
steuerbar ist. Durch diese Schaltung ist dem aus den kommu-
4. Gleichrichterschaltung nach Anspruch 2, tierten Stromhalbwellen gebildeten Mittelwcrtstrom
dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung des und dem überlagerten Wechselstrom je ein getrenn·
ohmschen Widerstandes (R) an den Ver- ter Strompfad mit gleicher Belastung zugeordnet. Die
braucherwiderstand (RA) mittels einer Hilfsschal- 30 Eingangsimpedanz der vorliegenden Gleichrichtertung
elektronisch steuerbar ist. schaltung ist rein reell und praktisch unabhängig von
dem Formfaktor der angelegten Eingangsspannung. ______ Es ändert sich daher der Eingangsstrom proportional
mit der Eingangsspannung, so daß sie nur eine 35 Wirkleistung aus der speisenden Spannungsquelle
Aus dem Wechselstromnetz gespeiste Netzgeräte bezieht.
für Gleichstromverbraucher enthalten Gleichrichter- Die Einhaltung der Bemessungsregel, daß der
schaltungen, die im allgemeinen, z. B. in einer Graetz- Widerstand im Querzweig gleich ist dem Verbrau-Brückenschaltung,
eine Doppelweggleichrichtung des cherwiderstand, ist nicht besonders kritisch, so daß
Wechselstromes bewirken. Zur Glättung des von 40 geringe Laständerungen während des Betriebes die
dem Gleichrichter kommutierten Stromes werden un- reelle Eingangsimpedanz nur unwesentlich verändern,
mittelbar am Gleichrichterausgang Siebschaltungen Im Falle größerer Laständerungen kann die Schalbenutzt.
Siebschaltungen können aus einer oder meh- tung in vorteilhafter Weise so erweitert werden, daß
reren Längsinduktivitäten und Querkapazitäten be- der ohmsche Widerstand im Weehselstrompfad bei
stehen und entweder einen Kondensator- oder einen 45 Laständerung gleichlaufend mit dem Verbraucher-Drosseleingang
aufweisen. Die Blindwiderstände der widerstand veränderbar ist.
Siebschaltung bewirken eine Verzerrung des Ein- Die Anpassung an den Verbraucherwiderstand
gangsstromes. Bezogen auf eine sinusförmige Ein- kann mechanisch durch Schaltkontakte oder mittels
gangsspannung, wird bei der Siebschaltung mit einer Hilfsschaltung elektronisch steuerbar sein,
einem Ladekondensator (Kondensatoreingang) die 5» Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand
Stromverzerrung und damit auch die aufgenom- der F i g. 1 und 2 näher erläutert. In
mene Blindleistung um ein Vielfaches größer sein als F i g. 1 ist eine angepaßte Gleichrichterschaltung
mene Blindleistung um ein Vielfaches größer sein als F i g. 1 ist eine angepaßte Gleichrichterschaltung
bei einer Siebschaltung mit Drosseleingang, bei der mit einer Siebschaltung, die einen Drosscleingang
aber auch bereits eine erhebliche Verzerrung erfolgt. aufweist, im Prinzip dargestellt; in
Diese Eigenschaft der Gleichrichterschaltung mit 55 F i g. 2 ist die Abhängigkeit des Formfaktors £ des Siebschaltung kann sich in verschiedenen Fällen sehr Eingangsstromes und des Wirkungsgrades η der nachteilig auswirken. Schaltung vom Widerstandsvcrhällnis RA/R bei
Diese Eigenschaft der Gleichrichterschaltung mit 55 F i g. 2 ist die Abhängigkeit des Formfaktors £ des Siebschaltung kann sich in verschiedenen Fällen sehr Eingangsstromes und des Wirkungsgrades η der nachteilig auswirken. Schaltung vom Widerstandsvcrhällnis RA/R bei
Bei der Gleichrichtung der von einein Wechsel- sinusförmiger Eingangsspannung dargestellt,
richter gelieferten, rechtcckförmigen Wechselspaii- Am Eingang der Gleichrichterschaltung wird die
richter gelieferten, rechtcckförmigen Wechselspaii- Am Eingang der Gleichrichterschaltung wird die
nung werden die Schalttransistoren mit dem hohen 60 Eingangsspannung U1; z. B. aus einem Wcchsel-I.aclestiom
besonders im Augenblick des Einschal- stromnetz zugeführt. Die Gleichrichtung der Wechtens
bei noch entladenem Kondensator belastet, selspannung erfolgt in einer Brückenschaltung Gr
wenn die Siebsehaltung einen Kondensatorcingang (Graetz-Schaltung). An die Stelle der Briickcnschalbesii/i.
tung kann auch jede andere Gleichrichterschaltung
Stromverzerrungeii sind auch bei der Wechsel- 6;-, treten, wie auch zwischen dem Wechselstromnetz und
stromferiispeisung von Zwibchenverstiirkerstellen in dem Gleichrichter ein Transformator eingeschaltet
Naclirichtenübertragiiiigssystemen nachteilig, da diese sein kann. Der Verbraucherwiderstand RA ist über
infolge der Leittingswiderstände verzerrte Eingangs- die Siebdrossel L an den Ausgang der Brücken-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681816149 DE1816149C (de) | 1968-12-20 | Gleichrichterschaltung mit LC-Siebschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681816149 DE1816149C (de) | 1968-12-20 | Gleichrichterschaltung mit LC-Siebschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1816149A1 DE1816149A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1816149B2 true DE1816149B2 (de) | 1972-09-07 |
DE1816149C DE1816149C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3223409A1 (de) * | 1981-06-25 | 1983-02-24 | N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven | Speisesystem |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3223409A1 (de) * | 1981-06-25 | 1983-02-24 | N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven | Speisesystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1816149A1 (de) | 1970-06-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |