DE1816120B2 - Vibrationsramme - Google Patents
VibrationsrammeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D7/00—Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
- E02D7/18—Placing by vibrating
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18056—Rotary to or from reciprocating or oscillating
- Y10T74/18344—Unbalanced weights
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- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
weglich, jedoch verdrehungsgesichert geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter
(7, 7a) jedes Exzentersatzes mitteis voneinander motors miteinander gekuppelt sind, daß die Antriebsmotoren, auf am Schlagkörper gelagerten und gegenüber
diesem durch stoßdämpfende Glieder abgestützten Wippen befestigt sind und daß die Wippen ein Pen
dein der Antriebsmotoren samt ihren Zahnradvorgelegen
um die Zapfen der Exzenter gestatten.
Ein erzielter Vorteil besteht in einer kompakteren Bauart im Vergleich zu einer Lösung, bei der die Exzenter
auf unabhängigen Wellen oder auf den Wellen
zugsweise einem Mantelrohr zur Retnnplahlherstel- io der Antriebsmotoren angeordnet sind. Die Kupplung
Jung befestigten Begrenzungsanschläge'n längsbe- über zwei Antriebsmotoren von zwei unabhängig voneinander
auf den Zapfen angebrachten Exzentersätzen gewährleistet regelrechte Synchronisierung der Umdrehungen
und entsprechende Phasenstellung der Exunabhängiger Zupfen (8) am Schlagkörper (6) gela- 15 zenter. Das Anbringen der Antriebsmotoren auf dem
gen und unter Zwischenschaltung von Zahnradvor- .Schlagkörper mittels stoßdämpfender Verbindungsgliegelegen
(9, 11 bzw. 9a, Ua) durch die Welle des der und Wippen von einer Länge, die mit dem Achjedem
Exzentersatz zugeordneten Antriebsmotors senzwischenabstand der ineinandergreifenden Zahnrü-(iO)
miteinander gekuppelt sind, daß die Antriebs- der in Übereinstimmung gebracht ist, ermöglicht die
motoren (10) auf am Schlagkörper (6) gelagerten 20 Isolierung dieser Motoren von den Erschütterungen
und gegenüber diesem durch stoßdämpfende die- des Schlagkörpers und gewährleistet richtiges Kämder
(13) abgestützten Wippen (12) befestigt sind, men der Zahnräder des Antriebsmotors und gleichzei-
und daß die Wippen (12) ein Pendeln der Antriebs- tig auch eine elastische Übertragung des Antriebs auf
motoren (10) samt ihren Zahnradvorgelegen (9, 11 die Exzenter, wodurch die Lebensdauer der Motoren
bzw. 9a, lla) um die Zapfen (8) der Exzenter (7. 7a) 25 und der Zahnradgetriebe wesentlich erhöht wird
gestatten. Zweckmäßige Ausstattungen der Vibrationsramme
gestatten. Zweckmäßige Ausstattungen der Vibrationsramme
2. Vibrationsramme nach Anspruch !, dadurch ergeben sich aus den Unteranspriichen.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine auf ein Mantelrohr aufgesetzte Vibra-
dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (6) des Vibrators (1) auf einem das Rammgut bildenden Mantelrohr
(2) mittels Führungsrollen (16) geführt ist.
3. Vibrationsramme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (16) mit
seitlichen Flanschen (I6.7) versehen sind und daß am Mantelrohr (2) Führungsschienen (17) angebracht
sind.
4. Vibrationsramme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlagkörper
(6) eine Rolle (14) und am Rammgut zwei Führungen (15) befestigt sind, deren Führungsflächen
parallel zur Schlagrichtung des Schlagkörpers (b) verlauten und von denen die Rolle (14) geführt
ist.
lionsramme in Vorderansicht und in teilweisem Längsschnitt,
F i g. 2 die Anordnung des Antriebs der Vibratorcx
zenter in axonometrischer Ansicht,
F i g. 3 die Vorderansicht derjenigen Vorrichtung, welche den Schlagkörper in unveränderlicher Lage in
senkrechter Ebene zur Längsachse des Mantelrohres hält,
F1g. 4 in Draufsicht die Anordnung des Schlügkörpers
am Mantelrohr oder Zylinder und
F i g. 5 eine weitere Anordnung des Schlagkörpers am Mantelrohr.
Wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, besteht die Vibrationsramme
aus einem Vibrator 1 der auf dem Mantelrohr 2 sitzt, aus den unteren und oberen Begrenzungsanschlägen
3 bzw. 3a, die auf dem vorstehend erwähnten Mantelrohr 2 angebracht sind, und aus einer
Vorrichtung 4, die dazu bestimmt ist, die Richtung der
Die Erfindung geht aus von einer Vibraiionsramme, deren Vibrator an einem Schlagkörper angebracht ist,
aus zwei miteinander mittels Zahnräder gekuppelten o ., — -., ~- o «...
Exzentersätzen besteht und eine Vorrichtung zur An- 5° Schläge des Vibrators 1 auf die Begrenzungsanschläge
derung der Richtung der Schläge des Schlagkörpers zu ändern. Auf der Vorrichtung 4 ist der Vibrator 1
aufweist, wobei der Schlagkörper zwischen zwei am
Rammgut, vorzugsweise einem Mantelrohr zur Betonpfahlherstellung befestigten Begrenzungsanschlägen
längsbeweglich, jedoch verdrehungsgesichert geführt 55
ist.
Rammgut, vorzugsweise einem Mantelrohr zur Betonpfahlherstellung befestigten Begrenzungsanschlägen
längsbeweglich, jedoch verdrehungsgesichert geführt 55
ist.
Der Hauptmangel bekannter Vibrationsrammen beruht in dem schnellen Verschleiß von Zahnrädern der
synchronisierenden Antriebsmechanismen. Außerdem — σ— r r
werden oft Anlriebsmotoren beschädigt, oder es tritt 60 per 6 befestigt,
ein Ftkl d Shlk f
ein Ftkl d Shlk f
mittels Federn 5 angeordnet. Diese Vorrichtung 4 ist nur schematisch dargestellt, da sie bereits bekannt ist
und nicht den Gegenstand der Erfindung bildet.
Der Vibrator 1 besteht aus einem Schiagkörper 6 und zwei Exzentersätzen mit den Exzentern 7 und 7a,
die unabhängig voneinander und drehbar auf Zapfen 8 sitzen und miteinander mittels Zahnradvorgelegen 9
und 9a gekuppelt sind. Die Zapfen 8 sind im Schlagkör-
ein Festklemmen des Schlagkörpers auf.
Der Zweck dieser Erfindung besteht in der Beseitigung
dieser Unzulänglichkeiten.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die Exzenter jedes Exzeiitersatzes mittels voneinander unabhängiger
Zapfen am Schlaekörnor gelagert und unter Zv.i
schenschaltung von Zahnradvorgelegen durch die Welle des jedem F.x/cntersaizes zugeordneten Antricbs-Die
Exzentersätze werden durch Anlriebsmotorcn 10 mittels Antriebszahnräder 11, die an beiden Enden
der Antriebsinotorcnwellen angeordnet sind, angelrieben.
Indem die Motoren in entgegengesetzter, Richtungen rotieren, bringen sie die Exzentcrsälze in den Uegenlauf,
wobei deren Umdrehungen dank der Kupplung mittels Zahnräder synchronisiert sind, wodurch
unveränderliche und ihasengetreuc Umdrehungen der
Exzenter gesichert sind.
- In F i g. 2 ist die Lage der Exzenter 7, 7a zueinander
veranschaulicht, wobei diese Lage so gewählt ist, daß d.-r Vibrator in Schwingbewegungen längs der Mantelrohrachse
versetzt wird. Eine Änderung der Anordnung der Exzenter zueinander durch deren Winkel'verist.
Die Führungsrollen 16 sind mit Flanschen 16a, welche die Führungsschienen Ϊ7 umfassen, die am mantelrohr
2-befestigt sind, versehen, wodurch freie Bewegungen
entlang der Achse des Vibrators 1 auf das Mantelrohr 2 ermöglicht werden.
D>e Vibrationsramme arbeitet folgendermaßen: Sie
{ellung ruft ein periodisch-variables Drehmoment her- wird zuerst an dem Mantelrohr 2 angebracht.
vor. Eine WinkelversteHung der Exzenter erhält man
durch eine Änderung der Kupplung der Zahnräder.
Die Äriinebsmeierer! iO sind mittels Wippen 12 und
stoßdämpfenden Gliedern 13 in Form von Federn, Gummieinlagen oder pneumatischen Stoßdämpfern am
Schlagkörper angebracht. Die Länge der Wippen 12 ist so gewählt, daß ein konstanter Absland zwischen den
Achsen der miteinander kämmenden Zahnräder 11, 9 und 9a, die auf ihren sich im Verhältnis zueinander verlagernden
Achsen angeordnet sind, gesichert ist.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist der Schlagkörper 6
mit tiner Vorrichtung versehen, die ihn in einer unveränderlichen Lage in senkrechter Ebene zur Längsachse -20
des Mantelrohres 2 hält, wobei diese Vorrichtung aus einer Rolle 14, die an dem Schlagkörpcr angebracht ist,
und aus den Führungen 15 dieser Rolle 14, die auf dem Begrenzungsonschlag 3 angeordnet sind, besieht.
Das freie Gleiten des Vibrators 1 auf dem Mantelrohr 2 wird dadurch gewährleistet, daß der Schlagkörper
6 an diesem Mantelrohr 2 mittels Führungsrollen 16 angeordnet ist, was aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich
wird mit dem unteren Ende auf den kegeligen Aufsatz 18 gestellt, wobei das Seil 19, das an der Stützplatte 20
befestigt ist, etwas gelockert wird; infolgedessen nähert sich der Vibrator 1 mit dem Schlagkörper 6 dem unteren
Begrenzungsanschlag 3,
Nach der Ingangsetzung der Antriebsrnotoren 10 wird-der Vibrator 1 in Schwingbewegungen cüibnj; der
Achse des Mantelrohres 2 versetzt, wobei er mit dem Schlagkörper,6 auf den Begrenzungsanschlag 3 hämmert
und das Mantelrohr 2 in den Baugrund ireini. Nach dem Eintreiben des Mantelrohres 2 und der Einführung
der Bewehrung und des Betons in dieses Rohr erfolgt das Herausziehen des Mantelrohres.
Durch leichtes Anspannen des Seiles 19 wird der Vibrator 1 hochgezogen und verliert den Kontakt mit
dem Begrenzungsanschlag 3. Ein stärkeres Anspannen des Seiles 19 bewirkt eine Annäherung des Vibrators I
an den oberen Begrenzungsanschlag 3a, wodurch der Vibrator 1 mit dem Schlagkörper 6 auf diesen Anschlag
zu hämmern beginnt, und das Hochziehen des Mantelrohres 2 aus dem Baugrund bewirkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vibrationsramme, deren Vibrator an einem Schiagkörper angebracht ist, aus zwei miteinander
mittels Zahnräder gekuppelten Exzentersälzen besteht und eine Vorrichtung zur Änderung der Richtung
der Schläge des Schlagkörpers aufweist, wobei der Schlagkörper zwischen zwei am Rammgut, vor-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL12441067 | 1967-12-29 | ||
PL12441067 | 1967-12-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1816120A1 DE1816120A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1816120B2 true DE1816120B2 (de) | 1975-06-12 |
DE1816120C3 DE1816120C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0473449A1 (de) * | 1990-08-30 | 1992-03-04 | Kencho Kobe Co., Ltd. | Vibrationsgenerator |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0473449A1 (de) * | 1990-08-30 | 1992-03-04 | Kencho Kobe Co., Ltd. | Vibrationsgenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1230225A (de) | 1971-04-28 |
AT301602B (de) | 1972-09-11 |
SE343353B (de) | 1972-03-06 |
CH510793A (fr) | 1971-07-31 |
US3583497A (en) | 1971-06-08 |
FR1597274A (de) | 1970-06-22 |
NL6818454A (de) | 1969-07-01 |
DE1816120A1 (de) | 1969-08-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |